Wer ist Eigentümer von Intel? Top-Aktionäre und jüngste Insider-Trades

Nikko Henson6 Minuten gelesen
Rezensiert von: Thomas Richmond
Zuletzt aktualisiert Sep 6, 2025

@Aaron

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Die Intel Corporation (NASDAQ: INTC) entwickelt und fertigt Halbleiter, die PCs, Rechenzentren, Netzwerke und Cloud-Infrastrukturen antreiben. Das Unternehmen war einst der unangefochtene Marktführer bei Chips und trieb die PCs und Server der Welt an. Heute wird das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 106,6 Mrd. USD bei 24 USD/Aktie gehandelt und liegt damit weit unter seinem Höchststand, während es eine der schwierigsten Umstrukturierungen seiner Geschichte durchläuft.

Einst durch seine Dominanz im Bereich der Mikroprozessoren definiert, hat Intel damit zu kämpfen, mit den Konkurrenten im Bereich der fortschrittlichen Chipherstellung Schritt zu halten, was das Unternehmen zu einer mehrjährigen Umstrukturierung seiner Technologie- und Fertigungskapazitäten zwang.

Die Strategie konzentriert sich nun auf massive Investitionen in Foundry-Services, Bemühungen um die Wiedererlangung der Prozessführerschaft und die Positionierung als wichtiger Lieferant in der globalen Halbleiterlieferkette. Mit EBIT-Margen von -5,1 % und einer Eigenkapitalrendite von -18,6 % befindet sich Intel jedoch noch in den Anfängen der Erholung.

Ein Blick auf die Eigentumsverhältnisse bei Intel und die Bewegungen der Insider verschafft uns einen guten Überblick darüber, wie das große Geld die Aktie in dieser unsicheren Phase hält.

Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Intel?

Intel-Aktie
Die größten Aktionäre von Intel

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Die Intel-Aktie wird von passiven Indexgiganten gehalten, während selektive aktive Manager mutige Schritte unternehmen.

  • Vanguard-Gruppe: 383,9M Aktien (8,8%), ~$9,35B. 8,46 Mio. Aktien hinzugefügt (+2,3%).
  • BlackRock: 241,0 Mio. Aktien (5,5%), ~$5,87B. 641K hinzugefügt (+0,3%).
  • State Street: 203,6 Mio. Aktien (4,7%), ~$4,96 Mrd. 3,17 Mio. Aktien hinzugefügt (+1,6%).
  • Geode Capital: 97,6M Aktien (2,2%), ~$2,38B. 1,76 Mio. hinzugefügt (+1,8%).
  • Invesco (QQQ Trust): 89,6M Aktien (2,1%), ~$2,18B. Kürzung um 522K (-0,6%).
  • PRIMECAP: 80,3M Aktien (1,8%), ~$1,96B. 3,31 Mio. hinzugefügt (+4,3%).
  • Norges Bank: 70,5M Aktien (1,6%), ~$1,72B. 8,33 Mio. Aktien hinzugefügt (+13,4%).
  • Capital World Investors: 65,3M Aktien (1,5%), ~$1,59B. Hinzugefügt 871K (+1,4%).
  • BlackRock Irland: 64,1 Mio. Aktien (1,5%), ~$1,56 Mrd. 2,93 Mio. Aktien hinzugefügt (+4,8%).
  • Van Eck Associates: 47,0M Aktien (1,1%), ~$1,14B. 6,74 Mio. Aktien hinzugefügt (+16,8%).

Ein Highlight des letzten Quartals ist Renaissance Technologies von Jim Simons, der seine Intel-Beteiligung um fast 1.947 % auf 7,6 Mio. Aktien im Wert von 170 Mio. $ aufstockte. Ein solcher Anstieg zeigt, dass einer der erfolgreichsten quantitativen Fonds der Welt seine Zuversicht stark verändert hat.

Ein weiterer großer Schritt kam von Steven Cohens Point72, der seine Position um 585 % aufstockte und nun etwa 2,7 Mio. Aktien im Wert von 59 Mio. $ hält. Das ist eine mutige Aussage von einem Fonds, der für schnelle, taktische Wetten bekannt ist.

Schließlich hat AQR Capital von Cliff Asness seinen Anteil an Intel um 211 % auf 15,5 Mio. Aktien im Wert von 347 Mio. $ erhöht. Für einen systematischen Manager, der normalerweise das Risiko breit streut, ist dies ein starkes Signal des Glaubens an die Aufwärtsentwicklung von Intel.

Durch die passiven Giganten ist Intel in alle großen Indexfonds eingebunden, was die Stabilität fördert. Die größeren Erhöhungen von Norges Bank und Van Eck zeigen, dass einige langfristige Investoren Potenzial in Intels Umschwung sehen. Der Rückgang bei Invesco zeigt jedoch, dass nicht alle davon überzeugt sind. Die Aufteilung spiegelt eher vorsichtigen Optimismus als breite Überzeugung wider.

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Intels jüngste Insider-Trades

Intel-Aktie
Die jüngsten Insidertransaktionen von Intel

Die Insider-Aktivitäten geben oft einen Hinweis darauf, wie zuversichtlich die Unternehmensführung die Zukunft des Unternehmens sieht. Bei Intel waren die jüngsten Transaktionen im Juni und Juli zwar aktiv, aber weitgehend mit Optionsausübungen und nicht mit Käufen auf dem freien Markt verbunden.

Diese Unterscheidung ist von Bedeutung, da der Handel mit Optionen in der Regel die Vergütungspläne widerspiegelt und nicht die frische Überzeugung der Führungskräfte.

Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:

  • Gawel Scott (Offizier): Verkaufte Blöcke von 4,3.000, 3,3.000, 2,2.000 und 1,6.000 Aktien um 20-21 $ und übte gleichzeitig ähnliche Beträge aus.
  • April Boise (Offizier): Verkaufte 17,4K, 7,5K und 1,2K Aktien bei $20,35 und erwarb gleichzeitig Ausgleichsaktien.

Diese Käufe scheinen eher auf die Vergütung als auf den Ermessensspielraum zurückzuführen zu sein. Das Fehlen direkter Insiderkäufe deutet darauf hin, dass die Führungskräfte die Intel-Aktie noch nicht als unterbewertet ansehen, was darauf hindeuten könnte, dass das Management selbst auf stärkere Beweise für eine Trendwende wartet, bevor es sich stärker engagiert.

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Was uns die Daten zu Besitz und Insiderhandel sagen

Die Aktionärsbasis von Intel wird von passiven Giganten wie Vanguard, BlackRock und State Street getragen, die die Aktie über Indexfonds in großem Umfang halten. Bei den aktiven Managern stechen die großen Zugänge von PRIMECAP, Norges Bank und Van Eck als Zeichen des selektiven Vertrauens in Intels Turnaround hervor. Im Gegensatz dazu reduzierte Invesco seinen Anteil, was zeigt, dass nicht alle Anleger davon überzeugt sind, dass sich die Strategie auszahlen wird.

Die Insider-Aktivitäten sind eher zurückhaltend, da die Führungskräfte zwar Aktien verkaufen und Optionen ausüben, aber keine nennenswerten Käufe auf dem freien Markt tätigen. Dieses Muster deutet darauf hin, dass die Führung von Intel beim heutigen Aktienkurs keine starke Überzeugung signalisiert.

Die Eigentumsdaten von Intel deuten auf eine vorsichtige Unterstützung hin. Institutionen sind bereit, selektive Wetten einzugehen, aber Insider halten sich an der Seitenlinie zurück. Solange Intel nicht beweist, dass es seine Rentabilität wiederherstellen und bei der Herstellung fortschrittlicher Chips wieder Boden gutmachen kann, sollten sich die Anleger mit Geduld und gedämpften Erwartungen an die Aktie herantasten.

AI-Compounder mit massivem Potenzial, das die Wall Street übersehen hat

Jeder will mit KI Geld verdienen. Aber während die Menge die offensichtlichen Namen jagt, die von der KI profitieren, wie NVIDIA, AMD oder Taiwan Semiconductor, liegen die wahren Chancen vielleicht auf der KI-Anwendungsebene, wo eine Handvoll Hersteller im Stillen KI in Produkte einbetten, die die Menschen bereits jeden Tag benutzen.

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  • Unternehmen setzen KI bereits in Umsatz- und Gewinnwachstum um
  • Aktien werden trotz starker Analystenprognosen unter dem fairen Wert gehandelt
  • Einzigartige Picks, die die meisten Investoren nicht einmal in Betracht gezogen haben

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