Die RTX Corporation (NYSE: RTX) entwickelt und fertigt Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungssysteme, die in der kommerziellen Luftfahrt, bei militärischen Anwendungen und in der Weltraumforschung eingesetzt werden. Das Unternehmen ist einer der größten Rüstungskonzerne der Welt und notierte zuletzt mit einem Marktwert von rund 212 Mrd. USD bei 158 USD je Aktie.
RTX, das einst aus alten Verteidigungsgeschäften hervorging, hat sich zu einem globalen Anbieter fortschrittlicher Technologien entwickelt, die sowohl die nationale Sicherheit als auch den zivilen Luftverkehr unterstützen. Unterstützt durch stabile Verteidigungsbudgets und eine Erholung der Nachfrage in der Luft- und Raumfahrt ist das Unternehmen zu einer Kernbeteiligung für Institutionen geworden, die Stabilität und langfristige Cashflows suchen. Das breit gefächerte Portfolio, die Regierungsaufträge und der tiefe technologische Graben verschaffen RTX Vorteile, die nicht leicht zu ersetzen sind.
Heute ist RTX in den Händen von Indexfonds, Staatsfonds und aktiven Managern weit verbreitet. Ein Blick auf die Eigentumsverhältnisse und die Bewegungen von Insidern zeigt, wie große Investoren die Aktie derzeit einschätzen.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von RTX?
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RTX entwickelt und liefert Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungssysteme für zivile und militärische Kunden und ist damit einer der wichtigsten Auftragnehmer in der Branche. Seine Aktien werden größtenteils von Indexgiganten wie Vanguard und State Street gehalten, was bedeutet, dass ein großer Teil des Besitzes eher an passive Ströme als an aktive Überzeugung gebunden ist. Gleichzeitig haben einige Manager ihre Positionen umgeschichtet, was einen Hinweis darauf gibt, wo das Vertrauen liegt.
- Vanguard-Gruppe: 121,5M Aktien (9,1%), ~$19,3B. 2,2 Mio. hinzugefügt (+1,9%).
- State Street: 112,7 Mio. Aktien (8,4%), ~$17,9B. Hinzugefügt 552K (+0,5%).
- Capital Research: 75,4M Aktien (5,6%), ~$12,0B. Kürzung um 2,4 Mio. (-3,1%).
- BlackRock: 72,4 Mio. Aktien (5,4%), ~$11,5B. Reduziert um 347K (-0,5%).
- Capital International: 55,9 Mio. Aktien (4,2%), ~$8,9B. 1,5 Mio. hinzugefügt (+2,8%).
- Dodge & Cox: 41,8 Mio. Aktien (3,1%), ~$6,6B. Kürzung um 600K (-1,4%).
- Geode Capital: 29,1 Mio. Aktien (2,2%), ~$4,6B. Hinzugefügt 388K (+1,4%).
- JPMorgan Asset Mgmt: 21,0 Mio. Aktien (1,6%), ~$3,3 Mrd. Starker Anstieg (+32,8%).
- Fisher Investments: 20,6 Mio. Aktien (1,5%), ~$3,3B. 837K hinzugefügt (+4,2%).
- Norges Bank: 16,2M Aktien (1,2%), ~$2,6B. 1,1 Mio. Aktien hinzugefügt (+7,1%).
- Morgan Stanley: 16,1 Mio. Aktien (1,2%), ~$2,6B. Stagnierend (-0,1%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist Ratan Capital Management unter der Leitung von Nehal Chopra, das seine RTX-Beteiligung um 1.000 % auf 55.000 Aktien im Wert von etwa 8 Mio. $ erhöht hat. Dieser Anstieg scheint eine große Wette auf die anhaltende Stärke der Aktie zu sein.
Ein weiterer großer Schritt kam von Citadel Advisors unter der Leitung von Ken Griffin, der seinen Bestand um 738% auf 1,34 Mio. Aktien im Wert von 196 Mio. $ aufstockte. Ein solch großer Anstieg deutet auf eine wachsende Überzeugung von der Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsposition von RTX hin.
In der Zwischenzeit erhöhte Moore Capital Management unter der Leitung von Louis Bacon seine Position um 149 % auf rund 170.000 Aktien im Wert von fast 25 Millionen Dollar. Für einen globalen Hedge-Fonds ist dieser Anstieg ein deutliches Zeichen für das Vertrauen in die langfristigen Aussichten von RTX.
Ein Highlight auf institutioneller Seite ist die Aufstockung um 33% durch JPMorgan Asset Management, was als starker Vertrauensbeweis in das langfristige Verteidigungsengagement von RTX zu werten ist. Im Gegensatz dazu könnte die Senkung durch Capital Research eine vorsichtigere Haltung in Bezug auf die Bewertung widerspiegeln, während die Erhöhung durch die Norges Bank darauf hindeutet, dass Staatsfonds RTX als stabilen defensiven Wert ansehen.
Diese Mischung zeigt einen stabilen Kern von passiven Anlegern, während selektive aktive Manager und Hedge-Fonds sich einmischen. Die größten Käufer scheinen die Rolle von RTX als zuverlässiger Verteidigungskompounder zu unterstützen.
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RTX’s jüngste Insider-Trades

Der Insiderhandel bei RTX war in den letzten Monaten relativ ruhig, und die meisten Transaktionen scheinen vom Umfang her bescheiden zu sein. Die meisten Transaktionen scheinen von bescheidenem Umfang zu sein. Die Aktivität deutet auf kleine Verkäufe von Führungskräften hin, was auf eine Diversifizierung hindeuten könnte, während einige Insiderkäufe auf selektives Vertrauen bei den aktuellen Aktienkursen hindeuten.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Geschäfte:
- Kevin Dasilva (Schatzmeister): Verkaufte ~8,7K Aktien zu ~$156.
- Ramsaran Maharajh (Offizier): Verkaufte ~1,5K Aktien zu ~$152.
- Dantaya Williams (Offizier): Verkaufte ~16,9K Aktien zu ~$138.
- Amy Johnson (Offizier): Mehrere kleine Verkäufe von insgesamt ~13K Aktien zu ~$127.
- Brian Rogers (Offizier): Kaufte ~2,9K Aktien.
- Denise Ramos (Direktorin): Kaufte ~2,7K Aktien.
Es sieht so aus, als ob die meisten Transaktionen auf der Verkaufsseite stattfanden, während die Käufe sich in Grenzen hielten. Die beiden kleinen Käufe könnten auf eine gewisse Bereitschaft der Führungskräfte hinweisen, zuzukaufen, auch wenn der Umfang nicht auf eine starke Überzeugung schließen lässt.
Die Insider-Aktivitäten scheinen zurückhaltend zu sein. Die Verkäufe waren zwar bescheiden, aber der Mangel an bedeutenden Käufen deutet darauf hin, dass das Management die Aktie nicht als stark unterbewertet ansieht.
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Was uns die Daten zu Besitz und Insiderhandel sagen
RTX wird von den größten passiven Managern gehalten, so dass die Aktie in den globalen Portfolios weit verbreitet ist. Diese Stabilität wird durch selektive Käufe von Institutionen wie JPMorgan, Fisher und Norges Bank verstärkt, was darauf hindeutet, dass einige aktive Manager und Staatsfonds RTX weiterhin als zuverlässigen Verteidigungswert ansehen. Gleichzeitig zeigen die Kürzungen von Capital Research und Dodge & Cox, dass nicht alle Anleger bei den aktuellen Kursen zugreifen.
Die Insider-Aktivitäten scheinen dagegen eher zurückhaltend zu sein. Das Muster tendiert zu kleinen Verkäufen, und während einige wenige Insider Aktien gekauft haben, waren die Käufe vom Umfang her begrenzt. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Unternehmensleitung im Vergleich zu den Institutionen, die ihr Engagement erhöhen, eine gemäßigtere Haltung einnimmt.
Die Botschaft scheint gemischt zu sein. Große Institutionen fühlen sich im Allgemeinen wohl bei RTX, was den Ruf des Unternehmens als defensiver Compounder stärkt, während Insider eher zögerlich zu sein scheinen. Diese Ausgewogenheit deutet darauf hin, dass die Aktie von außen als stabil angesehen wird, die Unternehmensführung aber möglicherweise auf mehr Klarheit wartet, bevor sie sich weiter engagiert.
Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial
TIKR hat soeben einen neuen kostenlosen Bericht über 5 Compounders veröffentlicht, die unterbewertet erscheinen, den Markt in der Vergangenheit geschlagen haben und auf der Grundlage von Analystenschätzungen auf Sicht von 1-5 Jahren weiterhin überdurchschnittlich abschneiden könnten.
Darin erhalten Sie eine Aufschlüsselung von 5 hochwertigen Unternehmen mit:
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Dies sind die Arten von Aktien, die langfristig enorme Renditen bringen können, vor allem wenn man sie erwischt, solange sie noch mit einem Abschlag gehandelt werden.
Egal, ob Sie ein langfristiger Investor sind oder einfach nur nach großartigen Unternehmen suchen, die unter dem fairen Wert gehandelt werden, dieser Bericht wird Ihnen helfen, die besten Chancen zu erkennen.