Die Lockheed Martin Corporation (NYSE: LMT) ist ein weltweit tätiges Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen, das moderne Kampfjets, Raketensysteme, Raumfahrttechnologien und andere Sicherheitslösungen entwickelt und herstellt. Das Unternehmen ist der weltweit größte Rüstungskonzern und notierte zuletzt bei 456 $ pro Aktie mit einer Marktkapitalisierung von rund 106 Mrd. $.
Lockheed ist vor allem für den F-35-Kampfjet, Raketenabwehrsysteme und Raumfahrttechnologien bekannt und hat sich zu einem Eckpfeiler der Verteidigungsstrategie der USA und ihrer Verbündeten entwickelt. Obwohl das Unternehmen jahrzehntelang stetige Cashflows erwirtschaftet hat und in der Branche führend ist, ist die Aktie im letzten Jahr um fast 20 % gefallen, da das verlangsamte Wachstum und die steigenden Kosten die Gewinnspannen belasten. Dennoch bleibt Lockheed aufgrund seiner langfristigen Regierungsverträge, seiner kontinuierlichen Dividendenzahlungen und seiner entscheidenden Rolle für die globale Sicherheit ein wichtiger Wert für große Institutionen.
Wenn man sich ansieht, wer die Aktie besitzt und was die Insider tun, erhält man ein klareres Bild davon, wie die Anleger heute über Lockheed denken.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Lockheed Martin?

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Lockheed Martin ist ein Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen, das Kampfflugzeuge, Raketensysteme, Raumfahrttechnologien und andere fortschrittliche Sicherheitslösungen entwickelt. Die Aktionärsbasis wird von den größten Vermögensverwaltern der Welt angeführt, wobei die jüngsten Veränderungen eine Aufteilung zwischen denjenigen, die ihr Engagement erhöhen, und denjenigen, die es reduzieren, zeigen.
- State Street Global Advisors: 34,5M Aktien (14,8%), ~$15,7B. Reduziert 43K (-0,13%).
- Vanguard Group: 21,6 Mio. Aktien (9,3%), ~$9,8B. 213K hinzugefügt (+0,99%).
- BlackRock: 12,5 Mio. Aktien (5,3%), ~$5,7 Mrd. Kürzung um 364K (-2,8%).
- Charles Schwab Investment Mgmt: 7,8 Mio. Aktien (3,4%), ~$3,6B. Reduziert 184K (-2,3%).
- Geode Capital: 4,9 Mio. Aktien (2,1%), ~$2,2B. 19K hinzugefügt (+0,4%).
- Morgan Stanley: 3,3M Aktien (1,4%), ~$1,5B. 283K (+9,3%) hinzugefügt.
Ein Highlight des letzten Quartals ist das von Joel Greenblatt geleitete Gotham Asset Management, das seine Lockheed-Beteiligung um 124 % aufgestockt hat. Der Fonds besitzt nun etwa 57.000 Aktien im Wert von 26 Mio. $, was auf eine stärkere Überzeugung von dem Rüstungsriesen nach seinem Rückschlag hindeutet.
Eine weitere große Bewegung kam von der Jane Street Group, die ihre Position mit einem Anstieg von 96 % fast verdoppelte. Jane Street kontrolliert nun rund 74.000 Aktien im Wert von 34 Mio. $, ein bemerkenswertes Zeichen des Vertrauens von einem der aktivsten Handelsunternehmen an der Wall Street.
In der Zwischenzeit erhöhte Magnetar Financial unter der Leitung von Alec Litowitz seine Beteiligung um 61 %, wodurch sich sein Gesamtbestand auf etwa 20.000 Aktien im Wert von 9 Mio. $ erhöhte. Für einen Hedge-Fonds, der für selektive Wetten bekannt ist, sieht diese Aufstockung wie eine bewusste Demonstration von Optimismus hinsichtlich der Stabilität von Lockheed aus.
Das Vorhandensein großer Indexfonds sorgt für Stabilität, aber die Aktivitäten der Hedgefonds zeigen, dass einige Manager in dem Rückschlag eine Chance sehen. Gotham, Jane Street und Magnetar, die alle ihr Engagement erhöhen, könnten auf eine wachsende Überzeugung hindeuten, dass Lockheed ein verlässliches langfristiges Instrument bleibt.
Passive Großkonzerne verankern den Besitz, während Hedge-Fonds nach der jüngsten Schwäche zugreifen.
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Lockheed Martins jüngste Insider-Trades
Die Insider-Aktivitäten können Aufschluss darüber geben, wie Führungskräfte und Direktoren mit ihren persönlichen Anteilen umgehen. Bei Lockheed Martin waren die jüngsten Transaktionen bescheiden und neigten zum Verkauf.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Geschäfte:
- Stephanie Hill (Offizier): Verkaufte 4.791 Aktien zu 442,51 $.
- Robert Lightfoot (Offizier): Verkaufte 3.213 Aktien zu 442,42 $.
- James Taiclet (CEO): Meldete 11.551 Aktien in der Februar-Einreichung.
- Kevin O’Connor (Direktor): Meldete 15.856 Aktien in der Februar-Einreichung.
Diese Transaktionen sind im Vergleich zu den Gesamtbeständen relativ gering und spiegeln möglicherweise einfach die Tatsache wider, dass die Führungskräfte einen Teil ihrer Aktien auszahlen lassen oder vorgegebene Pläne verfolgen.
Die Stimmung unter den Insidern ist eher verhalten, und es gibt keine eindeutigen Anzeichen für ein starkes Kaufinteresse.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Eigentümerbasis von Lockheed Martin besteht aus massiven Indexfonds, was dazu beiträgt, dass die Aktie weit verbreitet und relativ stabil ist. Gleichzeitig senden die aktiven Manager gemischte Signale. Die Aufstockung der Anteile durch Vanguard und Morgan Stanley könnte auf das Vertrauen in die Regierungsverträge und die langfristigen Cashflows von Lockheed hindeuten, während die Verringerung der Anteile durch BlackRock und Schwab auf eine gewisse Vorsicht hinsichtlich der Ausführungsrisiken und des kurzfristigen Budgetdrucks schließen lässt.
Was die Insider betrifft, so waren die jüngsten Transaktionen bescheiden und betrafen überwiegend Verkäufe. Während diese Verkäufe einfach mit Diversifizierungs- oder Terminplänen zusammenhängen könnten, könnte das Fehlen nennenswerter Insiderkäufe darauf hindeuten, dass die Unternehmensführung die aktuelle Bewertung nicht als Schnäppchen ansieht.
Lockheed bleibt ein langfristiger Eckpfeiler der Verteidigungsindustrie mit stabilen Dividenden, aber sowohl institutionelle als auch Insider-Bewegungen zeigen, dass die Überzeugung auf dem aktuellen Niveau nicht einhellig ist.
Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial
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