Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen industrielle Automatisierung und digitale Transformation. Die Aktien wurden zuletzt bei 401,65 $ pro Aktie gehandelt, was einem Marktwert von rund 45,1 Mrd. $ entspricht.
Rockwell wird weithin als hochwertiger Industriecompounder angesehen, der sich auf starke Margen, eine disziplinierte Kapitalallokation und ein langfristiges Engagement in der Fabrikautomatisierung und Elektrifizierungstrends stützt. Ein Blick auf die Eigentümer von Rockwell und die jüngsten Insider-Aktivitäten gibt Aufschluss darüber, wie große Institutionen, Hedge-Fonds und die Unternehmensführung die Aktie derzeit positionieren.
Wer sind die größten Aktionäre von Rockwell Automation?

Die Aktionärsbasis von Rockwell Automation wird von großen passiven Institutionen getragen. Diese Unternehmen halten ihre Aktien in der Regel über Marktzyklen hinweg, was dazu beitragen kann, den langfristigen Besitz stabil zu halten. Gleichzeitig haben mehrere aktive Manager bemerkenswerte Anpassungen vorgenommen, was auf eine Mischung aus Vertrauen und Bewertungsempfindlichkeit hindeutet.
- Die Vanguard-Gruppe: 14.043.202 Aktien (12,51 %), ~$5,64 Mrd. Wert. Fügte 32.360 Aktien hinzu (+0,23%).
- BlackRock Institutional Trust Company: 5.751.834 Aktien (5,12%), ~$2,31B Wert. 160.812 Aktien hinzugefügt (+2,88%).
- State Street Investment Management: 4.793.425 Aktien (4,27%), ~$1,93 Mrd. Wert. 42.809 Aktien hinzugefügt (+0,90%).
- T. Rowe Price Associates: 3.048.071 Aktien (2,71%), ~$1,22 Mrd. Wert. Verkauf von 1.763.376 Aktien (36,65%).
- Geode Capital Management: 2.906.646 Aktien (2,59%), ~$1,17B Wert. Fügte 32.218 Aktien hinzu (+1,12%).
- UBS Financial Services: 1.595.461 Aktien (1,42%), ~$640,8M Wert. Reduzierte 656.545 Aktien (29,15%).
- Charles Schwab Investment Management: 1.563.078 Aktien (1,39%), ~$627,8 Mio. Wert. Abbau von 15.585 Aktien (0,99%).
- Morgan Stanley Smith Barney: 1.500.883 Aktien (1,34%), ~$602,8 Mio. Wert. 25.609 Aktien hinzugefügt (+1,74%).
- Goldman Sachs Asset Management: 1.488.990 Aktien (1,33%), ~$598,1 Mio. Wert. Reduzierte 49.962 Aktien (3,25%).
- BlackRock Asset Management Irland: 1.420.464 Aktien (1,27%), ~$570,5 Mio. Wert. 154.546 Aktien hinzugefügt (+12,21%).
Zusammengenommen bilden Vanguard, BlackRock und State Street weiterhin eine stabile Eigentümerbasis, während die beträchtlichen Reduzierungen von Firmen wie T. Rowe Price und UBS darauf hindeuten, dass einige aktive Manager ihr Engagement nach der starken Kursentwicklung von Rockwell verwalten, was für die Anleger auf Respekt für das Unternehmen neben einer gemäßigteren Positionierung auf dem aktuellen Bewertungsniveau hindeutet.
Höhepunkte der Hedgefonds
Ein bemerkenswerter Schritt im letzten Quartal kam von Balyasny Asset Management, gegründet von Dmitry Balyasny, der seine Position in Rockwell Automation um mehr als 1.600 % aufgestockt hat und nun einen Wert von rund 112 Mio. USD hält. Dieser Schritt spiegelt offenbar das wachsende Vertrauen in die Ertragsstabilität und das langfristige Engagement von Rockwell Automation wider.
Magnetar Financial, unter der Leitung von Alec Litowitz, stockte seine Position um mehr als 550 % auf. Die Gesamtposition ist zwar nach wie vor bescheiden, doch könnte die Aufstockung auf eine zunehmende Überzeugung von der Geschäftsqualität von Rockwell nach früheren Kursschwankungen hindeuten.
Gotham Asset Management, gegründet von Joel Greenblatt, erhöhte seinen Anteil um etwa 138 % auf fast 30 Mio. $, was darauf hindeuten könnte, dass man das Risiko-Rendite-Profil von Rockwell trotz der erstklassigen Bewertungskennzahlen positiver einschätzt.
Bridgewater Associates, gegründet von Ray Dalio, erhöhte seinen Anteil um knapp über 120 %. Obwohl der absolute Dollarbetrag relativ gering ist, deutet die Aufstockung darauf hin, dass Rockwell in die breitere Positionierung von Bridgewater in Bezug auf die industrielle Widerstandsfähigkeit und Investitionen in die globale Fertigung passt, und für Anleger deutet diese Hedgefonds-Aktivität eher auf eine selektive Akkumulation als auf ein aggressives Crowding hin.
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Jüngste Insider-Transaktionen von Rockwell Automation

Insider-Transaktionen können einen nützlichen Hinweis darauf geben, wie Führungskräfte und Direktoren ihr persönliches Engagement in der Aktie steuern, obwohl sie am besten zusammen mit breiteren Eigentumstrends interpretiert werden.
- John M. Miller (Vorstandsmitglied): Verkaufte 92 Aktien in mehreren Transaktionen am 25.9.12 zu ~$400,69 bis ~$403,57.
- Scott A. Genereux (Angestellter): Verkaufte am 25.9.12 in mehreren Transaktionen 1.387 Aktien zu ~$400,69 bis ~$403,77.
- Blake D. Moret (Vorstandsmitglied und Direktor): Verkaufte am 25.9.12 in mehreren Transaktionen 5.564 Aktien zu einem Preis von 400,72 $ bis 403,71 $.
Diese Transaktionen stellen einen sehr kleinen Teil der rund 112,3 Mio. ausstehenden Aktien von Rockwell dar, und es scheint, dass die Insider-Aktivitäten bescheiden sind und sich um ähnliche Preisniveaus gruppieren, was für die Anleger das Gesamtbild der Besitzverhältnisse nicht wesentlich verändert.
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Was uns die Daten zu Besitzverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Eigentümerstruktur von Rockwell Automation ist nach wie vor bei großen, langfristigen institutionellen Anlegern verankert, was die Stabilität der Aktionärsbasis unterstützt. Die Positionierung der Hedge-Fonds zeigt eher eine selektive Akkumulation als einen breiten Enthusiasmus, während die Insider-Aktivitäten maßvoll und in ihrem Umfang begrenzt erscheinen.
Insgesamt scheint Rockwell weiterhin als qualitativ hochwertiges Industrieautomatisierungsunternehmen mit dauerhaften Margen und Ertragskraft angesehen zu werden, obwohl sowohl institutionelle Anleger als auch Insider die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau mit größerem Bewertungsbewusstsein betrachten, was für die Anleger auf Vertrauen in das Unternehmen, aber Zurückhaltung bei der kurzfristigen Positionierung schließen lässt.
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