SAP SE (NYSE: SAP) entwickelt Unternehmenssoftware, die Unternehmen bei der Verwaltung von Finanzen, Lieferketten und Kundengeschäften unterstützt und ist damit einer der wichtigsten Technologieanbieter der Welt. Mit einer Marktkapitalisierung von fast 319 Milliarden US-Dollar und einem Aktienkurs von rund 270 US-Dollar hat sich SAP zu einem Eckpfeiler des globalen Geschäftsbetriebs entwickelt und betreibt Systeme für Tausende von Unternehmen. SAP ist für seine lange Geschichte im Bereich ERP-Software bekannt und hat sich kontinuierlich auf Cloud-basierte Lösungen umgestellt, um in einem von US-Giganten dominierten Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Mit Bruttomargen von rund 74 % und EBIT-Margen von etwa 27 % ist SAP nach wie vor hochprofitabel, auch wenn das Unternehmen unter Druck geraten ist, da der Gewinn je Aktie trotz steigender Umsätze zurückgeht. Darin spiegeln sich die hohen Investitionen im Zusammenhang mit der Cloud-Umstellung und die Herausforderung wider, Wachstum und Rentabilität in Einklang zu bringen.
Einst vor allem von den Gründern Dietmar Hopp und Hasso Plattner geprägt, ist SAP heute ein weit verbreiteter institutioneller Name, der in den Portfolios von Staatsfonds, passiven Indexriesen und globalen Vermögensverwaltern vertreten ist. Das Gleichgewicht zwischen den Anteilen der Gründer und den institutionellen Anteilen sorgt für Stabilität und Liquidität und macht SAP zu einem der am stärksten global ausgerichteten Technologieunternehmen außerhalb der Vereinigten Staaten.
Hier ein genauerer Blick darauf, wer die Aktie besitzt und was Insider heute mit der Aktie machen.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre der SAP?
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SAP entwickelt Unternehmenssoftware, die Unternehmen bei der Ausführung von Kerngeschäftsfunktionen unterstützt. Die SAP-Aktie wird heute von einer Mischung aus Gründern, passiven Großunternehmen und globalen Fonds gehalten. Der Besitz scheint breit gestreut zu sein, obwohl die jüngsten Bewegungen eine gespaltene Stimmung zeigen.
- BlackRock Institutional Trust: 79,7 Mio. Aktien (6,5%), ~$21,5B. Reduzierte 578K Aktien (-0,7%).
- Dietmar Hopp: 62,1 Mio. Aktien (5,1%), ~$16,7B. Reduzierte 445K Aktien (-0,7%).
- Hasso-Plattner-Stiftung: 39,8 Mio. Aktien (3,2%), ~$10,7B. Keine gemeldete Änderung.
- Hasso Plattner (Einzelperson): 37.0M Aktien (3.0%), ~$10.0B. Keine gemeldete Änderung.
- Vanguard-Gruppe: 34,8M Aktien (2,8%), ~$9,4B. 283K Aktien hinzugefügt (+0,8%).
- Capital Research Global Investors: 30,7 Mio. Aktien (2,5%), ~$8,3B. 394K Aktien hinzugefügt (+1,3%).
- Norges Bank (norwegischer Staatsfonds): 29,1 Mio. Aktien (2,4%), ~$7,8 Mrd. Reduzierte 3,1 Mio. Aktien (-9,6%).
- Amundi Asset Management: 17,5 Mio. Aktien (1,4%), ~$4,7B. 2,2 Mio. Aktien angehoben (+14,7%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist der aggressive Schritt der Jane Street Group, die ihre SAP-Beteiligung um über 1.375 % auf 59.000 Aktien im Wert von 17,9 Mio. $ aufstockte. Diese Art von Swing sieht nach einer starken kurzfristigen Wette auf die Aktie aus.
Squarepoint Ops stieg ebenfalls ein und erhöhte seinen Bestand um 405 % auf 12.000 Aktien im Wert von 3,7 Mio. $, was darauf schließen lässt, dass der Fonds nach der jüngsten Schwäche Aufwärtspotenzial sieht.
Citadel Advisors, unter der Leitung von Ken Griffin, erhöhte seine Position um 152 % und besitzt nun 56.000 Aktien im Wert von 17,0 Mio. $. Diese Aufstockung sieht nach zusätzlicher Überzeugung aus, auch wenn sie im Vergleich zum Gesamtbesitz von SAP noch gering ist.
Für langfristige Anleger ist das Gesamtbild immer noch von Gründern und passiven Giganten geprägt, was für Stabilität sorgt. Die Hedge-Fonds-Aktivitäten zeigen mehr taktisches Vertrauen, mit starken prozentualen Zuwächsen, die eher auf kurzfristige Gelegenheiten als auf eine tiefe Überzeugung hinweisen könnten.
Die starke Aufstockung von Amundi deutet darauf hin, dass einige Institute einen Wert sehen, während die Kürzung der Norges Bank vorsichtiger erscheint. Insgesamt scheint die SAP-Aktie im Kern stabil zu sein, aber die externen Anleger scheinen geteilter Meinung über das kurzfristige Aufwärtspotenzial zu sein.
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Jüngste Insider-Geschäfte der SAP
Insidertransaktionen können manchmal Aufschluss darüber geben, wie die Unternehmensführung die Aussichten eines Unternehmens einschätzt. Bei SAP waren die Aktivitäten im vergangenen Jahr relativ gering, mit nur einer Handvoll bemerkenswerter Transaktionen. Es wurde mehr verkauft als gekauft, aber vieles davon scheint Routine zu sein.
Zu den jüngsten Transaktionen gehören:
- Christian Klein (CEO) kaufte 420 Aktien zu ~$272 im April 2025, gefolgt von einem weiteren 620-Aktien-Kauf im Juni 2024.
- Lars Lamade (Direktor) verkaufte im April 2025 2.358 Aktien zu ~$251.
- Sebastian Steinhäuser (Offizier) verkaufte im Februar 2025 1.355 Aktien zu ~$274.
- Gerhard Oswald (Direktor) verkaufte im Dezember 2024 1.400 Aktien zu ~$252, nachdem er Ende 2023 weitere 1.740 Aktien verkauft hatte.
- Rouven Westphal (Director) verkaufte im November 2024 1.500 Aktien zu ~$237.
- Hasso Plattner (Director) verkaufte im Dezember 2023 ein viel größeres Paket von ~818K Aktien zu ~$158.
Das Gesamtmuster zeigt gelegentliche kleine Käufe durch das Management, aber die meisten Aktivitäten waren auf der Verkaufsseite zu verzeichnen.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die SAP-Aktie wird von passiven Großanlegern wie BlackRock und Vanguard gehalten, aber auch von den Gründern Dietmar Hopp und Hasso Plattner, die langfristige Insiderbeteiligungen halten. Diese Mischung trägt dazu bei, dass die Aktie breit gestreut und relativ stabil ist. Einige globale Fonds haben ihr Engagement reduziert, wie z. B. die Norges Bank, was auf Vorsicht schließen lässt, während andere wie Amundi deutlich aufgestockt haben, was auf selektives Vertrauen schließen lässt.
Für die Anleger ergibt sich ein gemischtes Bild. Institutionen und Insider scheinen eine abwartende Haltung einzunehmen. Das Vertrauen in den langfristigen Aufwärtstrend der SAP könnte davon abhängen, ob sich die Umstellung auf die Cloud-Technologie in einem stärkeren Gewinnwachstum niederschlägt.
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Darin erhalten Sie eine Aufschlüsselung von 5 hochwertigen Unternehmen mit:
- Starkes Umsatzwachstum und dauerhafte Wettbewerbsvorteile
- Attraktive Bewertungen auf der Grundlage der voraussichtlichen Gewinne und des erwarteten Gewinnwachstums
- Langfristiges Aufwärtspotenzial durch Analystenprognosen und Bewertungsmodelle von TIKR gestützt
Dies sind die Arten von Aktien, die langfristig enorme Renditen bringen können, insbesondere wenn man sie erwischt, solange sie noch mit einem Abschlag gehandelt werden.
Egal, ob Sie ein langfristiger Investor sind oder einfach nur nach großartigen Unternehmen suchen, die unter dem fairen Wert gehandelt werden, dieser Bericht wird Ihnen helfen, die besten Chancen zu erkennen.