Intuit (NASDAQ: INTU) ist ein führender Anbieter von Finanzsoftware, der vor allem für TurboTax, QuickBooks, Credit Karma und Mailchimp bekannt ist und sowohl Privatkunden als auch kleine Unternehmen bedient. Das Unternehmen hilft Menschen bei der Steuererklärung, der Geldverwaltung, der Gehaltsabrechnung und der Vermarktung ihrer Unternehmen – alles innerhalb eines Ökosystems. Die Aktien werden um $666 gehandelt, womit das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von rund $186 Milliarden aufweist. Obwohl die Aktie im vergangenen Jahr um etwa 7 % gestiegen ist, liegt sie immer noch unter ihren Höchstständen bei 800 $, was sowohl die starken langfristigen Fundamentaldaten als auch eine gewisse kurzfristige Zurückhaltung widerspiegelt.
Angetrieben von der stetigen Nachfrage nach digitalen Steuer- und Buchhaltungstools hat Intuit ein Geschäft mit wiederkehrenden Umsätzen, hohen Gewinnspannen und einer wachsenden Plattform aufgebaut, das für Konkurrenten nur schwer zu replizieren ist. Einst eng mit dem Anteil des Gründers Scott Cook verbunden, ist Intuit heute im Besitz einiger der weltweit größten Vermögensverwalter, Staatsfonds und Hedgefonds. Cook besitzt immer noch eine bedeutende Position, aber die meisten Aktien sind jetzt auf große Institutionen verteilt, die die Marktentwicklung weiterhin beeinflussen.
Wenn wir uns ansehen, wer Intuit besitzt und was die Insider tun, erhalten wir ein klareres Bild davon, wie die Anleger die Aktie derzeit sehen könnten.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Intuit?
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Intuit stellt Finanzsoftware her, die Menschen bei der Steuererklärung, der Führung von Kleinunternehmen, der Verwaltung persönlicher Finanzen und der Online-Vermarktung mit Produkten wie TurboTax, QuickBooks, Credit Karma und Mailchimp unterstützt.
Der Großteil der Intuit-Aktien wird von großen Vermögensverwaltern gehalten, wobei Indexfonds für eine stabile Beteiligung sorgen. Dadurch ist die Aktionärsbasis weniger volatil, da die passiven Ströme in der Regel gleichmäßig sind. Bei aktiven Managern ist das Bild uneinheitlicher, was den kurzfristigen Handel beeinflussen kann.
- Vanguard Group: 27,6 Mio. Aktien (9,9%), ~$18,4B. 375K hinzugefügt (+1,4%).
- BlackRock: 15,5 Mio. Aktien (5,5%), ~$10,3B. 529K hinzugefügt (+3,6%).
- State Street: 12,7 Mio. Aktien (4,6%), ~$8,5B. 126K hinzugefügt (+1,0%).
- T. Rowe Price: 7,8 Mio. Aktien (2,8%), ~$5,2B. Kürzung um 780K (-9,1%).
- Scott Cook (Gründer): 6,6 Mio. Aktien (2,4%), ~$4,4B. 501K gekürzt (-7,0%).
- Geode Capital: 6,4 Mio. Aktien (2,3%), ~$4,3B. 116K hinzugefügt (+1,8%).
- JP Morgan Asset Mgmt.: 6,0 Mio. Aktien (2,2%), ~$4,0 Mrd. Kürzung um 184K (-3,0%).
- Wellington Mgmt.: 5,9 Mio. Aktien (2,1%), ~$3,9B. 201K hinzugefügt (+3,6%).
- Invesco (QQQ Trust): 5,7M Aktien (2,1%), ~$3,8B. 33K gekürzt (-0,6%).
- Norges Bank: 4,2 Mio. Aktien (1,5%), ~$2,8B. 506K (+13,9%) hinzugefügt.
Ein Highlight des letzten Quartals ist die Jefferies Financial Group unter der Leitung von Richard Handler, die ihren Anteil an Intuit um mehr als 1,970 % auf etwa 74.000 Aktien im Wert von 58 Mio. $ erhöht hat. Diese Art von Anstieg scheint eine starke Wette auf das zukünftige Cashflow-Wachstum des Unternehmens zu sein.
Ein weiterer bemerkenswerter Schritt kam von Magnetar Financial unter der Leitung von Alec Litowitz, der seine Beteiligung um fast 1.738 % auf rund 13,6.000 Aktien im Wert von 11 Mio. $ aufstockte. Für einen Multi-Strategie-Fonds könnte diese Aufstockung auf ein wachsendes Vertrauen in das langfristige Modell von Intuit hindeuten.
In der Zwischenzeit hat Schonfeld Strategic Advisors unter der Leitung von Steven Schonfeld seine Position um mehr als 757 % aufgestockt und besitzt nun etwa 95.000 Aktien im Wert von 75 Mio. $. Diese Aufstockung ist ein deutlicher Hinweis auf eine optimistische Tendenz.
Gotham Asset Management schließlich, das von Joel Greenblatt verwaltet wird, baute seine Beteiligung um 505 % auf fast 8.000 Aktien im Wert von 6 Mio. $ aus. Der prozentuale Anstieg ist zwar in absoluten Zahlen geringer, aber der Fonds sieht bei diesen Kursen Aufwärtspotenzial bei Intuit.
Die stetigen Aufstockungen von Vanguard und BlackRock tragen dazu bei, eine zuverlässige Basis zu erhalten. Die starke Aufstockung der Norges Bank deutet auf eine wachsende Überzeugung hin. Die starke Kürzung von T. Rowe Price könnte auf eine vorsichtige Bewertung hindeuten. Die Reduzierung des Anteils des Gründers Scott Cook ist bemerkenswert, aber sein verbleibender Anteil ist immer noch beträchtlich, so dass er weiterhin eng mit dem Erfolg des Unternehmens verbunden ist.
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Intuit’s jüngste Insider-Trades
Das Führungsteam von Intuit war in den letzten Monaten aktiv, aber die Aktivitäten erfolgten meist durch kleine Aktienverkäufe zu Preisen zwischen 665 und 706 $. Für ein Unternehmen der Größe von Intuit sind diese Transaktionen von bescheidenem Umfang, können aber dennoch Aufschluss darüber geben, wie die Führungskräfte ihre persönlichen Anteile verwalten.
Kleinere Verkäufe sind zur Diversifizierung oder für vorgegebene Handelspläne üblich, aber das Ausbleiben bedeutender Insiderkäufe kann Fragen darüber aufwerfen, wie die Unternehmensleitung die Aktie bei ihrer aktuellen Bewertung einschätzt.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:
- Scott Cook (Direktor): Verkaufte 529 Aktien zu ~$665.
- Sandeep Aujla (Angestellter): Verkaufte 42 und 105 Aktien zu ~$665-706.
- Kerry Jean McLean (Offizier): Verkaufte 173 Aktien zu ~$706.
- Lauren Dale Hotz (Offizier): Verkaufte 34 Aktien zu ~$706.
- Anton Hanebrink (Offizier): Verkaufte 204 Aktien zu ~$706.
Verglichen mit dem Gesamtbesitz scheinen diese Transaktionen gering zu sein und könnten einfach ein normales Portfoliomanagement widerspiegeln. Dennoch könnte das Fehlen von Insiderkäufen darauf hindeuten, dass die Führungskräfte auf einen attraktiveren Einstiegszeitpunkt warten, was außenstehende Anleger in Bezug auf kurzfristige Aufwärtsbewegungen vorsichtiger machen könnte.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Aktionärsbasis von Intuit wird von passiven Riesen wie Vanguard, BlackRock und State Street gestützt, wodurch die Aktie fest an die Indexströme gebunden ist. Unter den aktiven Managern haben Norges Bank und Wellington aufgestockt, was auf ein wachsendes Vertrauen in die langfristige Wachstumsstory von Intuit hindeuten könnte. Andererseits deuten die Kürzungen von T. Rowe Price und JP Morgan auf eine vorsichtige Haltung einiger Institutionen hin.
Auch die Insider-Aktivitäten scheinen zurückhaltend zu sein, denn in letzter Zeit gab es vor allem kleinere Verkäufe durch Vorstandsmitglieder und Führungskräfte. Das Fehlen von Insiderkäufen könnte darauf hindeuten, dass die Unternehmensleitung bei den derzeitigen Preisen nicht bereit ist, neue Aktien zu erwerben.
Die Signale scheinen gemischt zu sein. Institutionen halten Intuit weiterhin als Kernposition, aber Insider-Trades und selektive Fondsbewegungen zeigen ein gewisses Zögern. Die Anleger könnten abwarten, wie gut Intuit die starken Fundamentaldaten mit seiner erstklassigen Bewertung in Einklang bringt, bevor sie mit größerer Überzeugung einsteigen.
Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial
TIKR hat soeben einen neuen kostenlosen Bericht über 5 Compounders veröffentlicht, die unterbewertet erscheinen, den Markt in der Vergangenheit geschlagen haben und auf der Grundlage von Analystenschätzungen in den nächsten 1-5 Jahren weiterhin eine überdurchschnittliche Performance erzielen könnten.
Darin erhalten Sie eine Aufschlüsselung von 5 hochwertigen Unternehmen mit:
- Starkes Umsatzwachstum und dauerhafte Wettbewerbsvorteile
- Attraktive Bewertungen auf der Grundlage der voraussichtlichen Gewinne und des erwarteten Gewinnwachstums
- Langfristiges Aufwärtspotenzial durch Analystenprognosen und Bewertungsmodelle von TIKR gestützt
Dies sind die Arten von Aktien, die langfristig enorme Renditen bringen können, insbesondere wenn man sie erwischt, solange sie noch mit einem Abschlag gehandelt werden.
Egal, ob Sie ein langfristiger Investor sind oder einfach nur nach großartigen Unternehmen suchen, die unter dem fairen Wert gehandelt werden, dieser Bericht wird Ihnen helfen, die besten Chancen zu erkennen.