Telstra(TLS) hat in aller Stille ein starkes Jahr hinter sich gebracht. Die Aktie ist im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 20 % gestiegen, da sich die Anleger für die stetige Umsetzung des Unternehmens und die Vollendung der mehrjährigen T25-Strategie erwärmt haben. Der Markt hat gut auf die Bemühungen von Telstra reagiert, sein Portfolio zu vereinfachen, sein Kerngeschäft zu stärken und die Investitionen in das Netz für Mobilfunk- und Festnetzdienste zu erhöhen. Diese Dynamik hat dazu beigetragen, dass die Aktie sowohl den breiteren australischen Telekommunikationssektor als auch viele einkommensorientierte Konkurrenten übertroffen hat.
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Telstra ist nach wie vor eines der wichtigsten australischen Infrastrukturunternehmen mit einer Präsenz in den Bereichen Verbrauchermobilität, Unternehmensnetzwerke, Breitband, Rechenzentren und aufkommende digitale Dienste. Die Größe des Unternehmens sorgt für Stabilität, während die Geschäftsbereiche Einzelhandel und Unternehmen für wiederkehrende Einnahmen und langfristige Kundenbeziehungen sorgen.

Was die Anleger jetzt wollen, ist Klarheit über die nächste Wachstumsphase. Das Unternehmen hat damit begonnen, seine Prioritäten für die Zeit nach T25 zu skizzieren, wobei der Schwerpunkt auf Preisdisziplin im Mobilfunk, Kostenkontrolle und Kapitalrendite liegt. Die Aussichten für 2026 hängen davon ab, wie gut Telstra diese strategischen Schritte in ein Gewinnwachstum und einen stärkeren freien Cashflow umsetzt.
Finanzielle Geschichte
Telstra verzeichnete im Geschäftsjahr 25 ein stabiles Finanzergebnis mit einem leichten Anstieg des Konzernumsatzes aufgrund höherer Umsätze aus Mobilfunkdiensten und verbesserter Trends bei den Postpaid-Kunden. Der ARPU im Mobilfunkbereich blieb trotz des Wettbewerbsdrucks stabil, und Telstra konnte seine Führungsposition bei der 5G-Abdeckung und der Netzqualität behaupten. Die Nachfrage von Unternehmen schwächte sich im Laufe des Jahres ab, aber Festnetzdienste und Netzanwendungen bleiben für die langfristige Ertragsstabilität von zentraler Bedeutung.
| Kennzahl | GJ2025 | GJ2024 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | A$23,2B | 23,1 MRD. AUD |
| EBITDA | A$8,4B | A$7,9B |
| Reingewinn | A$1,95B | 1,80 MRD. AUD |
| Freier Cash Flow | A$4,3B | 4,0 MRD. AUD |
| Investitionsausgaben | A$3,1B | 3,0 MRD. AUD |
| Nettoverschuldung | 14,2 MRD. AUD | 14,4 MRD. AUD |
| Mobile Service Umsatzwachstum | 6.5% | 4.0% |
| Veränderung der Festnetzumsätze | (2.3%) | (3.1%) |
| Dividende pro Aktie | A$0.18 | A$0.18 |
Das EBIT wuchs in moderatem Tempo, da das Unternehmen von Kostendisziplin und Produktivitätssteigerungen im Zusammenhang mit dem Ende des Transformationsprogramms T25 profitierte. Das Management betonte, dass ein verbesserter Produktmix, geringere Altlasten und die laufenden Digitalisierungsbemühungen den operativen Leverage bis ins Jahr 2026 unterstützen sollten. Das Unternehmen hielt auch die Investitionsausgaben unter Kontrolle, wobei die Investitionen eng an Netzaufrüstungen und IT-Modernisierung gebunden waren.
Der freie Cashflow wurde gestärkt, da Telstra ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Investitionen und Aktionärsrendite anstrebte. Der operative Cashflow verbesserte sich aufgrund der besseren Wirtschaftlichkeit des Mobilfunkgeschäfts, und das Betriebskapital blieb stabil. Mit einer gut gedeckten Dividende, einem bescheidenen Verschuldungsgrad und einem klareren Rahmen für die Kapitalzuteilung geht Telstra mit einer widerstandsfähigeren Grundlage als in früheren Zyklen in das nächste Steuerjahr.
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Breiterer Marktkontext
Der australische Telekommunikationssektor verzeichnete in diesem Jahr ein bescheidenes Wachstum, das durch robuste Verbraucherausgaben und eine unerwartet niedrige Fluktuation unterstützt wurde. Während der Wettbewerb weiterhin intensiv ist, haben die disziplinierte Preisgestaltung im Mobilfunk und die Stabilisierung der Festnetzdienste den großen Betreibern geholfen, ihre Margen zu schützen. Für die Anleger haben Cashflow, Dividendenstabilität und Netzzuverlässigkeit weiterhin Priorität.
Inflationsdruck, Energiekosten und Lohnerhöhungen stellen weiterhin eine Herausforderung dar, aber Telstras Größe und sein Plan zur Kostensenkung tragen dazu bei, diese Gegenwinde auszugleichen. Da die Datennutzung zunimmt und die 5G-Abdeckung ausgereift ist, ist der Sektor für ein stetiges Gewinnwachstum im mittleren einstelligen Bereich in den nächsten Jahren positioniert, vorausgesetzt, die Preisdisziplin bleibt bestehen.
1. Mobiles Momentum und Preismacht
Die Mobilfunksparte von Telstra ist weiterhin der Motor des Unternehmens, der ein stetiges ARPU-Wachstum und eine branchenführende Netzwerkleistung liefert. Der Zuwachs an Postpaid-Kunden blieb im GJ25 gesund, unterstützt durch die starke Nachfrage nach Premium-Tarifen und die zunehmende Verbreitung von 5G-Geräten. Die Kundenabwanderung blieb niedrig, was den Wert widerspiegelt, den die Kunden auf Zuverlässigkeit und breite Abdeckung legen. Diese Stabilität trug dazu bei, die Wettbewerbsintensität kleinerer Betreiber und steigende Werbeaktivitäten auszugleichen.
Mit Blick auf die Zukunft erwartet Telstra, dass das Wachstum im Mobilfunkbereich weiterhin durch die Bevölkerungsentwicklung, die Migration und den Mobilitätsbedarf von Unternehmen unterstützt wird. Die Geschäftsleitung legt weiterhin Wert auf eine disziplinierte Preisgestaltung, insbesondere angesichts des steigenden Datenverbrauchs und der zunehmenden Netznutzung. Diese Grundlagen des Mobilfunks sind nach wie vor ausschlaggebend für Telstras Zuversicht, dass das Unternehmen im GJ26 und darüber hinaus konsistente, steigende Betriebseinnahmen erzielen kann.
2. Kostendisziplin und Betriebseffizienz
Der Abschluss des T25-Programms bedeutete für Telstra eine wichtige operative Umstellung. Das Unternehmen trennte sich von mehreren veralteten Kostenstrukturen, vereinfachte Organisationsschichten und investierte stark in Automatisierung und digitale Arbeitsabläufe. Diese Bemühungen führten zu einer messbaren Verbesserung der EBIT-Margen und schufen einen klareren Weg zu nachhaltigen Kosteneinsparungen. Das Management hob hervor, dass viele dieser Effizienzsteigerungen bis zum GJ26 mit der Skalierung neuer Systeme fortgesetzt werden sollten.
Trotz des Inflationsdrucks bei den Arbeits- und Energiekosten trugen die Produktivitätssteigerungen von Telstra zur Stabilisierung der Ausgaben bei. Das Unternehmen erwartet einen ähnlichen Fokus in seiner nächsten Strategiephase, mit gezielteren Investitionen in die digitale Infrastruktur und weniger groß angelegten Transformationskosten. Die Anleger werden darauf achten, ob sich diese strukturellen Verbesserungen in einer stärkeren operativen Hebelwirkung niederschlagen, insbesondere wenn sich das Umsatzwachstum beschleunigt.
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3. Cashflow-Stabilität und Kapitalallokation
Der freie Cashflow hat sich im Laufe des Jahres verbessert, was auf ein besseres Betriebsergebnis und ein straffes Kapitalmanagement zurückzuführen ist. Telstra schaffte es, Investitionen in kritische Netzwerk-Upgrades mit einer konservativen Bilanz und einer gesunden Liquiditätsposition in Einklang zu bringen. Das Unternehmen bekräftigte seine Dividendenverpflichtung, die durch eine vorhersehbare Cash-Generierung und ein begrenztes Engagement in risikoreiche Wachstumsprojekte unterstützt wird.
Mit Blick auf die Zukunft wird sich die Kapitalallokation wahrscheinlich weiterhin auf die Aufrechterhaltung der Netzführerschaft konzentrieren, während selektive Wachstumsmöglichkeiten in den Bereichen Unternehmen, Datendienste und digitale Plattformen erkundet werden. Das Management hat betont, dass die Rendite des investierten Kapitals eine zentrale Priorität bleibt, wobei jede Investition im Hinblick auf die langfristige Cash-Generierung überprüft wird. Dieser Ansatz dürfte dazu beitragen, die Disziplin aufrechtzuerhalten, während Telstra die nächste Phase seiner Strategie durchläuft.
Das TIKR-Ergebnis

Telstra geht aus einer stabilen Position in das GJ26, gestützt durch ein stetiges Wachstum im Mobilfunkbereich, eine disziplinierte Umsetzung und einen steigenden freien Cashflow. Da die Transformationskosten zurückgehen und die Investitionsausgaben gezielter eingesetzt werden, hat das Unternehmen Spielraum zur Stärkung seines Finanzprofils. Das nächste Jahr wird davon abhängen, wie gut Telstra ein Gleichgewicht zwischen Preisgestaltung, Kostenkontrolle und selektiven Investitionen in den wichtigsten Geschäftssegmenten findet.
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Telstra befindet sich in einer stabilen Position mit ausgewogenen Risiken und Chancen, und während der Mobilfunk der Anker bleibt, verbessert sich die Kostenkontrolle, und der Cashflow ist stabil. Der Weg zu höheren Gewinnen ist klarer, aber die Bestätigung durch die GJ26-Ergebnisse wird wichtig sein. Anleger sollten die kommenden Berichte beobachten, um zu sehen, wie die Umsetzung verläuft.
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