Fortis(FTS) hat seinen Ruf auf Stabilität aufgebaut, da das Unternehmen eine diversifizierte Gruppe von vollständig regulierten Strom- und Gasversorgern in Kanada, den Vereinigten Staaten und der Karibik betreibt. Diese Struktur führt in der Regel zu vorhersehbaren Erträgen, und 2025 war ein weiteres Jahr, in dem Fortis sich auf diesen Vorteil stützen konnte. Die Unternehmensleitung legte weiterhin großen Wert auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und langfristige Planung, die die Säulen des Unternehmens darstellen.
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Die Anleger suchten im Jahr 2025 Klarheit über Wachstum, Finanzierung und regulatorische Transparenz. Sie bekamen sie. Das Unternehmen stellte seinen bisher größten Kapitalplan mit einem Gesamtvolumen von 28,8 Milliarden US-Dollar für die Jahre 2026 bis 2030 vor. Außerdem verlängerte das Unternehmen seine langjährige Prognose für das Dividendenwachstum bis zum Ende des Jahrzehnts. Mit 52 Jahren Dividendenerhöhungen in Folge bleibt die Erfolgsbilanz von Fortis eine der stärksten in Nordamerika.

Bis zum Jahr 2026 geht es um eine klare Pipeline für die Ausweitung der Tarifbasis, laufende Investitionen in die Stromübertragung und die Erwirtschaftung wiederkehrender Cashflows. Fortis strebt keine dramatischen Überraschungen an. Das Unternehmen strebt ein stetiges, schrittweises Wachstum an, das durch regulierte Vermögenswerte, klar definierte Kapitalpläne und eine ausgewogene Finanzierungsstrategie gestützt wird.
Finanzielle Geschichte
Fortis meldete im 3. Quartal 2025 ein bereinigtes EPS von $0,87, ein leichter Anstieg gegenüber $0,85 im Vorjahr. Das bereinigte EPS für das laufende Jahr erreichte 2,63 $, ein Anstieg gegenüber 2,45 $ im Jahr 2024. Diese Verbesserung ist vor allem auf die starke Leistung der US-amerikanischen Strom- und Gasversorger, den laufenden Ausbau des Übertragungsnetzes durch ITC und das Wachstum im westkanadischen Geschäft zurückzuführen. Währungseffekte und eine höhere durchschnittliche Aktienanzahl schmälerten den Gesamtanstieg leicht, aber der zugrunde liegende Trend war positiv.
| Kennzahl | Q3 2025 | Veränderung gegenüber dem Vorjahr |
|---|---|---|
| Bereinigtes EPS | $0.87 | +$0.02 |
| YTD Bereinigtes EPS | $2.63 | +$0.18 |
| Q3 Nettogewinn | $409M | -$11M |
| Bereinigter Reingewinn | $441M | +$21M |
| YTD Bereinigter Reingewinn | $1.324B | +$114M |
| Q3 Investitionsausgaben | $1.316B | +$16M |
| YTD Investitionsausgaben | $4.171B | +$617M |
| Liquidität (Verfügbarer Kredit) | $5.8B | +$3,4B gegenüber Inanspruchnahme |
Die Investitionsausgaben blieben beträchtlich. Bis September 2025 investierte Fortis $4,2 Mrd. in Investitionen, was den Fortschritt bei Instandhaltungsprogrammen und laufenden Großprojekten widerspiegelt. Für das gesamte Jahr werden Investitionsausgaben in Höhe von 5,6 Mrd. $ erwartet. Das Unternehmen setzte auch die Umverteilung von Kapital durch den Verkauf von Vermögenswerten fort, indem es die Veräußerung von FortisTCI abschloss und den Erlös zur Stärkung der Liquidität verwendete.
Die Stärkung der Bilanz hatte weiterhin Priorität, da sich Fortis auf seinen Rekord-Kapitalplan vorbereitet. Eine Hybridemission zu 5,1 Prozent unterstützte die Unternehmensfinanzierung, und Fortis beendete das dritte Quartal mit einer verfügbaren Liquidität von 5,8 Milliarden US-Dollar. Das Management geht davon aus, dass das Verhältnis von Cashflow zu Verschuldung auch bei einer Beschleunigung der Ausgaben im Jahr 2026 im Investment-Grade-Bereich liegen wird.
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Breiterer Marktkontext
Fortis geht mit bemerkenswerter Visibilität in das Jahr 2026. Der neue Fünf-Jahres-Kapitalplan zeigt einen klaren Weg für ein durchschnittliches Wachstum der Tarifbasis von 7 Prozent bis 2030 auf. Mehr als 75 Prozent des Plans konzentrieren sich auf die Übertragung und Verteilung, was der langfristigen Verlagerung in Richtung Netzmodernisierung, Widerstandsfähigkeit und Elektrifizierung entspricht. In diesem Bereich sind die regulierten Erträge am besten vorhersehbar.
Auch der regulatorische Hintergrund bleibt konstruktiv. Die Genehmigungen in Arizona, New York und verschiedenen kanadischen Gerichtsbarkeiten schaffen zusätzliche Klarheit über die kurzfristigen Investitionsprioritäten des Unternehmens. In der Zwischenzeit versucht das Unternehmen weiterhin, ein Gleichgewicht zwischen der Erschwinglichkeit für die Kunden und dem Infrastrukturbedarf herzustellen. Fortis ist bestrebt, Wachstum zu erzielen, ohne die Kreditwürdigkeit oder die Preisstabilität unter Druck zu setzen.
1. Ein rekordverdächtiger Kapitalplan, der die Wachstumsperspektiven erweitert
Der Kapitalplan von Fortis für den Zeitraum 2026-2030 in Höhe von 28,8 Milliarden US-Dollar ist der größte in der Unternehmensgeschichte. Der Schwerpunkt der Ausgaben liegt auf dem Ausbau des Übertragungsnetzes in den Vereinigten Staaten durch ITC, auf der Elektrifizierung in Arizona und British Columbia sowie auf der Modernisierung des Netzes in Kanada. Da mehr als 100 Prozent der Investitionen an regulierte Versorgungsunternehmen gebunden sind, ist der Plan darauf ausgelegt, vorhersehbare Cashflows zu generieren und die Tarifbasis zu erweitern.
Der Plan profitiert auch von der Optionalität. Mehrere große Möglichkeiten, einschließlich des Lastwachstums von Rechenzentren in Arizona und der LNG-Infrastruktur in British Columbia, könnten über den formellen Plan hinaus einen bedeutenden Mehrwert bieten. Fortis wies auf milliardenschwere potenzielle zusätzliche Projekte hin, die, wenn sie genehmigt werden, das Wachstum der Tarifbasis bis ins nächste Jahrzehnt hinein verlängern würden.
2. Stärke der regulierten Erträge in allen Segmenten
Die Ergebnisbeiträge blieben im Jahr 2025 breit gefächert. ITC erzielte höhere bereinigte Gewinne, die auf die laufende Entwicklung des US-Übertragungsnetzes zurückzuführen sind. Die US-amerikanischen Strom- und Gasversorgungsunternehmen erzielten ebenfalls gute Ergebnisse, insbesondere Central Hudson, das aufgrund der Stabilisierung der Tarifstrukturen und der Kundentrends einen beträchtlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete.
Die westkanadischen Geschäftsbereiche FortisBC Energy, FortisAlberta und FortisBC Electric erzielten weiterhin konsistente Ergebnisse. Diese Geschäftsbereiche leisten einen bedeutenden Beitrag zur Gesamttarifbasis und profitieren von einem vorhersehbaren Kundenwachstum und regulierten Erträgen. Auch das karibische Stromsegment konnte aufgrund von Systemerweiterungen und Netzverbesserungen zusätzliche Gewinne verbuchen.
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3. Dividendenstabilität bleibt ein zentrales Element der langfristigen Geschichte
Fortis hat seine Prognose für das jährliche Dividendenwachstum von 4 bis 6 Prozent bis 2030 verlängert. Das Unternehmen erzielte im 4. Quartal 2025 eine Erhöhung um 4 Prozent, was das 52. aufeinanderfolgende Jahr des Dividendenwachstums darstellt. Jahr in Folge. Hinter dieser Beständigkeit steht eine einfache Formel: regulierte Erträge, ein maßvoller Kapitalplan, disziplinierte Finanzierung und Investment-Grade-Ratings.
Das Management geht davon aus, dass der Großteil des Kapitalbedarfs in den Jahren 2026 bis 2030 aus dem operativen Geschäft finanziert werden kann. Der Eigenkapitalbedarf bleibt bescheiden und wird durch DRIP-Beteiligungen und Hybridfinanzierungen unterstützt. Dieser ausgewogene Ansatz senkt den Druck auf den Verschuldungsgrad, so dass das Dividendenwachstum mit dem langfristigen Gewinnwachstum in Einklang gebracht werden kann.
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Fortis ist nach wie vor eines der beständigsten regulierten Versorgungsunternehmen in Nordamerika. Anleger, die Wert auf Stabilität, vorhersehbares Dividendenwachstum und langfristige Kapitalplanung legen, finden hier vertraute Stärken. Diejenigen, die eine schnellere Gewinnsteigerung erwarten, könnten das Tempo als angemessen betrachten, aber die regulierte Grundlage bleibt solide. Auf dem Weg ins Jahr 2026 liegt der Schwerpunkt auf einer stabilen Ausführung, der Ausweitung der Tarifbasis und der Beibehaltung eines ausgewogenen Finanzierungsplans.
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