Die Atlassian Corporation (NASDAQ: TEAM) ist einer der größten Nachzügler im Softwaresektor. Die Aktie wird derzeit bei 160 USD/Aktie gehandelt und liegt damit mehr als 50 % unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 326 USD. Das starke Umsatzwachstum und Produkte wie Jira und Confluence, die sich gut verkaufen lassen, sorgen weiterhin für Rückenwind, aber die schwache Rentabilität und die Risiken bei der Umsetzung haben die Anleger vorsichtig werden lassen.
Kürzlich war Atlassian an der M&A-Front aktiv und kündigte die 1-Milliarde-Dollar-Akquisition der Developer-Intelligence-Plattform DX an und schloss einen Deal zur Übernahme von The Browser Company, dem Hersteller von Arc und Dia. Beide Schritte unterstreichen das Bestreben von Atlassian, KI und Entwickler-Tools der nächsten Generation direkt in seine Plattform einzubinden, seine Cloud-first-Strategie zu stärken und seine Reichweite bei Unternehmenskunden zu vergrößern.
In diesem Artikel wird untersucht, wo Atlassian nach Meinung der Wall Street-Analysten im Jahr 2028 notieren könnte. Wir haben Konsensziele, Wachstumsprognosen und Bewertungsmodelle zusammengetragen, um ein Gefühl für die mögliche Entwicklung der Aktie zu bekommen. Diese Zahlen spiegeln die aktuellen Erwartungen der Analysten wider und sind nicht die eigenen Prognosen von TIKR.
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Die Kursziele der Analysten deuten auf ein starkes Aufwärtspotenzial hin
Atlassian wird heute mit etwa $160/Aktie gehandelt. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 250 $/Aktie, was einem Aufwärtspotenzial von rund 67 % entspricht. Die Prognosen sind breit gestreut und unterstreichen die geteilte Stimmung:
- Hohe Schätzung: $480/Aktie
- Niedrige Schätzung: $196/Aktie
- Mittleres Ziel: 240 $/Aktie
- Bewertungen: 20 Käufe, 5 Outperforms, 7 Holds, 1 Underperform
Es sieht so aus, als ob die Analysten viel Spielraum für Gewinne sehen, aber die große Bandbreite der Ziele zeigt, dass die Überzeugung gemischt ist. Für die Anleger bedeutet dies, dass TEAM stark zulegen könnte, wenn das Wachstum anzieht, dass aber Risiken bestehen, wenn die Rentabilität nachlässt. Der gespaltene Ausblick unterstreicht, dass die Erwartungen hoch sind und die Umsetzung nahezu fehlerfrei sein muss, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
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Atlassian: Wachstumsaussichten und Bewertung
Die Fundamentaldaten des Unternehmens sehen solide aus, auch wenn die Rentabilität noch Nachholbedarf hat:
- Prognostiziertes jährliches Umsatzwachstum von 18,7 % bis 2028
- Ausweitung der operativen Margen auf 25,5% erwartet
- Aktien werden zum 38-fachen des voraussichtlichen Gewinns gehandelt, weit unter den dreistelligen Multiplikatoren der Vergangenheit
- Basierend auf den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten geht das Guided Valuation Model von TIKR davon aus, dass die Aktie bis 2028 ~$ 271/Aktie erreichen könnte.
- Das bedeutet ein Aufwärtspotenzial von etwa 70 % oder eine annualisierte Rendite von 21 %.
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Atlassian weiterhin in einem gesunden Tempo wachsen kann, wenn es sowohl das Wachstum als auch die Margenverbesserung vorantreibt. Für Anleger sieht die Bewertung jetzt ausgewogener aus als in der Vergangenheit, was TEAM ein stärkeres langfristiges Profil verleiht. Dennoch hängt das Wachstum stark davon ab, dass das Unternehmen beweisen kann, dass es wiederkehrende Einnahmen in dauerhafte Rentabilität umwandeln kann, was nach wie vor die größte Hürde darstellt.

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Was ist der Grund für den Optimismus?
Atlassian wächst weiter, auch wenn die Ausgaben für Unternehmenssoftware immer selektiver werden. Die Kernprodukte von Atlassian, Jira und Confluence, sind in Arbeitsabläufe eingebettet, die Unternehmen nicht so einfach ersetzen können, was zu einer dauerhaften Nachfrage und einer hohen Kundenbindung führt. Dies bildet eine solide Grundlage für das Wachstum wiederkehrender Umsätze.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Cloud-Migration, bei der immer mehr Kunden von On-Premise- auf abonnementbasierte Modelle umsteigen. Dies hat zu einem Umsatzwachstum von ~20 % im Jahresvergleich geführt und eine starke Bruttomarge von ~83 % aufrechterhalten, die zu den besten im Softwarebereich gehört. Die Analysten erwarten auch, dass der Gewinn pro Aktie in den nächsten zwei Jahren mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 19 % steigen wird, da der operative Leverage zunimmt.
Für Anleger zeigen diese Stärken, warum viele Atlassian immer noch als potenziellen langfristigen Gewinner sehen. Wenn sich die Rentabilität wie prognostiziert verbessert, könnte die Aktie eine viel höhere Bewertung tragen und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen.
Fall Bär: Rentabilität und Ausführung
Trotz der positiven Aspekte gibt die Rentabilität von Atlassian weiterhin Anlass zur Sorge. Das Unternehmen verzeichnete in den letzten zwölf Monaten eine EBIT-Marge von -2,5 %.
Auch das Ausführungsrisiko wiegt schwer. Wenn sich die Cloud-Einführung verlangsamt oder wenn Unternehmen ihre IT-Ausgaben kürzen, könnte das Umsatzwachstum unter Druck geraten. Und ohne eine nennenswerte Margenausweitung könnte die Bewertung selbst bei einem weiterhin starken Umsatzwachstum kaum zu halten sein.
Für Investoren ist der Bärenfall einfach: Die Aktie von Atlassian setzt immer noch eine deutliche Verbesserung voraus. Wenn das Unternehmen seine Rentabilitätsziele nicht erreicht, könnte die Abwärtsbewegung erheblich sein und die Renditen könnten hinter denen anderer wachstumsstarker Softwareunternehmen zurückbleiben.
Ausblick für 2028: Was könnte Atlassian wert sein?
Basierend auf den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten geht das Guided Valuation Model von TIKR davon aus, dass Atlassian bis 2028 etwa 271 $/Aktie erreichen könnte. Das entspräche einem Anstieg von 70 % gegenüber dem heutigen Niveau oder einer annualisierten Rendite von etwa 21 %. Dieses Ergebnis setzt ein fortgesetztes zweistelliges Umsatzwachstum und eine bedeutende Margenausweitung bis in die Mitte der 20er Jahre voraus.
Dies wäre zwar ein starker Aufschwung, aber die Prognose birgt bereits Optimismus in sich. Um eine weitere Steigerung zu erzielen, müsste Atlassian wahrscheinlich die Cloud-Einführung beschleunigen, einen höheren operativen Leverage erzielen oder in neue Produktkategorien expandieren, die seinen Burggraben stärken. Ohne dies könnten die Renditen solide, aber nicht spektakulär sein.
Für Anleger sieht die Aktie wie ein vielversprechender Compounder aus, aber der Weg zu überdurchschnittlichen Gewinnen wird davon abhängen, ob das Management beweisen kann, dass es das Wachstum in beständige Ertragskraft umsetzen kann.
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