Pinterest, Inc. (NYSE: PINS) betreibt eine visuelle Entdeckungsplattform, die Menschen dabei hilft, Ideen für alles Mögliche zu finden und zu speichern – von Wohnkultur über Mode bis hin zu Rezepten. Das Unternehmen hat mittlerweile mehr als 500 Millionen Nutzer pro Monat. Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 24,1 Milliarden Dollar und einem Kurs von 35,51 Dollar pro Aktie hat sich Pinterest eine eigene Nische in den sozialen Medien geschaffen. Einst hauptsächlich als digitales Sammelalbum gesehen, konzentriert sich das Unternehmen nun darauf, sich zu einer stärkeren E-Commerce- und Werbeplattform zu entwickeln, um sein hoch engagiertes Publikum besser zu monetarisieren.
Für die Anleger stellt sich vor allem die Frage, ob Pinterest seine große Nutzerbasis in ein nachhaltiges Ertragswachstum umwandeln und gleichzeitig mit TikTok, Instagram und YouTube konkurrieren kann. Die Eigentümertrends verdeutlichen diese Spannung: Indexriesen sorgen für Stabilität, während Hedgefonds und Vermögensverwalter mutige, aber abweichende Schritte unternehmen. Insider tendieren derweil zum Verkauf.
Wenn man sich ansieht, wem Pinterest gehört und wie es gehandelt wird, kann man erkennen, wie es um das Vertrauen in das Unternehmen wirklich bestellt ist.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Pinterest?
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Pinterest betreibt eine visuelle Entdeckungsplattform, die Nutzer mit Ideen für Shopping, Design, Essen und Lifestyle-Inspiration verbindet. Die Aktionärsbasis wird von passiven Giganten angeführt, daneben gibt es einige aktive Manager, die große Anpassungen vornehmen.
- Die Vanguard-Gruppe: 57,7 Mio. Aktien (9,6%), ~$2,05B. Getrimmt (-0,1%).
- Elliott Management: 28,0 Mio. Aktien (4,7 %), ~994 Mio. $. Keine Veränderung.
- BlackRock: 24,2 Mio. Aktien (4,0%), ~861 Mio. $. Kürzung um 2,0 Mio. (-7,7%).
- T. Rowe Price: 21,8 Mio. Aktien (3,6%), ~ 773 Mio. $. Reduziert 9,6 Mio. (-30,7%).
- Victory Capital: 17,3 Mio. Aktien (2,9%), ~ 616 Mio. $. Starker Anstieg (+4.827%).
- Columbia Threadneedle: 15,9 Mio. Aktien (2,7%), ~565 Mio. $. 908K (+6,1%) hinzugefügt.
- State Street: 13,9 Mio. Aktien (2,3%), ~492 Mio. $. 504K hinzugefügt (+3,8%).
- Norges Bank: 13,3M Aktien (2,2%), ~$473M. 974K hinzugefügt (+7,9%).
- Amundi Asset Mgmt: 10,2 Mio. Aktien (1,7%), ~$364M. Starker Anstieg (+1,675%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist die Balyasny Asset Management von Dmitry Balyasny, die ihre Pinterest-Beteiligung um 644 % auf etwa 4,6 Mio. Aktien im Wert von 165 Mio. USD aufgestockt hat. Diese starke Aufstockung sieht nach einer starken Überzeugung vom Potenzial des Unternehmens aus.
Eine weitere große Bewegung kam von Louis Moore Bacons Moore Capital Management, das seine Bestände um über 1.400% erhöhte und nun 149.000 Aktien im Wert von 5,3 Mio. $ besitzt.
Steven Schonfeld’s Schonfeld Strategic Advisors hat seine Position um 578% auf 135.000 Aktien im Wert von 4,8 Mio. $ aufgestockt.
Vanguard und BlackRock binden Pinterest weiterhin in die globalen Indexströme ein, aber die aktiven Manager zeigen sehr unterschiedliche Ansätze. T. Rowe Price nahm starke Kürzungen vor, während Hedge-Fonds-Manager wie Balyasny, Bacon und Schonfeld überproportionale Zuwächse verzeichneten, was möglicherweise selektives Vertrauen in die nächste Wachstumsphase von Pinterest widerspiegelt.
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Pinterests jüngste Insider-Trades
Der Insiderhandel bei Pinterest hat sich in den letzten Monaten auf Verkäufe verlagert, wobei die Transaktionen sowohl von den Gründern als auch von leitenden Angestellten durchgeführt wurden. Diese Verkäufe sind zwar vom Umfang her relativ bescheiden, können aber dennoch Aufschluss darüber geben, wie das Management den aktuellen Aktienkurs und sein eigenes Engagement in der Aktie einschätzt.
Anleger beobachten den Insiderhandel häufig als Stimmungsbarometer, da Käufe ein Zeichen für Zuversicht sein können, während stetige Verkäufe auf Vorsicht oder eine Neugewichtung des Portfolios hindeuten können.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:
- Benjamin Silbermann (Mitbegründer, Direktor): Verkaufte mehr als 150.000 Aktien, die er als Vergütung für Führungskräfte erhalten hatte.
- Andrea Acosta (Offizier): Verkaufte 7,6K Aktien zu ~$35,48.
- Gokul Rajaram (Direktor): Verkaufte 1,1K Aktien zu ~$35.
- Matthew Madrigal (Offizier): Verkaufte 18,2K Aktien zu ~$35,38.
Die Insider-Verkäufe sind stabil geblieben. Es scheint sich um bescheidene Verkäufe zu handeln, die möglicherweise mit Diversifizierung oder persönlichen Liquiditätsbedürfnissen zusammenhängen. Das Ausbleiben von Insiderkäufen könnte bedeuten, dass die Unternehmensführung es nicht eilig hat, ihr Engagement auf dem derzeitigen Niveau zu erhöhen, was von den Anlegern als vorsichtige Haltung interpretiert werden könnte.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Eigentümerstruktur von Pinterest zeigt ein gespaltenes Bild. Passive Riesen wie Vanguard und BlackRock sorgen für eine stabile Basis, so dass die Aktie in den globalen Portfolios weit verbreitet ist. Gleichzeitig bewegen sich die aktiven Manager in unterschiedliche Richtungen: Einige, wie T. Rowe Price, haben ihr Engagement stark reduziert, während andere, wie Victory und Amundi, größere Aufstockungen vorgenommen haben.
Für Anleger bedeutet diese Kluft, dass professionelle Geldverwalter sehr unterschiedliche Ansichten über die Fähigkeit von Pinterest haben, die Erträge zu steigern und die Monetarisierung zu verbessern.
Auf der Seite der Insider überwogen die Verkäufe die Käufe, und es gab keine nennenswerten Insiderkäufe. Auch wenn diese Transaktionen bescheiden erscheinen, könnte das stetige Tempo der Veräußerungen als Zögern der Unternehmensführung gewertet werden, die persönlichen Anteile zu den aktuellen Preisen zu erhöhen.
Für außenstehende Anleger zeichnet diese Mischung aus vorsichtigen Insidern und gespaltenen Institutionen das Bild einer Aktie im Umbruch, deren Vertrauen noch auf dem Prüfstand steht.
Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial
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