Wer ist Eigentümer von Mondelez? Größte Aktionäre und jüngste Insider-Trades

Nikko Henson5 Minuten gelesen
Rezensiert von: Thomas Richmond
Zuletzt aktualisiert Sep 6, 2025

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Mondelez International, Inc. (NASDAQ: MDLZ) produziert und vermarktet Snacks aus den Bereichen Kekse, Schokolade, Kaugummi und Süßigkeiten und verkauft seine Produkte in mehr als 150 Ländern. Das Unternehmen ist vor allem für globale Marken wie Oreo, Cadbury, Toblerone und Ritz bekannt.

Mondelez wird seit kurzem bei 61 $ pro Aktie gehandelt und hat einen Marktwert von etwa 79,3 Mrd. $. Das Unternehmen ist dank seiner großen Reichweite und seiner beständigen Cashflow-Generierung zu einem festen Bestandteil von Verbraucherportfolios geworden. Zwar ist die Aktie im vergangenen Jahr um etwa 15 % gesunken, da höhere Kosten und Gegenwind aus dem Währungsbereich die Erträge unter Druck setzten, doch dank seiner globalen Präsenz und seiner Führungsposition in der jeweiligen Kategorie gehört das Unternehmen weiterhin zu den Kernbeständen vieler großer Institutionen.

Mit einer stabilen Nachfrage nach erschwinglichen Genussmitteln und einer Dividendenpolitik, die einkommensorientierte Anleger anspricht, befindet sich Mondelez am Schnittpunkt von Stabilität und Konsumtrends.

Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Mondelez?

Mondelez-Aktie
Die größten Aktionäre von Mondelez

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Die Aktionärsbasis von Mondelez besteht aus passiven Riesen, während sich einige aktive Manager im letzten Quartal in die entgegengesetzte Richtung bewegten.

  • Vanguard-Gruppe: 127,7 Mio. Aktien (9,9%), ~$7,8B. Rückgang um 207K (-0,2%).
  • Capital International Investors: 71,6 Mio. Aktien (5,5%), ~$4,4B. Anstieg um 14,7 Mio. (+25,9%).
  • BlackRock: 65,5 Mio. Aktien (5,1%), ~$4,0 Mrd. Anstieg um 141K (+0,2%).
  • State Street: 59,4 Mio. Aktien (4,6%), ~$3,6 Mrd. Anstieg um 671K (+1,1%).
  • JP Morgan Asset Mgmt: 41,8 Mio. Aktien (3,2%), ~$2,6B. Rückgang um 899K (-2,1%).
  • Capital Research Global Investors: 31,8M Aktien (2,5%), ~$1,9B. Rückgang um 4,1 Mio. (-11,4%).
  • Geode Capital: 29,0 Mio. Aktien (2,2%), ~$1,8B. Anstieg um 243K (+0,9%).
  • T. Rowe Price: 27,9 Mio. Aktien (2,2%), ~$1,7 Mrd. Anstieg um 765K (+2,8%).

Highlights der Hedgefonds:

  • Sander Gerbers Hudson Bay Capital hat seine Beteiligung an Mondelez um mehr als 430 % erhöht und hält nun fast 90.000 Aktien im Wert von etwa 6 Mio. $.
  • Ken Griffin’s Citadel Advisors verdoppelte seinen Aktienbestand um 5,9 Mio. Aktien auf 11,6 Mio. Aktien im Wert von ca. 783 Mio. USD.
  • Der Fonds von Dmitry Balyasny erhöhte seine Position um 75 % und besitzt nun etwa 1,9 Mio. Aktien im Wert von 130 Mio. $.

Passive Beteiligungen von Vanguard, BlackRock und State Street sorgen für Stabilität, aber die aktiven Manager sind eindeutig gespalten. Der große Kauf von Capital International zeigt ein starkes Vertrauen in Mondelez, während die große Kürzung von Capital Research zur Vorsicht mahnt. Das Engagement von Hedgefonds-Managern wie Gerber, Griffin und Balyasny ist eine weitere Unterstützung.

Für die Anleger verdeutlicht diese Mischung die anhaltende Debatte zwischen Mondelez als stabilem Einkommenswert und einer langsameren Wachstumsstory.

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Jüngste Insider-Geschäfte von Mondelez

Mondelez-Aktie
Die jüngsten Insidertransaktionen von Mondelez

Insidergeschäfte können Aufschluss darüber geben, wie die Führungskräfte die Aktie einschätzen. Bei Mondelez waren die Aktivitäten gering und konzentrierten sich hauptsächlich auf die Verkaufsseite.

Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:

  • Deepak Iyer (Offizier): Verkaufte ~1.000 Aktien zu ~$69.
  • Stephanie Lilak (Offizier): Verkaufte ~3.120 Aktien zu ~$68.
  • DieMitglieder des Verwaltungsrats, darunter Michael Todman, Nancy McKinstry, Patrick Siewert, Paula Price und Jane Nielsen, erhielten eine Entschädigung von jeweils ~3.000 Aktien.
  • Volker Kuhn (Offizier): Erhielt eine Vergütung von ~5.100 Aktien.

Die Abschlüsse sehen bescheiden aus und könnten mit der Vergütung oder der Diversifizierung zusammenhängen. Es gab keine nennenswerten Insiderkäufe auf dem offenen Markt, was darauf hindeutet, dass die Unternehmensführung sich wohlfühlt, aber nicht aggressiv zu den heutigen Kursen zulegt.

Für die Anleger deutet dies darauf hin, dass die Insider eher einen ruhigen Ansatz verfolgen, als dass sie große Überzeugung zeigen.

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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen

Die Aktionärsbasis von Mondelez wird von den großen passiven Fonds angeführt, die die Aktie an die globalen Indexströme binden. Bei den aktiven Managern signalisiert die umfangreiche Aufstockung durch Capital International Vertrauen in stetige Erträge, während die Reduzierung durch Capital Research von Vorsicht zeugt.

Die Insideraktivitäten scheinen ruhig zu sein, mit kleinen Verkäufen und keinen sichtbaren Käufen. Das könnte bedeuten, dass das Management Mondelez eher als fair bewertet denn als unterbewertet ansieht.

Für die Anleger ergibt sich ein gemischtes Bild. Mondelez bleibt dank seiner starken Marken, seines verlässlichen Cashflows und einer Dividendenrendite von 3,3 % bei einer Ausschüttungsquote von 67 % ein Kernbestandteil der Basiskonsumgüter.

Da sich das Wachstum jedoch verlangsamt und Insider nicht zugreifen wollen, werden viele das Unternehmen eher als zuverlässiges Einkommensobjekt denn als kurzfristige Wachstumsstory betrachten.

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