Enterprise Products Partners L.P. (NYSE: EPD) betreibt eines der größten Pipeline- und Energieinfrastrukturnetze in Nordamerika, das Erdgas, Rohöl, Erdgasflüssigkeiten und Petrochemikalien transportiert.
Das Unternehmen hat sich zu einem der wichtigsten Namen im US-Midstream-Sektor entwickelt und wird seit kurzem mit einer Marktkapitalisierung von rund 69 Mrd. USD bei 32 USD pro Anteil gehandelt. Einst ein regionaler Pipeline-Betreiber, hat sich EPD stetig zu einer dominanten Partnerschaft entwickelt, die für ihre stabilen Cashflows und zuverlässigen Ausschüttungen bekannt ist und eine Rendite von 7 % bietet, die auf dem heutigen Markt hervorsticht.
Dank jahrzehntelanger Expansion, einer konservativen Bilanz und dem Ruf einer disziplinierten Kapitalallokation hat EPD sowohl große institutionelle Fonds als auch spezialisierte Energiemanager angezogen. Seine Größe, sein gebührenbasiertes Geschäftsmodell und seine lange Geschichte des Vertriebswachstums verleihen dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile, die nur schwer zu replizieren sind. Während die Familie Duncan immer noch einen massiven Anteil von mehr als 32 % kontrolliert, verteilen sich die restlichen Anteile auf eine Mischung aus energieorientierten Hedgefonds, Rentensystemen und traditionellen Vermögensverwaltern.
Ein Blick auf die Aufteilung der EPD-Beteiligung gibt den Anlegern ein Gefühl dafür, wie sich die größten Akteure um einen der zuverlässigsten Einkommenstitel des Marktes positionieren.
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Die Eigentümer von Enterprise Products Partners sind die Familie Duncan und eine Mischung aus passiven Managern und energieorientierten Fonds.
- Randa Duncan Williams (Insider): 702M Einheiten (32,4%), ~$22,4B
- Alps Advisors: 42,7 Mio. Einheiten (1,97%), plus 1,34 Mio. (+3,2%)
- Harvest Fund Advisors: 20,0 Mio. Einheiten (0,92%), 4,03 Mio. hinzugefügt (+25%)
- Energy Income Partners: 14,6 Mio. Einheiten (0,68%), plus 1,83 Mio. (+14,3%)
- Invesco Advisers: 26,7 Mio. Einheiten (1,23%), plus 70,8K (+0,3%)
- American Century: 18,7 Mio. Einheiten (0,86%), plus 252,5K (+1,4%)
Einige Firmen reduzierten ihr Engagement:
- Goldman Sachs: -266K (-1,7%)
- Tortoise Capital: -550K (-3,6%)
- Neuberger Berman: -37,5K (-0,2%)
Ein Highlight des letzten Quartals ist Citadel Advisors unter der Leitung von Ken Griffin, das seine EPD-Beteiligung um 674 % auf 1,27 Mio. Einheiten im Wert von rund 39 Mio. $ aufstockte. Diese starke Aufstockung scheint ein starker Vertrauensbeweis eines der größten Hedgefonds der Welt zu sein.
Ein weiterer bemerkenswerter Schritt kam von First Eagle Investment Management, das seinen Bestand um 12 % auf 1,85 Mio. Anteile im Wert von rund 57 Mio. $ aufstockte. Diese stetige Aufstockung deutet darauf hin, dass EPD als stabiles Einkommensinstrument weiterhin überzeugt ist.
Die Beteiligung der Familie Duncan gibt ihnen die Kontrolle und eine langfristige Ausrichtung auf die Anteilseigner. Die Aufstockung der Positionen durch Spezialfonds wie Harvest und Energy Income Partners scheint ein Vertrauensbeweis in die stetigen Ausschüttungen von EPD zu sein, während die Kürzungen von Goldman und Tortoise darauf hindeuten, dass diversifizierte Manager wachstumsstärkere Möglichkeiten in anderen Bereichen vorziehen.
Für die Anleger ist EPD eine Aktie, die sich eher für stabile Erträge als für aggressives Kapitalwachstum eignet.
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Was Insider Trades über EPD verraten
Die Insideraktivitäten bei Enterprise Products Partners tendierten im Jahr 2025 zu Verkäufen.
Was jedoch mehr auffällt, sind die beiden Insiderkäufe in diesem Sommer. Ende Juli kaufte Direktor William Montgomery etwa 16.000 Einheiten zu 31,55 $, während Direktor John Rutherford etwa 15.000 Einheiten zu 31,35 $ erwarb. Dies sind beträchtliche Käufe auf dem freien Markt für Direktoren, was auf einen bedeutenden Vertrauensbeweis nach dem Rückschlag der Aktie hindeutet.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Geschäfte:
- Richard Bachmann (Direktor): Mehr als 300.000 verkaufte Einheiten im Februar
- A. James Teague (Vorstandsmitglied und Direktor): Veräußerung von über 360.000 Einheiten in mehreren Tranchen im Februar
- William Montgomery (Direktor): Kaufte ~16.000 Einheiten im Juli
- John Rutherford (Direktor): Kaufte ~15.000 Einheiten im Juli
Die meisten dieser Transaktionen scheinen auf Verkäufe ausgerichtet zu sein, möglicherweise im Zusammenhang mit Diversifizierung oder Portfoliomanagement. Die Käufe im Juli waren im Verhältnis zu den früheren Verkäufen gering, was auf ein begrenztes, aber positives Interesse an einem Halten auf dem aktuellen Niveau schließen lässt.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Eigentümerschaft von EPD ist in der Familie Duncan verankert, die mehr als 32 % der Anteile an der Partnerschaft kontrolliert. Dieses Maß an Kontrolle sorgt für Stabilität und langfristige Ausrichtung, verringert aber auch den Einfluss von außen auf die Strategie. Unter den institutionellen Anlegern haben spezialisierte Energiefonds wie Harvest Fund Advisors und Energy Income Partners Positionen aufgebaut, ein Zeichen dafür, dass Brancheninsider in den stetigen Cashflows von EPD einen Wert sehen. Im Gegensatz dazu haben diversifizierte Manager wie Goldman Sachs und Tortoise ihre Positionen reduziert, was darauf hindeutet, dass die Aktie für Anleger, die nach höheren Wachstumsmöglichkeiten suchen, weniger attraktiv ist.
Auch die Insider-Aktivitäten sind eher zurückhaltend. Im Februar kam es zu umfangreichen Verkäufen durch die Direktoren Richard Bachmann und A. James Teague, während im Juli nur bescheidene Käufe durch William Montgomery und John Rutherford erfolgten. Diese kleinen Käufe deuten darauf hin, dass eine gewisse Bereitschaft besteht, die Aktien zu den aktuellen Preisen zu halten, aber insgesamt scheint die Überzeugung der Insider, das Engagement zu erhöhen, begrenzt zu sein.
Für die Anleger ergibt sich insgesamt ein gemischtes Bild. EPD ist nach wie vor ein verlässlicher Ertragswert, der durch eine starke Familienkontrolle und das Vertrauen von Spezialfonds gestützt wird. Die bescheidenen Wachstumsaussichten und die begrenzten Käufe von Insidern bedeuten jedoch, dass die Aktie am besten für diejenigen geeignet ist, die stabile Renditen gegenüber Kapitalzuwächsen bevorzugen.
Wall Street-Analysten sind optimistisch für diese 5 unterbewerteten Compounders mit Marktübertreffungspotenzial
TIKR hat soeben einen neuen kostenlosen Bericht über 5 Compounders veröffentlicht, die unterbewertet erscheinen, den Markt in der Vergangenheit geschlagen haben und auf der Grundlage von Analystenschätzungen auf Sicht von 1-5 Jahren weiterhin überdurchschnittlich abschneiden könnten.
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Dies sind die Arten von Aktien, die langfristig enorme Renditen bringen können, insbesondere wenn man sie erwischt, solange sie noch mit einem Abschlag gehandelt werden.
Egal, ob Sie ein langfristiger Investor sind oder einfach nur nach großartigen Unternehmen suchen, die unter dem fairen Wert gehandelt werden, dieser Bericht wird Ihnen helfen, die besten Chancen zu erkennen.