Procter & Gamble (NYSE: PG) ist ein globaler Konsumgüterriese, der Produkte des täglichen Bedarfs in Kategorien wie Textilpflege, Körperpflege, Babypflege und Mundpflege herstellt. Das Unternehmen ist seit langem einer der bekanntesten Haushaltsnamen der Welt und wird seit kurzem mit einer Marktkapitalisierung von rund 368 Mrd. USD bei 157 USD pro Aktie gehandelt.
Von Tide und Gillette bis hin zu Pampers und Crest – die Marken von P&G erreichen Milliarden von Haushalten weltweit und machen das Unternehmen zu einem Eckpfeiler der täglichen Konsumausgaben. Mit Bruttomargen von über 50 %, einem stetigen freien Cashflow und einer Dividendenrendite von 2,7 % ist das Unternehmen zu einer Kernbeteiligung für Institutionen geworden, die Stabilität und Einkommen suchen. Obwohl die Aktie im vergangenen Jahr um 7,6 % gefallen ist, unterstreichen die Größe, die Preissetzungsmacht und das langjährige Dividendenwachstum von P&G die Beständigkeit des Unternehmens in wechselnden Wirtschaftszyklen.
Einst war P&G eng an den langfristigen Besitz von Privatkunden gebunden, heute wird es stark von globalen Vermögensverwaltern, Staatsfonds und Rentensystemen dominiert, was seinen Status als defensiver Anker in institutionellen Portfolios widerspiegelt.
Wenn man sich ansieht, wer Procter & Gamble besitzt und wie die Insider handeln, erhält man einen Eindruck davon, wie die größten Akteure heute wirklich über die Aktie denken.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von P&G?

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Procter & Gamble stellt Konsumgüter in Kategorien wie Textilpflege, Körperpflege, Babypflege und Mundpflege her, deren Marken weltweit die Regale dominieren. Das Unternehmen wird überwiegend von großen Indexfonds gehalten, wodurch PG eng an die globalen Aktienströme gebunden ist. Daneben haben die aktiven Manager im letzten Quartal deutliche Anpassungen vorgenommen.
- Vanguard Group: 232,2 Mio. Aktien (9,9%), ~$36,5B. 3,16 Mio. Aktien hinzugefügt (+1,4%).
- BlackRock: 117,9 Mio. Aktien (5,0%), ~$18,5 Mrd. Kürzung um 5,7 Mio. (-4,6%).
- State Street: 100,3 Mio. Aktien (4,3%), ~$15,7B. Leicht gestiegen (+0,1%).
- Geode Capital: 59,4 Mio. Aktien (2,5%), ~$9,3B. 1,06 Mio. hinzugefügt (+1,8%).
- Norges Bank: 32,0 Mio. Aktien (1,4%), ~$5,0 Mrd. 726K (+2,3%) hinzugefügt.
- T. Rowe Price: 23,6 Mio. Aktien (1,0%), ~$3,7B. Erhöht um 5,5 Mio. (+30,5%).
- Morgan Stanley: 22,3M Aktien (1,0%), ~$3,5B. Getrimmt 92K (-0,4%).
- Fidelity: 19,3M Aktien (0,8%), ~$3,0B. Kürzung um 1,9 Mio. (-9,1%).
- Northern Trust: 17,9 Mio. Aktien (0,8%), ~$2,8 Mrd. Reduziert 270K (-1,5%).
- Charles Schwab: 17,4 Mio. Aktien (0,7%), ~$2,7B. 295K hinzugefügt (+1,7%).
- BofA Global Research: 16,9M Aktien (0,7%), ~$2,7B. Kürzung um 2,8 Mio. (-14,3%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist das von Paul Tudor Jones geführte Unternehmen Tudor Investment, das seine PG-Beteiligung um mehr als 4.900 % auf etwa 229.000 Aktien im Wert von 36 Mio. USD aufstockte. Diese Art von Anstieg sieht wie eine große taktische Wette auf die defensive Stärke von P&G aus.
Ein weiterer bemerkenswerter Schritt kam von DE Shaw unter der Leitung von David Shaw, der seine Position um mehr als 1.200% auf 1,6 Mio. Aktien im Wert von rund 260 Mio. $ aufstockte. Für einen systematischen Hedge-Fonds deutet dieser Sprung auf eine wachsende Überzeugung von der Cashflow-Stabilität von P&G hin.
Two Sigma Advisers, die von John Overdeck verwaltet werden, erhöhten ihren Bestand um 1.200 % auf rund 983.000 Aktien im Wert von 156 Mio. $. Ein solch starker Anstieg könnte auf ein erneuertes Vertrauen in P&G als beständiges Unternehmen hindeuten.
Schließlich stockte Millennium Management unter der Leitung von Israel Englander seinen Anteil um fast 980 % auf 1,3 Mio. Aktien im Wert von 208 Mio. $ auf. Dieser Umfang der Käufe signalisiert ein bedeutendes Vertrauensvotum der Hedgefonds in die Widerstandsfähigkeit der Aktie.
Indexriesen wie Vanguard, BlackRock und State Street halten P&G als Kernbestand ihres Portfolios stabil. Der Anstieg von T. Rowe Price um 30 % sieht nach Vertrauen in die langfristige Widerstandsfähigkeit von P&G aus, während die Kürzungen von BlackRock, Fidelity und BofA darauf hindeuten, dass einige Manager kurzfristig ein begrenztes Aufwärtspotenzial sehen.
Die Zuflüsse in Hedgefonds von Tudor, DE Shaw, Two Sigma und Millennium sind ein weiterer Vertrauensbeweis und zeigen, dass sich die schnelllebigen Fonds auf Stabilität einstellen.
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P&G’s jüngste Insider-Trades
Die Insider-Aktivitäten geben Aufschluss darüber, wie die Führungskräfte eines Unternehmens ihr persönliches Engagement steuern. Bei Procter & Gamble haben die jüngsten Transaktionen eher zum Verkauf als zum Kauf geführt.
Zwar kann es aus vielen Gründen zu Insider-Verkäufen kommen, die nicht direkt mit den Geschäftsaussichten zusammenhängen, doch die breite Beteiligung mehrerer Führungskräfte macht den Trend für Anleger bemerkenswert.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:
- Jon Moeller (CEO): Verkaufte ~40.100 Aktien zu ~$157.
- Shailesh Jejurikar (Offizier): Verkaufte ~13.000 Aktien zu ~$157.
- Marc Pritchard (Offizier): Verkaufte ~9.800 Aktien, gab später den Besitz von 18.900 Aktien an.
- Sundar Raman (Offizier): Verkaufte ~9.500 Aktien zu ~$158.
- Andre Schulten (CFO): Verkauft ~11.600 Aktien zu ~$157.
- Andere Beamte, darunter Gary Coombe, Fatima Francisco, Jennifer Davis und Susan Street Whaley, meldeten ebenfalls Verkäufe.
Die Verkaufsaktivitäten scheinen sich über das gesamte Führungsteam zu erstrecken und könnten auf eine Diversifizierung oder auf im Voraus festgelegte Handelspläne zurückzuführen sein. Es wurden keine größeren Insiderkäufe gemeldet, was bedeuten könnte, dass die Unternehmensleitung bei den heutigen Kursen nicht überstürzt zulegt.
Während Verkäufe für sich genommen nicht unbedingt ein Zeichen für Schwäche sind, könnte das Ausbleiben von Insiderkäufen die Anleger hinsichtlich der kurzfristigen Bewertung der Aktie vorsichtig werden lassen.
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Was uns die Daten zu Besitz und Insiderhandel sagen
Procter & Gamble ist nach wie vor eine feste Größe in globalen Portfolios, die von Indexriesen wie Vanguard, BlackRock und State Street gehalten werden. Diese Basis an passivem Kapital trägt dazu bei, die Aktie stabil zu halten, während aktive Manager gemischte Signale gezeigt haben.
T. Der Anstieg von Rowe Price um 30 % scheint ein starker Ausdruck des Vertrauens zu sein, aber die Rückgänge von Fidelity, BlackRock und BofA lassen vermuten, dass andere weniger optimistisch sind, was die kurzfristige Aufwärtsentwicklung angeht.
Bei den Insidern hat sich die Aktivität auf Verkäufe bei mehreren Führungskräften verlagert. Diese Bewegungen können einfach eine Diversifizierung oder geplante Pläne widerspiegeln, aber das Fehlen von Insiderkäufen fällt auf. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Unternehmensführung den aktuellen Preis nicht als eindeutiges Schnäppchen ansieht.
Für die Anleger bedeutet dies, dass P&G weiterhin ein beständiger Dividendenzahler zu sein scheint, aber sowohl Institutionen als auch Insider scheinen vorsichtig zu sein, wenn es darum geht, auf dem derzeitigen Niveau mehr Kapital zu investieren.
Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial
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