Merck-Aktien-Prognose: Wohin sich die Aktie nach Ansicht der Analysten bis 2027 entwickeln wird

Nikko Henson5 Minuten gelesen
Rezensiert von: Thomas Richmond
Zuletzt aktualisiert Oct 24, 2025

Merck & Co. Inc. (NYSE: MRK) stand im vergangenen Jahr unter Druck, und die Aktien fielen um etwa 16 % auf rund 88 $/Aktie. Ein langsameres Wachstum bei den Umsätzen in den Bereichen Onkologie und Impfstoffe hat die Stimmung belastet, während die Anleger hinsichtlich der künftigen Patentrisiken für das Blockbuster-Medikament Keytruda vorsichtig bleiben. Dennoch sehen die Analysten Merck immer noch als einen beständigen Compounder, der sich auf einen dauerhaften Cashflow und starke Margen stützt.

Kürzlich meldete Merck solide Fortschritte bei der Ausweitung des Einsatzes von Keytruda auf neue Krebsindikationen und teilte ermutigende Studiendaten für sein Herz-Kreislauf-Medikament der nächsten Generation, Sotatercept, mit, das bis 2026 zu einem wichtigen Wachstumstreiber werden könnte. Darüber hinaus hat das Unternehmen sein Impfstoffportfolio mit neuen Partnerschaften weiterentwickelt, die auf eine Ausweitung des weltweiten Vertriebs abzielen. Diese Entwicklungen zeigen, dass Merck nicht stillsteht, sondern aktiv die nächste Welle von Produkten entwickelt, um langfristige Ertragsrisiken auszugleichen.

In diesem Artikel wird untersucht, wo die Analysten an der Wall Street die Merck-Aktie im Jahr 2027 sehen. Wir haben Konsensziele und Bewertungsmodelle zusammengestellt, um den potenziellen Kursverlauf der Aktie zu skizzieren. Diese Zahlen spiegeln die aktuellen Erwartungen der Analysten wider und sind nicht die eigenen Prognosen von TIKR.

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Die Kursziele der Analysten deuten auf ein bescheidenes Aufwärtspotenzial hin

Merck wird heute zu etwa 88 $/Aktie gehandelt. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 102 $/Aktie, was einem Aufwärtspotenzial von etwa 17 % entspricht. Die Prognosen weisen eine recht enge Spanne auf, was auf eine mäßige Überzeugung der Analysten schließen lässt:

  • Hohe Schätzung: ~$137/Aktie
  • Niedrige Schätzung: ~$82/Aktie
  • Mittleres Kursziel: ~$98/Aktie
  • Bewertungen: 13 Käufe, 13 Halten, 2 Outperforms

Für die Anleger signalisiert dieser Ausblick vorsichtigen Optimismus. Merck wird als verlässlicher Ertrags- und Zinseszinswert mit begrenztem Abwärts- und stetigem Aufwärtspotenzial angesehen, wenn die Pipeline planmäßig verläuft.

Merck & Co. stock
Merck & Co. Analysten-Kursziel

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Merck: Wachstumsaussichten und Bewertung

Die Fundamentaldaten von Merck scheinen stabil zu sein, unterstützt durch starke Margen und diszipliniertes Kostenmanagement:

  • Es wird erwartet, dass die Umsatzerlöse bis 2027 jährlich um etwa 3-4% wachsen werden.
  • Die operativen Margen werden bei 42% erwartet.
  • Die Aktie wird zum 9,7-fachen des voraussichtlichen Gewinns gehandelt und liegt damit leicht unter dem langfristigen Durchschnitt.
  • Basierend auf den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten legt das Guided Valuation Model von TIKR unter Verwendung eines 9,7-fachen P/E bis 2027 einen Wert von ~$111/Aktie nahe.
  • Das bedeutet ein Gesamtaufwärtspotenzial von etwa 28 % bzw. eine annualisierte Rendite von etwa 12 %.

Für die Anleger ist die Schlussfolgerung klar. Merck bietet ein ausgewogenes Setup, bei dem die Bewertung angemessen erscheint, die Rentabilität stark bleibt und die Dividenden konsistente Renditen bieten, während die Anleger auf die nächste Wachstumsphase warten.

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Merck & Co. Ergebnisse des Guided Valuation Model

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Was ist der Grund für den Optimismus?

Die Führungsposition von Merck in der Onkologie ist nach wie vor die Grundlage für die langfristige Entwicklung des Unternehmens. Keytruda bleibt ein globaler Wachstumsmotor, der in neue Indikationen expandiert und damit seine Patentlaufzeit und Umsatzbasis erweitert. Außerhalb der Onkologie tragen Fortschritte bei Herz-Kreislauf-Behandlungen wie Sotatercept und eine stetige Dynamik bei Impfstoffen zur Diversifizierung der Ertragsquellen bei.

Der Fokus des Managements auf Kosteneffizienz, Innovation in der Pipeline und globale Expansion bietet eine solide Grundlage für eine beständige Cash-Generierung. Diese Stärken zeigen den Anlegern, dass Merck sich über ein einzelnes Medikament hinaus entwickelt und sich für ein nachhaltiges Wachstum bis 2027 positioniert.

Bären-Fall: Patentrisiko und Wachstumsverlangsamung

Trotz dieser positiven Aspekte steht Merck vor einer unvermeidlichen Patentklippe, da die Exklusivität von Keytruda später in diesem Jahrzehnt ausläuft. Jegliche Verzögerungen bei der Zulassung neuer Produkte könnten eine kurzfristige Ertragslücke hinterlassen, sobald dieser Schutz ausläuft.

Der Wettbewerb in der Onkologie und bei Impfstoffen nimmt ebenfalls zu, was die Margen unter Druck setzen könnte, wenn Merck die Preise senken muss, um seinen Marktanteil zu halten. Für die Anleger besteht das Hauptrisiko in der Umsetzung. Wenn Merck die Umsatzbasis von Keytruda nicht schnell genug ersetzen kann, könnte das Wachstum abflachen und die künftige Aktienentwicklung einschränken.

Ausblick für 2027: Was könnte Merck wert sein?

Basierend auf den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten legt das Guided Valuation Model von TIKR unter Verwendung eines 9,7-fachen Forward P/E nahe, dass Merck bis 2027 bei 111 $/Aktie notieren könnte. Das entspräche einem Aufwärtspotenzial von insgesamt etwa 28 % gegenüber dem aktuellen Niveau oder einer annualisierten Rendite von etwa 12 %.

Diese Prognose geht von einem stetigen Gewinnwachstum, einer Verbesserung der Gewinnspannen und kontinuierlichen Aktionärsrenditen durch Dividenden und Rückkäufe aus. Merck ist zwar kein wachstumsstarkes Unternehmen, aber der vorhersehbare Cashflow und die gesunde Bilanz machen das Unternehmen für langfristige Anleger interessant, die eher stabile, sich aufbauende Renditen als spekulative Gewinne anstreben.

Für Anleger scheint Merck ein langlebiger Compounder im Gesundheitswesen zu sein, der Geduld mit zuverlässigen Erträgen und stetigem Kapitalzuwachs im Laufe der Zeit belohnt.

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KI-Compounder mit massivem Aufwärtspotenzial, die von der Wall Street übersehen werden

Jeder will bei KI mitverdienen. Aber während die Masse den offensichtlichen Namen hinterherjagt, die von KI profitieren, wie NVIDIA, AMD oder Taiwan Semiconductor, könnte die wahre Chance auf der KI-Anwendungsebene liegen, wo eine Handvoll Compounders im Stillen KI in Produkte einbetten, die die Menschen bereits jeden Tag benutzen.

TIKR hat gerade einen neuen kostenlosen Bericht über 5 unterbewertete Compounder veröffentlicht, von denen die Analysten glauben, dass sie mit der zunehmenden Verbreitung von KI eine jahrelange Outperformance erzielen könnten.

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  • Unternehmen, die KI bereits in Umsatz- und Gewinnwachstum umsetzen
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