Die Ford Motor Company (NYSE: F) entwickelt und produziert Autos, Lastwagen, Geländewagen und Elektrofahrzeuge unter den Marken Ford und Lincoln. Das Unternehmen ist seit mehr als einem Jahrhundert ein Eckpfeiler der Autoindustrie und notierte zuletzt mit einer Marktkapitalisierung von rund 47 Mrd. USD bei 11,77 USD pro Aktie.
Einst ein Synonym für Massenproduktion und den amerikanischen Autoboom, steuert Ford nun einen Übergang zu Elektrofahrzeugen und fortschrittlicher Mobilität, während es sich weiterhin auf seine profitable Lkw- und SUV-Produktpalette stützt. Die Aktien des Unternehmens sind im vergangenen Jahr um etwa 6 % gestiegen und bewegten sich zwischen einem Tiefststand von 8,44 $ und einem Höchststand von 11,99 $, was sowohl die Vorsicht der Anleger als auch den Optimismus hinsichtlich der Zukunft des Unternehmens widerspiegelt.
Angetrieben von einer stetigen Nachfrage nach seinen Lkw der F-Serie, frühen Wetten auf Elektrofahrzeuge wie den Mustang Mach-E und den F-150 Lightning sowie einem wachsenden Vorstoß in die Technologie für vernetzte Fahrzeuge bleibt Ford ein bekannter Name im globalen Transportwesen. Die Bilanz des Unternehmens ist hoch verschuldet und die Gewinnspannen sind gering, aber die lange Geschichte und die Größe des Unternehmens sorgen dafür, dass es fest in den Portfolios der größten Vermögensverwalter der Welt verankert ist.
Einst fest in der Hand der Familie Ford, werden die Aktien heute von großen Institutionen, Indexfonds und Hedge-Fonds gehalten, wobei Familienmitglieder durch Insiderbeteiligungen immer noch eine wichtige Rolle spielen.
Ein Blick darauf, wer Ford heute besitzt und wie die Insider handeln, kann den Anlegern einen Eindruck davon vermitteln, wie zuversichtlich die Großaktionäre in die Zukunft des Unternehmens blicken.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Ford?
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Die Ford Motor Company entwickelt und fertigt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln. Das Unternehmen wird von den größten Indexfondsmanagern der Welt gehalten, während einige Hedge-Fonds und aktive Anleger stärker zulegen.
- Vanguard-Gruppe: 460,2M Aktien (11,8%), ~$5,4B. 4,5 Mio. hinzugefügt (+0,99%).
- BlackRock: 241,3M (6,2%), ~$2,8B. 15,5 Mio. (+6,9%) hinzugefügt.
- State Street: 188,7 Mio. (4,8%), ~$2,2 Mrd. 10,1 Mio. hinzugefügt (+5,6%).
- Newport Trust: 148,4 Mio. (3,8%), ~$1,7 Mrd. Kürzung 1,9 Mio. (-1,3%).
- Charles Schwab Inv. Mgmt.: 145,2M (3,7%), ~$1,7B. 5,1 Mio. (+3,7%) hinzugefügt.
- Geode Capital: 103,8M (2,7%), ~$1,2B. 15,7 Mio. hinzugefügt (+17,9%).
- Dimensional Fund Advisors: 45,9 MIO. (1,2%), ~$540 MIO.. Kürzung 481K (-1,0%).
- Renaissance Technologies: 43,5 MIO. (1,1%), ~512 MIO. $. Aufgestockt 24,1 Mio. (+125%).
- Pacer Advisors: 40,0 MIO. (1,0 %), ~ 472 MIO. $. Kürzung um 9,0 Mio. (-18,4%).
- Norges Bank: 37,4 MIO. (1,0%), ~$440 MIO. Kürzung 1,8 Mio. (-4,5%).
Ein Highlight des letzten Quartals ist die massive Aufstockung der Ford-Beteiligung durch Squarepoint Ops LLC um über 2.476 %. Der Fonds besitzt nun etwa 26,2 Mio. Aktien im Wert von 285 Mio. USD, was wie eine kühne Wette darauf aussieht, dass sich Fords Turnaround- und EV-Strategie auszahlen könnte.
Eine weitere bemerkenswerte Veränderung kam von Schonfeld Strategic Advisors unter der Leitung von Steven Schonfeld, das seine Ford-Position um mehr als 1.170 % erhöhte. Das Unternehmen hält nun rund 309.000 Aktien im Wert von 3,3 Mio. $, ein starker Anstieg, der auf ein wachsendes Interesse selektiver Hedgefonds schließen lässt.
Durch die hohen passiven Anteile ist Ford fest in den globalen Indexportfolios verankert, was für Stabilität sorgt. Bei den Hedgefonds ergibt sich ein anderes Bild: Einige Fonds wie Squarepoint und Schonfeld setzen aggressiv auf Ford, während andere ihre Positionen reduzieren.
Für die Anleger zeigt sich hier eine gespaltene Stimmung. Ford ist im Kern stabil, aber die aktiven Manager bleiben gespalten.
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Fords jüngste Insider-Geschäfte
Der Insiderhandel kann den Anlegern Aufschluss darüber geben, wie die Unternehmensführung über die Aussichten des Unternehmens denkt. Bei Ford zeigen die jüngsten Einreichungen, dass die Aktivitäten eher auf Verkäufe ausgerichtet sind, auch von Mitgliedern der Familie Ford, was auf eine gewisse Vorsicht bei den aktuellen Preisen hindeuten könnte.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Geschäfte:
- William Clay Ford Jr. (Exec Chair): Verkaufte im Juni 923.531 Aktien.
- Alexandra Ford English (Direktorin): Verkaufte im Juni 8.078 Aktien.
- Sherry Ann House (Beamtin): Verkaufte 132.436 und 57.743 Aktien bei $10-11.
- Andrew Frick (Offizier): Verkaufte zweimal 30.000 Aktien zu 11-11,50 $.
Das jüngste Muster sieht eher nach Verkäufen aus, möglicherweise im Zusammenhang mit einer Diversifizierung oder geplanten Verkäufen. Auffällig ist das Fehlen von Insiderkäufen, was einige Anleger als vorsichtiges Signal werten könnten.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Aktionärsbasis von Ford wird von passiven Riesen wie Vanguard, BlackRock und State Street gestützt, was dazu beiträgt, dass die Aktie in den globalen Portfolios weit verbreitet ist. Dies sorgt für Stabilität, auch wenn aktive Manager und Hedgefonds aggressiver agieren. Der starke Anstieg von Renaissance Technologies deutet darauf hin, dass einige Fonds eine Chance sehen, während die Kürzungen von Newport Trust und Pacer Advisors zeigen, dass andere vorsichtiger sind.
Was die Insider betrifft, so scheinen die jüngsten Transaktionen eher auf Verkäufe ausgerichtet zu sein, einschließlich umfangreicher Verkäufe durch Mitglieder der Familie Ford und leitende Angestellte. Diese Bewegungen können mit einer Diversifizierung oder persönlichen Entscheidungen zusammenhängen, aber das Fehlen von Insiderkäufen fällt auf.
Ford ist nach wie vor fest in den großen Indexfonds verankert, aber die uneinheitliche Haltung der aktiven Manager und die Tendenz zu Insiderverkäufen deuten darauf hin, dass das Vertrauen geteilt sein könnte.
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