Wer ist der Eigentümer von Apple? Größte Aktionäre und jüngste Insider-Transaktionen

Thomas Richmond6 Minuten gelesen
Rezensiert von: Thomas Richmond
Zuletzt aktualisiert Jul 27, 2025

Marc Mueller from Pexels via Canva

Die Aktie von Apple (NASDAQ: AAPL) hat sich in den letzten Monaten erholt und wird mit einer Marktkapitalisierung von über 3 Billionen US-Dollar bei etwa 214 US-Dollar pro Aktie gehandelt. Dank seiner kultigen Produkte, seines enormen Cashflows und seines etablierten Ökosystems, das die Kundentreue fördert, ist das Unternehmen für zahlreiche Anleger ein wichtiger Wert.

Die stetige Innovation des Unternehmens, die robuste Marge und der Vorstoß in Dienste wie Apple TV+, iCloud und Apple Pay haben dazu beigetragen, dass die Stimmung wieder positiv ist und Apple bei Gesprächen über dominierende Technologieunternehmen weiterhin im Vordergrund steht.

Wenn wir uns die Eigentümerstruktur von Apple genauer ansehen, bekommen wir einen besseren Eindruck davon, welche institutionellen Großkonzerne mit Überzeugung hinter der Aktie stehen. Ganz gleich, ob es sich um passive Riesen wie Vanguard und BlackRock oder um überzeugte Kapitalallokatoren wie Berkshire Hathaway handelt – wenn man weiß, wer Apple besitzt und wie viel er kürzlich gekauft oder verkauft hat, erhält der einzelne Anleger einen Einblick in die Marktstimmung und potenzielle Katalysatoren hinter den Kulissen.

Sie spiegelt auch wider, wie sich die Kapitalstrukturen im Laufe der Zeit entwickeln. Während Steve Jobs einst einen bedeutenden Anteil an dem Unternehmen hielt, das er mit aufgebaut hat, sind die Eigentumsverhältnisse bei Apple heute breit gestreut. Der größte Einzelaktionär, die Vanguard Group, besitzt etwas mehr als 9 % der ausstehenden Aktien. Dies spiegelt den Wandel von Apple von einem gründergetriebenen Startup zu einem der am weitesten verbreiteten öffentlichen Unternehmen der Welt wider.

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Die größten Aktionäre

Die größten Aktionäre von Apple

Die Apple-Aktie befindet sich größtenteils in den Händen großer institutioneller Anleger, insbesondere passiver Vermögensverwalter. An der Spitze der Liste steht Vanguard, das Apple-Aktien im Wert von fast 300 Milliarden Dollar besitzt. Das sind etwa 9,3 % des Unternehmens. Es folgt BlackRock mit einem Anteil von 157,7 Mrd. USD oder knapp 5 % der ausstehenden Aktien. Diese Unternehmen verwalten umfangreiche Indexfonds und börsengehandelte Fonds, so dass ihre Positionen eher die Größe von Apple in Benchmarks wie dem S&P 500 widerspiegeln als eine spezifische Wette auf die Aktie.

State Street und Geode Capital sind mit 4 % bzw. 2,3 % des Unternehmens ebenfalls wichtige passive Aktionäre. Zusammen besitzen diese vier Unternehmen mehr als 20 % von Apple, was ein großer Anteil ist, auch wenn der größte Teil davon an Indexflüsse gebunden ist.

Berkshire Hathaway ist eine andere Geschichte. Das Unternehmen von Warren Buffett besitzt 300 Millionen Aktien im Wert von über 63 Milliarden Dollar. Das sind etwa 2 % von Apple, die aber heute fast 24 % des gesamten Portfolios von Berkshire ausmachen. Apple ist für Buffett eine zentrale Beteiligung.

Weitere große Anteilseigner sind Fidelity, T. Rowe Price und die Norges Bank, der norwegische Staatsfonds. Einige dieser Unternehmen haben ihre Anteile in den letzten Quartalen reduziert, während andere wie Geode und Norges ihre Positionen aufgestockt haben.

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Jüngste Insider-Transaktionen

Die jüngsten Insidertransaktionen von Apple

Die Insideraktivitäten bei Apple waren in den letzten Monaten relativ ruhig, ohne nennenswerte Käufe von Führungskräften oder Direktoren. Bei den meisten der jüngsten Transaktionen handelte es sich um Verkäufe, was angesichts des Umfangs seines aktienbasierten Vergütungsprogramms typisch für Apple ist. Diese Verkäufe sind nicht unbedingt ein Grund zur Besorgnis, da sie ziemlich regelmäßig stattfinden und manchmal durch vorgeplante Handelspläne ausgeführt werden.

CEO Tim Cook verkaufte Anfang April 2025 über 100.000 Aktien zu einem Preis von etwa 222 Dollar pro Aktie. Der Gesamtwert der Verkäufe lag im zweistelligen Millionenbereich, aber sie machten nur einen kleinen Teil seines Gesamtbesitzes aus. Diese Art von Transaktionen steht im Einklang mit seiner früheren Verkaufstätigkeit.

Andere Insider, darunter Christopher Kondo und Kevan Parekh, tätigten im April und Mai ebenfalls kleinere Verkäufe. Die meisten dieser Verkäufe betrafen einige Tausend Aktien zu Preisen, die sich in etwa in der gleichen Spanne bewegten. Während Insiderkäufe in der Regel als stärkeres Signal gewertet werden, scheinen die jüngsten Aktivitäten für ein Unternehmen der Größe und Reife von Apple Routine zu sein.

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Was uns die Eigentümerschaft verrät

Die Aktionärsbasis von Apple wird von einigen der größten institutionellen Anleger der Welt dominiert. Apple profitiert von kontinuierlichen Zuflüssen in Indexfonds, dank der hohen Konzentration passiver Beteiligungen von Unternehmen wie Vanguard, BlackRock und State Street.

Gleichzeitig unterstreicht die Position von Berkshire Hathaway in Höhe von 63 Mrd. USD, dass Apple auch für langfristig orientierte Anleger eine sehr überzeugende Wahl ist. Wenn ein Unternehmen wie Berkshire fast ein Viertel seines Portfolios in Apple investiert, ist dies ein Zeichen für den festen Glauben an die Fundamentaldaten und den langfristigen Wert des Unternehmens.

Insider haben die Aktie verkauft, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass die Führung bärisch ist. Apple genießt großes Vertrauen, wird genau beobachtet und von vielen der einflussreichsten Anleger der Welt nach wie vor als Kernbestandteil betrachtet.

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