Mastercard (NYSE: MA) ist ein weltweit tätiges Zahlungsverkehrsunternehmen, das Verbraucher, Unternehmen und Finanzinstitute über sein riesiges Netzwerk miteinander verbindet und jedes Jahr Transaktionen in Höhe von Billionen Dollar abwickelt. Das Unternehmen ist kontinuierlich zu einem der wertvollsten Finanzunternehmen der Welt aufgestiegen und wird seit kurzem mit einer Marktkapitalisierung von rund 538 Mrd. USD bei 595 USD pro Aktie gehandelt.
Einst ein Pionier unter den Kreditkartennetzwerken, hat sich Mastercard zu einem Kraftpaket im Zahlungsverkehr entwickelt, das in mehr als 210 Ländern und Territorien tätig ist. Sein großer Wassergraben ergibt sich aus dem enormen Transaktionsvolumen, den Betriebsmargen von nahezu 59 % und den Kapitalrenditen von über 65 %, was das Unternehmen zu einem der effizientesten Unternehmen auf dem Markt macht.
Mit der Ausweitung des digitalen Zahlungsverkehrs und dem weltweiten Rückgang der Bargeldnutzung ist Mastercard zu einer wichtigen Beteiligung für institutionelle Anleger geworden. Die Dominanz des Unternehmens bei den Ausgaben von Verbrauchern und Unternehmen sowie die kontinuierlichen Innovationen in den Bereichen Fintech, Datendienste und grenzüberschreitende Transaktionen verschaffen dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile, die nur schwer zu wiederholen sind.
Einst eng mit den Gründern des Bankensektors verbunden, ist Mastercard heute in großem Umfang im Besitz von passiven Giganten, Vermögensverwaltern und Hedge-Fonds, was den Wandel von einem traditionellen Kartennetz zu einem weltweit führenden Finanzinfrastrukturunternehmen widerspiegelt.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Mastercard?

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Mastercard betreibt eines der größten globalen Zahlungsnetze und ermöglicht Verbrauchern, Unternehmen und Banken sichere Transaktionen in mehr als 210 Ländern. Die Aktie wird hauptsächlich von passiven Indexgiganten gehalten, daneben gibt es einige aktive Manager, die ihr Engagement umschichten.
- Die Vanguard-Gruppe: 78,1M Aktien (8,7%), ~$46,5B. 923K hinzugefügt (+1,2%).
- Mastercard Foundation Asset Mgmt: 75,2M (8,4%), ~$44,8B. Kürzung um 4,35 Mio. (-5,5%).
- BlackRock: 43,2M (4,8%), ~$25,7B. Reduziert um 1,13 Mio. (-2,6%).
- State Street: 35,6M (4,0%), ~$21,2B. Reduziert 481K (-1,3%).
- Fidelity: 22,9M (2,6%), ~$13,7B. Erhöht um 1,62 Mio. (+7,6 %).
- JP Morgan Asset Mgmt: 20,7M (2,3%), ~$12,3B. Kürzung um 1,52 Mio. (-6,9%).
- Geode Capital: 19,8M (2,2%), ~$11,8B. Hinzugefügt 543K (+2,8%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist Bridger Management unter der Leitung von Roberto Mignone, das seinen Anteil an Mastercard um fast 288 % aufgestockt hat und nun etwa 9.300 Aktien im Wert von 5 Mio. $ hält. Diese Art der starken Aufstockung sieht nach einer starken Wette auf das langfristige Wachstum von Mastercard aus.
Ein weiterer bemerkenswerter Schritt kam von der Jane Street Group, die ihre Position um mehr als 448 % auf rund 348.000 Aktien im Wert von 195 Mio. $ aufstockte. Ein solch großer Sprung deutet auf ein wachsendes Vertrauen in die Stabilität und Cashflow-Stärke von Mastercard hin.
Passive Fonds wie Vanguard und BlackRock tragen dazu bei, die Beteiligung von Mastercard zu verankern und sie in den globalen Indizes stabil zu halten. Bei den aktiven Managern scheint Fidelity optimistischer zu sein, während andere wie JP Morgan und die Mastercard Foundation ihre Anteile reduziert haben. Die Hedgefonds-Highlights von Roberto und Jane zeigen, dass einige opportunistische Anleger immer noch zugreifen.
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Mastercard’s jüngste Insider-Trades
Insidertransaktionen können Aufschluss darüber geben, wie die Unternehmensleitung die Aussichten des Unternehmens einschätzt, obwohl sie oft sowohl die persönliche Finanzplanung als auch die Geschäftsaussichten widerspiegeln.
Bei Mastercard tendieren die jüngsten Einreichungen eher zum Verkauf, und obwohl die Beträge im Vergleich zum Gesamtbesitz nicht groß sind, zeigen sie doch, wie die Führungskräfte ihr Engagement verwalten.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:
- Sachin J. Mehra (CFO): Erhielt im August 17K Aktien als Teil seiner Vergütung zu ~$585-590.
- Ling Hai (Offizier): Erhielt und verkaufte 4.485 Aktien zu ~$600.
- Timothy Murphy (Beamter): Meldete eine Verfügung im August.
Diese Bewegungen sehen nach bescheidenen Verkäufen aus, die möglicherweise mit einer Diversifizierung oder vorgegebenen Plänen zusammenhängen. Das Fehlen von Insiderkäufen könnte darauf hindeuten, dass die Führungskräfte bei den heutigen Preisen vorsichtig sind, obwohl Verkäufe allein nicht immer ein Zeichen für negative Aussichten sind.
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Was uns die Daten zu Besitz und Insiderhandel sagen
Wenn man die Aktionärstrends und die Insider-Aktivitäten zusammennimmt, erhält man ein umfassenderes Bild davon, wie Mastercard sowohl von Institutionen als auch von der eigenen Führung behandelt wird. Die Aktionärsbasis wird nach wie vor von passiven Giganten wie Vanguard und BlackRock dominiert, die für Stabilität und eine stetige Nachfrage sorgen.
Gleichzeitig scheinen die aktiven Manager geteilter zu sein, wobei einige ihr Engagement erhöhen und andere es reduzieren. Bei den Insidern ist eine Tendenz zum Verkauf zu beobachten, größere Käufe sind nicht in Sicht.
Das Gesamtbild deutet darauf hin, dass die Institutionen weiterhin auf Mastercard als langfristigen Wertzuwachs setzen, während die Stimmung unter den Insidern vorsichtiger ist. Für die Anleger deutet diese Kombination auf ein breites externes Vertrauen hin, das durch eine gemäßigtere Haltung derjenigen ausgeglichen wird, die das Unternehmen tagtäglich führen.
Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial
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Dies sind die Arten von Aktien, die langfristig enorme Renditen bringen können, vor allem wenn man sie erwischt, solange sie noch mit einem Abschlag gehandelt werden.
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