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Wer ist Eigentümer von Visa? Top-Aktionäre und jüngste Insider-Trades

Nikko Henson
Nikko Henson6 Minuten gelesen
Rezensiert von: Thomas Richmond
Zuletzt aktualisiert Sep 18, 2025

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Visa (NYSE: V) betreibt ein globales Zahlungsnetzwerk, das Verbraucher, Händler, Banken und Regierungen miteinander verbindet und damit zu einem der wichtigsten Akteure im Finanzsystem wird. Über das Netzwerk werden jedes Jahr Transaktionen in Billionenhöhe abgewickelt. Die Aktien des Unternehmens wurden kürzlich bei einem Kurs von 351 USD und einer Marktkapitalisierung von rund 678 Mrd. USD gehandelt, womit es zu den wertvollsten Unternehmen der Welt zählt.

Einst nur ein Zahlungsabwickler, hat sich Visa zum Rückgrat des digitalen Handels entwickelt und profitiert von der langfristigen Umstellung auf elektronische und bargeldlose Zahlungen. Sein breiter Wassergraben, seine hohen Margen und seine Fähigkeit, neue Märkte zu erschließen, machen das Unternehmen zu einer Kernbeteiligung für viele Institutionen. Heute befindet sich die Visa-Aktie größtenteils in den Händen passiver Indexgiganten, während ausgewählte aktive Manager und Hedgefonds ihre Anteile weiter anpassen, da sie die Bewertung mit den Wachstumsaussichten abwägen.

Wenn man sich ansieht, wer Visa besitzt und was die Insider tun, kann man erkennen, wie die größten Akteure derzeit über die Aktie denken.

Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Visa?

Visa-Aktie
Die größten Aktionäre von Visa

Sehen Sie, ob die Top-Aktionäre von Visa heute kaufen oder verkaufen >>>

Visa betreibt eines der größten Zahlungsverkehrsnetze der Welt, und die Aktie des Unternehmens wird stark von passiven Anlegern gehalten, während aktive Manager eine eher gemischte Haltung einnehmen.

  • Vanguard-Gruppe: 161,8M Aktien (9,52%), ~$56,9B. 1,44 Mio. (+0,9%) hinzugefügt.
  • BlackRock: 91,4 Mio. Aktien (5,38%), ~$32,1B. Kürzung um 2,88 Mio. (-3,1%).
  • State Street: 82,0 Mio. Aktien (4,83%), ~$28,9B. Getrimmt 738K (-0,9%).
  • Fidelity (FMR): 51,9 Mio. Aktien (3,06%), ~$18,3B. Reduziert 939K (-1,8%).
  • Geode Capital: 43,1M Aktien (2,54%), ~$15,2B. 1,07 Mio. hinzugefügt (+2,5%).
  • T. Rowe Price: 38,6 Mio. Aktien (2,28%), ~$13,6B. Kürzung um 1,52 Mio. (-3,8%).
  • Capital World Investors: 24,6M Aktien (1,45%), ~$8,7B. 1,20 Mio. Aktien hinzugefügt (+5,1%).
  • Norges Bank: 19,8M Aktien (1,17%), ~$7,0B. 3,45 Mio. Aktien hinzugefügt (+21,1%).

Ein Highlight des letzten Quartals ist die Jane Street Group, die ihre Visa-Beteiligung um mehr als 670 % auf etwa 279.000 Aktien im Wert von 99 Mio. $ aufstockte. Diese Art von sprunghaftem Anstieg deutet darauf hin, dass das Handelshaus eine Chance in der Aktie sieht.

Ein weiterer bemerkenswerter Schritt kam von Balyasny Asset Management, das von Dmitry Balyasny geleitet wird und seine Position um mehr als 440 % auf rund 613.000 Aktien im Wert von 218 Mio. USD aufstockte. Für einen Multi-Strategie-Fonds ist diese Art der Aufstockung ein starker Ausdruck des Vertrauens.

Unterdessen hat Schonfeld Strategic Advisors unter der Leitung von Steven Schonfeld seine Beteiligung mehr als verdoppelt und den Bestand um 104 % auf rund 28.000 Aktien im Wert von 10 Mio. USD erhöht. Auch wenn die Beteiligung kleiner ist, so zeigt sie doch die Bereitschaft, sich stärker bei Visa zu engagieren.

Vanguard, BlackRock und State Street verankern die Aktionärsbasis von Visa und sorgen dafür, dass das Unternehmen eng an die globalen Indexströme gebunden ist. Der Anstieg um 21 % bei der Norges Bank könnte eine stärkere Überzeugung widerspiegeln, während die Kürzungen von BlackRock und T. Rowe Price darauf hindeuten, dass einige Manager die Aktie auf dem aktuellen Niveau als weniger attraktiv ansehen.

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Jüngste Insider-Geschäfte von Visa

Visa-Aktie
Die jüngsten Insidertransaktionen von Visa

Aus den Insiderunterlagen von Visa geht hervor, dass die jüngste Aktivität auf der Verkaufsseite stattfand, wobei die Führungskräfte Aktien im Bereich zwischen 340 und 370 Dollar abgaben.

Zwar sind Insiderverkäufe bei großen Unternehmen üblich und können mit vorgegebenen Handelsplänen oder einer Diversifizierung verbunden sein, sie geben aber dennoch Aufschluss darüber, wie das Management mit seinem persönlichen Engagement in der Aktie umgeht. Bemerkenswert ist, dass in den letzten Monaten keine größeren Insiderkäufe gemeldet wurden.

  • Julie Rottenberg (Angestellte): Erhielt und verkaufte 2.027 Aktien zu ~$344
  • Chris Suh (Offizier): Verkaufte 7.150 Aktien zu ~$344
  • Peter Andreski (Offizier): Verkaufte 1.688 Aktien zu ~$344
  • Ryan McInerney (CEO & Direktor): Erhielt und verkaufte 10.485 Aktien als Teil der Vergütung zu ~$343
  • Paul Fabara (Offizier): Verkaufte 11.636 Aktien zu ~$375

Die Insider-Aktivitäten scheinen eher auf Verkäufe ausgerichtet zu sein, was möglicherweise einfach die persönliche Finanzplanung widerspiegelt und kein deutliches Signal für die Fundamentaldaten des Unternehmens ist.

Das Ausbleiben sichtbarer Insiderkäufe könnte jedoch darauf hindeuten, dass die Unternehmensleitung zwar Gewinne mitnimmt, aber bei den derzeitigen Bewertungen nicht bereit ist, ihre Anteile zu erhöhen.

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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen

Die Eigentümerstruktur von Visa und die Bewegungen der Insider ergeben zusammen ein Bild der Stabilität mit selektiver Vorsicht. Auf der einen Seite halten passive Giganten wie Vanguard, BlackRock und State Street Visa in globalen Indexfonds fest, was unabhängig von der kurzfristigen Marktstimmung für eine stetige Nachfrage nach der Aktie sorgt.

Auf der anderen Seite nehmen aktive Manager und Hedgefonds eher taktische Anpassungen vor, wobei einige ihr Engagement erhöhen, während andere es reduzieren.

Die Insider haben überwiegend in die jüngste Stärke hinein verkauft, was eher mit einer Diversifizierung oder vorgefassten Handelsplänen als mit einem direkten Signal für die Aussichten von Visa zusammenhängen könnte. Das Fehlen bedeutender Insiderkäufe deutet jedoch darauf hin, dass die Unternehmensführung den aktuellen Aktienkurs nicht als Schnäppchen ansieht.

Visa ist nach wie vor einer der besten Compounders auf dem Markt, unterstützt durch langfristige institutionelle Beteiligungen. Aktive Manager sind gespalten, und Insider scheinen vorsichtiger zu sein, was darauf hindeuten könnte, dass die Aktie eher aufgrund hoher Erwartungen als aufgrund einer Unterbewertung gepreist ist.

Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial

TIKR hat soeben einen neuen kostenlosen Bericht über 5 Compounders veröffentlicht, die unterbewertet erscheinen, den Markt in der Vergangenheit geschlagen haben und auf der Grundlage von Analystenschätzungen auf Sicht von 1-5 Jahren weiterhin überdurchschnittlich abschneiden könnten.

Darin finden Sie eine Aufschlüsselung von 5 hochwertigen Unternehmen mit:

  • Starkes Umsatzwachstum und dauerhafte Wettbewerbsvorteile
  • Attraktive Bewertungen auf der Grundlage der voraussichtlichen Gewinne und des erwarteten Gewinnwachstums
  • Langfristiges Aufwärtspotenzial durch Analystenprognosen und Bewertungsmodelle von TIKR gestützt

Dies sind die Arten von Aktien, die langfristig enorme Renditen bringen können, vor allem wenn man sie erwischt, solange sie noch mit einem Abschlag gehandelt werden.

Egal, ob Sie ein langfristiger Investor sind oder einfach nur nach großartigen Unternehmen suchen, die unter dem fairen Wert gehandelt werden, dieser Bericht wird Ihnen helfen, die besten Chancen zu erkennen.

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