NextEra Energy (NYSE: NEE) erzeugt über sein Versorgungsunternehmen Florida Power & Light Strom und ist einer der weltweit größten Erzeuger von Wind- und Sonnenenergie. Das Unternehmen wird derzeit mit einer Marktkapitalisierung von fast 157 Mrd. USD bei 76 USD pro Aktie gehandelt.
Einst hauptsächlich ein regionaler Energieversorger, hat sich NextEra zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien entwickelt, das in den Bereichen Windkraft, Solarenergie und Batteriespeicherung unübertroffen groß ist. Steigende Zinssätze haben die Versorger belastet und die Aktie im vergangenen Jahr um etwa 3 % fallen lassen, aber NextEra ist nach wie vor im Zentrum der sauberen Energiewende positioniert. Die Mischung aus stabilen, regulierten Versorgungsunternehmen und schnell wachsenden erneuerbaren Energien hat NextEra zu einem wichtigen Namen für viele langfristige Investoren gemacht.
Mit jahrzehntelang geplanten Investitionen in die Übertragung und saubere Energieversorgung ist die Zukunft von NextEra mit einem der stärksten Strukturwandel in der Weltwirtschaft verbunden. Heute ist das Unternehmen in den größten Indexfonds, Staatsfonds und institutionellen Konten weit verbreitet. Ein Blick darauf, wer die Aktie besitzt und was die Insider tun, gibt Aufschluss darüber, wie die Anleger über die Rolle von NextEra bei diesem Wandel denken.
Für Anleger kann diese Aufschlüsselung der Eigentumsverhältnisse aufzeigen, wo das Vertrauen wächst und wo die Vorsicht noch immer anhält.
Die Großinvestoren hinter der NextEra-Aktie

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NextEra Energy erzeugt über sein Versorgungsunternehmen Florida Power & Light Strom und ist einer der größten Produzenten von Wind- und Solarenergie weltweit. Die Aktionärsbasis wird von passiven Indexriesen getragen, wodurch die Aktie fest in den globalen Portfolios verankert ist.
Gleichzeitig haben einige aktive Manager ihr Engagement selektiv erhöht, während sich andere zurückziehen. Diese Aufteilung deutet darauf hin, dass viele Institutionen in NextEras Wachstumsmotor für erneuerbare Energien eine langfristige Stärke sehen, während andere angesichts der Empfindlichkeit des Sektors gegenüber Zinssätzen und Kapitalkosten vorsichtig bleiben.
- The Vanguard Group: 211,1 Mio. Aktien (10,3%), ~$16,1B. 5,5 Mio. Aktien hinzugefügt (+2,7%).
- State Street: 112,3 Mio. Aktien (5,5%), ~$8,6B. 1,6 Mio. Aktien hinzugefügt (+1,4%).
- BlackRock: 111,4 Mio. Aktien (5,4%), ~$8,5 Mrd. 2,2 Mio. Aktien hinzugefügt (+2,0%).
- JP Morgan Asset Management: 62,9 Mio. Aktien (3,1%), ~$4,8 Mrd. 4,1 Mio. Aktien hinzugefügt (+7,0%).
- Geode Capital: 45,7 Mio. Aktien (2,2%), ~$3,5B. 527K Aktien hinzugefügt (+1,2%).
- Morgan Stanley: 39,4 Mio. Aktien (1,9%), ~$3,0 Mrd. 2,2 Mio. Aktien hinzugefügt (+6,0%).
- Norges Bank: 34,2 Mio. Aktien (1,7%), ~$2,6 Mrd. Abbau von 14,4 Mio. Aktien (-29,6%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist Adage Capital Partners, das seinen Anteil um fast 182 % auf 2,19 Millionen Aktien im Wert von 152 Millionen Dollar aufstockte. Dieser starke Anstieg deutet darauf hin, dass das Vertrauen in den langfristigen Wachstumskurs von NextEra trotz des Gegenwinds im Sektor zunimmt.
Ein weiterer bemerkenswerter Schritt kam von Ken Griffins Citadel Advisors, die ihre NextEra-Position um mehr als 3.255 % aufstockten. Das Unternehmen besitzt nun etwa 4,23 Millionen Aktien im Wert von 294 Mio. $, was auf eine starke Überzeugung in Bezug auf das führende Unternehmen im Bereich Energieversorgung und erneuerbare Energien hindeutet.
Auch die Two Sigma Advisers von John Overdeck haben ihre Bestände um mehr als 206 % aufgestockt und kontrollieren nun fast 799.000 Aktien im Wert von 55 Mio. USD, was zeigt, dass quantitativ ausgerichtete Strategien die Aktie stärker bevorzugen.
Passive Fonds halten NextEra in breitem Umfang, was der Aktie eine stabile Basis an Eigentümern verleiht. Aktive Käufer wie JP Morgan, Adage, Ken Griffin’s Citadel und John Overdeck’s Two Sigma zeigen sich optimistisch, während die starke Kürzung der Norges Bank die anhaltende Vorsicht im Zusammenhang mit dem Druck des Sektors unterstreicht.
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Was die Insider von NextEra mit ihren Aktien anstellen
Der Insiderhandel bei NextEra hat sich in den letzten Monaten eher auf Verkäufe verlagert, wobei die meisten Transaktionen relativ klein sind. Dieses Muster kann auf Gewinnmitnahmen von Führungskräften nach Zeiten starker Aktienkurse, auf eine Diversifizierung der persönlichen Bestände oder auf geplante Pläne zurückzuführen sein, zeigt aber keine starken Anzeichen für eine Akkumulation auf dem derzeitigen Niveau.
Einige Regisseure haben bescheidene Käufe getätigt, was für ein gewisses Gleichgewicht sorgt, obwohl das Gesamtbild immer noch eher auf eine Verringerung des Engagements als auf einen Ausbau ausgerichtet ist.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:
- Charles Sieving (Offizier): Verkaufte im Mai ~41.700 Aktien zu 70-75 $.
- James Michael May (Schatzmeister): Verkaufte im Juli ~2.200 Aktien zu 77,50 $.
- Robert Coffey (Offizier): Verkaufte im Juli ~7.500 Aktien zu 71,84 $.
- Brian Bolster (Offizier): Verkaufte im Mai ~1.250 Aktien zu 66,54 $.
- Direktoren: Nicole Sinek Arnaboldi (497 Aktien) und James Camaren (260 Aktien) meldeten kleinere Käufe.
Die Insideraktivität scheint eher auf Verkäufe ausgerichtet zu sein, während nur geringe Käufe gemeldet werden. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Unternehmensleitung bei den aktuellen Kursen keine starke Überzeugung signalisiert, so dass sich die Anleger mehr auf institutionelle Bewegungen stützen müssen, um klarere Stimmungsbilder zu erhalten.
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Was uns die Daten zu Besitz und Insiderhandel sagen
Die Aktionärsbasis von NextEra scheint stabil zu sein, da Indexfonds wie Vanguard, BlackRock und State Street das Unternehmen fest in den globalen Portfolios verankert halten.
Aktive Manager wie JP Morgan und Putnam haben ihre Positionen aufgestockt, was das wachsende Vertrauen in NextEras langfristigen Ausbau der erneuerbaren Energien widerspiegeln könnte. Auf der anderen Seite zeigt die beträchtliche Kürzung durch die Norges Bank, dass einige Anleger vorsichtig bleiben und wahrscheinlich Gegenwind aus dem Sektor wie steigende Zinsen und Kapitalkosten in Kauf nehmen.
Die Insideraktivität tendiert zu Verkäufen, wobei die Führungskräfte ihr Engagement in relativ geringem Umfang reduzieren und nur einige wenige Direktoren bescheidene Käufe tätigen. Auch wenn diese Transaktionen möglicherweise einfach nur eine Diversifizierung oder geplante Pläne widerspiegeln, deutet das Ausbleiben größerer Insiderkäufe darauf hin, dass die Unternehmensführung bei den derzeitigen Kursen keine starke Überzeugung signalisiert.
Für die Anleger ergibt sich ein gemischtes Bild: Das langfristige Wachstum bei den erneuerbaren Energien ist nach wie vor überzeugend, aber der kurzfristige Druck könnte die Stimmung zurückhaltend beeinflussen.
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