Nike, Inc. (NYSE: NKE) entwickelt, vermarktet und verkauft weltweit Sportschuhe, Bekleidung, Ausrüstung und Zubehör. Das Unternehmen ist seit langem die weltweit dominierende Sportbekleidungsmarke und wird seit kurzem mit einer Marktkapitalisierung von fast 112,5 Mrd. USD pro Aktie bei 78 USD gehandelt. Einst ein Nischenunternehmen für Laufschuhe, hat sich Nike zu einer globalen kulturellen Ikone und einem Eckpfeiler der Sportbekleidungsindustrie entwickelt. Der ikonische Swoosh, die globale Marketing-Reichweite und die Innovationspipeline bei Schuhen und Sportbekleidung haben das Unternehmen zu einem der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Verbraucherunternehmen der Welt gemacht.
Nach Jahrzehnten stetigen Wachstums sieht sich Nike nun mit kurzfristigem Gegenwind konfrontiert. Die schwächere Nachfrage in Nordamerika und China belastet die Ergebnisse und ließ die Aktie im vergangenen Jahr um etwa 9 % fallen. Dennoch ist das Unternehmen dank seiner Preissetzungsmacht, seiner stabilen Gewinnspannen und seiner unübertroffenen Markenstärke weiterhin fest als langfristiger Marktführer positioniert. Die Aktionärsbasis von Nike spiegelt diese doppelte Realität wider: stabile Beteiligungen der größten Indexfonds und Rentensysteme sowie aktivere Manager und Hedge-Fonds, die die kurzfristige Entwicklung des Unternehmens ständig im Auge behalten.
Einst eng mit den Anteilen des Gründers Phil Knight verbunden, hat sich Nike allmählich zu einer globalen Institution entwickelt, die sich im Besitz der größten Vermögensverwalter und Staatsfonds befindet.
Ein Blick auf den Aktienbesitz und die Insidergeschäfte von Nike gibt uns einen Eindruck davon, wie sich die Großanleger heute bei der Aktie positionieren.
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Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Nike?

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Nike entwirft und vertreibt weltweit Sportschuhe, Bekleidung, Ausrüstung und Zubehör. Das Unternehmen wird von passiven Giganten geführt, während aktive Manager andere Signale aussenden.
- Vanguard-Gruppe: 113,3M Aktien (9,5%), ~$8,6B. 659K Aktien hinzugefügt (+0,6%).
- BlackRock: 64,2 Mio. Aktien (5,4%), ~$4,9 Mrd. Abbau von 2,5 Mio. Aktien (-3,8%).
- Wellington Management: 32,3 Mio. Aktien (2,7%), ~$2,5B. Reduzierte 13,1 Mio. Aktien (-28,8%).
- Fidelity Management: 23,0 Mio. Aktien (1,9%), ~$1,8 Mrd. 9,8 Mio. Aktien hinzugefügt (+74%).
- BofA Global Research: 12,5 Mio. Aktien (1,1%), ~952 Mio. $. 3,8 Mio. Aktien hinzugefügt (+44%).
- Norges Bank: 11,8 Mio. Aktien (1,0%), ~896 Mio. $. Abbau von 3,1 Mio. Aktien (-21%).
- Goldman Sachs: 10,7 Mio. Aktien (0,9%), ~$815 Mio. Abbau von 7,0 Mio. Aktien (-39,6%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist der aggressive Schritt von D.E. Shaw, der seine Nike-Position um mehr als 2.000 % erhöhte. Der Fonds hält nun etwa 355.000 Aktien im Wert von 25 Mio. USD, was nach einer Periode mit gedämpfter Performance nach einer starken Überzeugungswette aussieht.
Ein weiterer bemerkenswerter Schritt kam von Two Sigma Advisers, die ihren Anteil an Nike um mehr als 8.000 % aufstockten. Das Unternehmen kontrolliert nun etwa 5,4 Millionen Aktien im Wert von 384 Millionen Dollar, was zeigt, dass quantitativ ausgerichtete Strategien eine deutliche Aufwärtsbewegung bei der Aktie vollzogen haben.
Auch Citadel Advisors erhöhte seine Position um fast 644 % und hält nun etwa 324.000 Aktien im Wert von 23 Mio. $, was auf den erneuten Optimismus eines der größten Hedgefonds der Welt hindeutet.
Vanguard und BlackRock bieten Stabilität durch Indexbesitz. Die starken Käufe von Fidelity, BofA, Two Sigma und Citadel deuten auf ein wachsendes Vertrauen in die Erholung von Nike hin, während die umfangreichen Kürzungen von Wellington und Goldman von Vorsicht zeugen. Insgesamt scheinen die Anleger geteilter Meinung darüber zu sein, wie schnell sich Nike von seinem Abschwung erholen kann.
Was die Insider von Nike mit ihren Aktien machen

Der Insiderhandel gibt Aufschluss darüber, wie die Führungskräfte eines Unternehmens ihre eigenen Aktien einschätzen. Zwar spiegeln diese Bewegungen nicht immer die Fundamentaldaten des Unternehmens wider, doch können sie einen Hinweis darauf geben, ob die Führungskräfte bei den aktuellen Kursen einen Wert sehen oder ihr Engagement lieber reduzieren möchten. Im Fall von Nike hat die jüngste Aktivität stark in Richtung Verkauf tendiert.
Hier sind einige der jüngsten Insiderverkäufe:
- Mark Parker (Vorsitzender und Direktor): 86.078 Aktien zu ~$76 und 110.000 Aktien zu ~$72.
- Philip McCartney (Offizier): ~3.162 Aktien zu ~$77.
- Robert Leinwand (Offizier): 1.644 Aktien zu ~$75.
- Craig Alan Williams (Offizier): 2.813 Aktien zu ~$75 und 4.689 Aktien zu ~$74.
- Matthew Friend (CFO): 2.688 Aktien zu ~$75.
- Amy Montagne (Offizierin): 993 Aktien zu ~$75.
Der stetige Strom von Verkäufen deutet darauf hin, dass die Unternehmensführung ihre persönlichen Anteile reduziert oder das Engagement verwaltet, anstatt aktiv neue Anteile zu erwerben.
Zwar könnten viele dieser Transaktionen geplant sein oder mit der Diversifizierung zusammenhängen, aber das Fehlen von Insiderkäufen lässt darauf schließen, dass die Unternehmensleitung bei den aktuellen Aktienkursen vorsichtig ist, weitere Engagements einzugehen.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Eigentümerstruktur von Nike zeigt ein Gleichgewicht zwischen langfristiger Stabilität und kurzfristigen Diskussionen. Passive Riesen wie Vanguard und BlackRock halten die Aktie in Indexfonds verankert und sorgen so für eine stetige Nachfrage. Gleichzeitig zeigen die starken Erhöhungen von Fidelity und BofA neben den starken Kürzungen von Wellington und Goldman, wie gespalten die institutionellen Anleger über die kurzfristige Entwicklung von Nike zu sein scheinen.
Die Insider-Aktivitäten sind ein weiterer Faktor. Da die meisten Führungskräfte verkaufen und keine nennenswerten Käufe gemeldet werden, sieht es so aus, als sei das Management vorsichtig, wenn es um eine Erhöhung des Engagements auf dem derzeitigen Niveau geht. Auch wenn viele dieser Verkäufe im Voraus geplant oder durch Diversifizierung motiviert sein könnten, bleibt das fehlende Vertrauen der Insider für die Anleger ohne ein klares Aufwärtssignal.
Nike ist nach wie vor eine globale Marke mit unübertroffener Größe und langfristiger Preissetzungsmacht, aber die Mischung aus geteilten institutionellen Bewegungen und Insiderverkäufen deutet darauf hin, dass die großen Akteure zögern, einen Boden auszurufen.
Anleger sollten auf eine Verbesserung der Nachfragetrends oder die Überzeugung von Insidern achten, bevor sie eine stärkere Dynamik bei der Aktie erwarten.
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