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Was Anleger auf dem Weg zu OpenText ins Jahr 2026 beachten sollten

David Beren8 Minuten gelesen
Rezensiert von: Thomas Richmond
Zuletzt aktualisiert Nov 17, 2025

OpenText(OTEX) gehört zu den Anbietern von Unternehmenssoftware, mit denen die meisten Menschen nie direkt zu tun haben, auf die sich aber fast jedes Unternehmen hinter den Kulissen verlässt. Das Portfolio von OpenText umfasst Informationsmanagement, Automatisierung, Cybersicherheit, Analytik und Cloud-Services. Diese Systeme ermöglichen den täglichen Betrieb von Tausenden von Unternehmen weltweit. Wenn diese Infrastruktur gut funktioniert, bleiben die Kunden über Jahre hinweg. Wenn sie angepasst werden muss, hängt das Geschäftsmodell von wiederkehrenden Einnahmen und langfristigen Verträgen ab. Diese Struktur trägt dazu bei, dass OpenText in unterschiedlichen wirtschaftlichen Umfeldern stabil bleibt.

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Das Unternehmen geht in das Geschäftsjahr 2026 mit einem stärkeren Fokus auf Effizienz, Cloud-Einführung und bessere Cash-Generierung. In den vergangenen zwei Jahren hat OpenText bedeutende Akquisitionen und Integrationsarbeiten abgeschlossen. Diese Zeit hat zu einer gewissen Komplexität geführt, aber auch die Größe und die Fähigkeiten des Unternehmens erweitert. Das erste Quartal des Geschäftsjahres bot einen klareren Einblick in ein Unternehmen, das an der Rationalisierung von Abläufen und der Beschleunigung des Übergangs zur Cloud arbeitet. Diese Bemühungen bilden die Grundlage für das, was das Unternehmen im Jahr 2026 aufbauen möchte.

Open Text corporation valuation model
Die Open Text Corporation wird in den nächsten 5 Jahren um bis zu 25 % wachsen.(TIKR)

Die Anleger wollen nun wissen, ob die heutigen Veränderungen zu einer stärkeren Leistung im nächsten Jahr führen werden. Die ersten Anzeichen aus Q1 zeigen ein Unternehmen, das disziplinierter arbeitet. Die Umsatztrends spiegeln den Umfang der installierten Basis wider, Margenverbesserungen zeigen Fortschritte bei den Kostenmaßnahmen, und der Cashflow bewegt sich in die richtige Richtung. Keine dieser Veränderungen führt zu einer plötzlichen Beschleunigung, aber sie deuten darauf hin, dass sich das Unternehmen nach einer Phase des Umbruchs auf mehr Stabilität einstellt.

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Finanzielle Geschichte

OpenText meldete für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 einen Gesamtumsatz von 1,45 Milliarden Dollar, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Das Unternehmen operiert weiterhin in einem gemischten Nachfrageumfeld. Einige Kunden bleiben mit neuen Projekten zurückhaltend, während andere ihre Ausgaben für Cloud, Sicherheit und Automatisierung erhöhen. Diese Mischung hält den Umsatz konstant, lässt aber noch Raum für Verbesserungen.

Der Cloud-Umsatz erreichte 655 Millionen Dollar, und der jährlich wiederkehrende Cloud-Umsatz lag bei 2,5 Milliarden Dollar. Diese Zahlen zeigen, dass die Cloud nach wie vor einer der stärksten Teile des Portfolios und ein zentraler Treiber für den langfristigen Wert ist.

KennzahlQ1 GJ26Jährliche Veränderung
Gesamtumsatz1.45BGeringfügig niedriger
Cloud-Erlöse655MHöher
Cloud ARR2.5BHöher
Bereinigtes EBITDA512MHöher
Bereinigte EBITDA-Marge35.4%Höher
Operativer Cashflow302MHöher
Freier Cashflow229MHöher
Gesamtverschuldung8.3BNiedriger
Kassenbestand347MHöher
Rückzahlung von Schulden im Quartal676M-

Die Margen zeigten ermutigende Fortschritte: Das bereinigte EBITDA erreichte 512 Millionen US-Dollar, was einer Marge von 35,4 Prozent entspricht und eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Darin spiegeln sich die laufenden Kosteneffizienzmaßnahmen und die Integrationsvorteile aus den vergangenen Übernahmen wider. Die operative Disziplin trug dazu bei, das schwächere Umsatzumfeld auszugleichen. Das Unternehmen erzielte außerdem einen operativen Cashflow in Höhe von 302 Millionen Dollar, eine bedeutende Verbesserung, die auf ein besseres Management des Betriebskapitals und eine strengere Betriebskontrolle zurückzuführen ist.

Auch in der Bilanz wurden Fortschritte erzielt. OpenText reduzierte seine Gesamtverschuldung auf 8,3 Milliarden Dollar und beendete das Quartal mit 347 Millionen Dollar in bar. Das Unternehmen zahlte im Quartal 676 Millionen Dollar an Schulden ab, was ein klares Bekenntnis zur Verbesserung der finanziellen Flexibilität unterstreicht. Diese Schritte sind wichtig, denn eine stärkere Bilanz gibt OpenText den nötigen Spielraum, um weiterhin in Cloud-, Sicherheits- und KI-basierte Funktionen zu investieren und gleichzeitig auf ein stabileres Finanzprofil im Jahr 2026 hinzuarbeiten.

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Breiterer Marktkontext

Die Nachfrage nach Unternehmenssoftware bleibt stabil, aber uneinheitlich. Unternehmen bevorzugen weiterhin Systeme, die die Effizienz verbessern, die Cybersicherheit erhöhen und Prozesse automatisieren. Gleichzeitig werden diskretionäre IT-Projekte weiterhin langsamer umgesetzt. Diese Mischung schafft ein berechenbares Umfeld für wiederkehrende Umsätze, begrenzt aber das Wachstum durch neue Lizenzen und große Transformationsgeschäfte. Für ein Unternehmen wie OpenText liegt die Priorität darin, die Cloud-Akzeptanz zu erhöhen, die Kundenbindung zu verbessern und einen besseren operativen Leverage zu erzielen.

KI verändert auch die Erwartungen. Kunden wollen Plattformen, die Informationsmanagement mit intelligenter Automatisierung verbinden. OpenText ist an dieser Schnittstelle tätig, und das Geschäftsjahr 2026 bietet dem Unternehmen die Möglichkeit, tiefer in diese Bereiche vorzudringen. Die Herausforderung liegt in der Umsetzung. Das Unternehmen muss sein Produkt-Ökosystem weiterhin so vernetzen, dass Kunden KI-Funktionen leichter in großem Umfang einsetzen können. Dieser Teil der Geschichte wird immer wichtiger, je näher das Jahr 2026 rückt.

1. Cloud-Momentum bleibt der Anker

Die Cloud bleibt einer der dauerhaftesten Wachstumsmotoren von OpenText. Q1 hat gezeigt, warum. Der Cloud-Umsatz hat sich gut gehalten, und die Cloud-ARR erreichte 2,5 Milliarden Dollar. Diese wiederkehrende Basis hilft, kurzfristige Schwankungen in anderen Geschäftsbereichen auszugleichen. Außerdem sorgt sie für eine höhere Kundenbindung, bessere Transparenz und einen besser vorhersehbaren Cashflow. Diese Eigenschaften machen die Cloud zu einem wichtigen Bestandteil der langfristigen finanziellen Stabilität des Unternehmens.

Die Umstellung auf die Cloud ist noch im Gange, und die Einnahmen können von Quartal zu Quartal schwanken. Dennoch bleibt die Tendenz positiv. Je mehr Kunden von On-Premises-Systemen auf Cloud-basierte Services umsteigen, desto höher sind die Margen und desto konsistenter ist die Umsatzbasis von OpenText. Diese fortlaufende Verschiebung des Mixes trägt dazu bei, den Ausblick des Unternehmens zu prägen, das daran arbeitet, seine Leistung bis zum Geschäftsjahr 2026 zu verbessern.

2. Margenverbesserungen zeugen von besserer operativer Disziplin

Das erste Quartal 2025 zeigte Fortschritte bei den Margen: Das bereinigte EBITDA stieg auf 512 Millionen Dollar, und die Marge verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zuwächse spiegeln eine bessere Kostenkontrolle und anhaltende Synergien aus vergangenen Übernahmen wider. OpenText hat sich außerdem intensiv darauf konzentriert, seine Kostenstruktur an sein Umsatzprofil anzupassen. Diese Arbeit macht sich langsam in der operativen Leistung bemerkbar.

Der Weg ins Jahr 2026 hängt von der Beibehaltung dieser Disziplin ab. Das Kostenmanagement ermöglicht es dem Unternehmen, den Cashflow zu erhalten, auch wenn das Umsatzwachstum begrenzt bleibt. Da die Cloud-Durchdringung zunimmt und ältere Systeme auslaufen, werden Effizienzsteigerungen noch wichtiger. Die Verbesserung der Marge ist für OpenText keine Ein-Quartals-Geschichte. Es handelt sich um eine Anstrengung, die sich über mehrere Quartale erstreckt und die Leistung des Unternehmens in Zukunft beeinflussen wird.

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3. Schuldenabbau stärkt Flexibilität

Eine der wichtigsten Entwicklungen in Q1 war der Schuldenabbau. OpenText zahlte 676 Millionen Dollar an Schulden ab und beendete das Quartal mit einer Gesamtverschuldung von 8,3 Milliarden Dollar. Dieser Schritt verbessert den Verschuldungsgrad und reduziert das finanzielle Risiko. Eine gesündere Bilanz verschafft dem Unternehmen mehr Spielraum für Investitionen in Schlüsselbereiche wie Cloud, KI und Sicherheit bei gleichzeitiger Wahrung der langfristigen Stabilität.

Diese Verschiebung hilft OpenText auch, das Jahr 2026 mit mehr Flexibilität anzugehen. Ein geringerer Verschuldungsgrad verbessert die Wahlmöglichkeiten, sei es durch Investitionen, zusätzliche Kostenmaßnahmen oder eine stabilere Cash-Generierung. Auch wenn die Verschuldung nach wie vor hoch ist, zeigen die Fortschritte des Unternehmens die klare Absicht, seine finanzielle Position zu stärken. Diese langfristige Ausrichtung ist für Investoren wichtig, die den Weg des Unternehmens bis 2026 bewerten.

Der TIKR-Kommentar

OpenText YTD
Die Aktie der OpenText Corporation ist im Jahresverlauf dank stabiler Umsätze um 16 % gestiegen.(TIKR)

TIKR zeigt ein Unternehmen, das einen mehrquartalsweisen Reset durchläuft. Die Umsätze bleiben stabil, die Cloud ARR wächst weiter, die Margen verbessern sich und der Cashflow steigt. Betrachtet man die langfristigen Finanzcharts von TIKR, so sieht OpenText wie ein Unternehmen aus, das durch bessere Ausführung Stabilität schafft. Das Geschäftsjahr 2026 hängt von der Aufrechterhaltung dieser Dynamik ab, und OpenText scheint sich in die richtige Richtung zu bewegen.

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Das Unternehmen weist noch kein durchschlagendes Wachstum auf, aber es zeigt deutlich mehr Disziplin. Stärkere Cloud-FER, steigende Margen, besserer Cashflow und ein deutlicher Schuldenabbau bilden eine stabilere Grundlage. Die Schlüsselfrage für 2026 ist die Umsetzung. Wenn das Unternehmen seine Leistung in den Bereichen Cloud, Sicherheit und KI-gesteuerte Lösungen weiter verbessert, werden die langfristigen Argumente immer überzeugender.

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