The Boeing Company (NYSE: BA) ist eines der größten Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsunternehmen der Welt und vor allem für die Entwicklung und Herstellung von Verkehrsflugzeugen, Verteidigungssystemen und Raumfahrttechnik bekannt. Die Aktien werden um 235 $ gehandelt und bewerten das Unternehmen mit rund 177 Mrd. $, was einem Anstieg von 36 % im vergangenen Jahr entspricht, da die Anleger auf eine Erholung der Nachfrage in der Luftfahrt und im Verteidigungsbereich setzen.
Der Aktienkurs von Boeing hat sich zwar gut entwickelt, doch die Fundamentaldaten des Unternehmens stehen mit geringen Gewinnspannen, negativen Renditen auf das investierte Kapital und hohen Schulden weiterhin unter Druck. Daher ist es für Anleger, die Vertrauen in den Turnaround des Unternehmens haben, besonders wichtig zu verstehen, wer die Aktie besitzt und wie Insider mit ihr handeln.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von Boeing?

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Die Aktionärsbasis von Boeing wird von den größten Indexmanagern der Welt dominiert, wobei eine Mischung aus aktiven Fonds das Engagement in entgegengesetzte Richtungen anpasst.
- Vanguard-Gruppe: 66,5M Aktien (8,8%), ~$15,6B. 1,1 Mio. Aktien hinzugefügt (+1,7%).
- BlackRock: 35,6 Mio. Aktien (4,7%), ~$8,4B. Getrimmt 850K (-2,3%).
- Capital Research Global Investors: 34,7 Mio. Aktien (4,6%), ~$8,1B. Kürzung um 5,3 Mio. (-13,2%).
- State Street: 34,6 Mio. Aktien (4,6%), ~$8,1B. Hinzugefügt 509K (+1,5%).
- Fidelity: 32,1 Mio. Aktien (4,3%), ~$7,5B. Aufgestockt 3,7 Mio. (+13,1%).
- Newport Trust: 28,5 Mio. Aktien (3,8%), ~$6,7B. Reduziert 2,0 Mio. (-6,7%).
Für die Anleger deutet diese Mischung auf Stabilität im Kern dank passiver Riesen wie Vanguard und State Street hin, während die Divergenz zwischen den starken Käufen von Fidelity und den starken Verkäufen von Capital Research zeigt, dass das Vertrauen in den Turnaround von Boeing noch immer umstritten ist. Der Anstieg bei Fidelity deutet auf eine stärkere Überzeugung vom Aufschwung hin, die Kürzungen bei Capital Research spiegeln möglicherweise eine vorsichtige Haltung in Bezug auf Ausführung und Verschuldung wider, und der stetige Zuwachs bei Vanguard signalisiert eine langfristige Indexnachfrage.
Ein Highlight des letzten Quartals ist die massive Aufstockung des Anteils von Squarepoint Ops LLC an Boeing um mehr als 3.200 %. Der Fonds besitzt nun etwa 665.000 Aktien im Wert von 139 Mio. $, ein starker Anstieg, der auf einen großen Vertrauensumschwung schließen lässt.
Ein weiterer auffälliger Schritt kam von DE Shaw, angeführt von David Shaw, der seine Boeing-Position um fast 2.900 % erhöhte. Das Unternehmen kontrolliert nun etwa 763.000 Aktien im Wert von 160 Mio. USD, was auf eine wesentlich stärkere taktische Wette auf die Aktie hindeutet.
In der Zwischenzeit erhöhte Tang Capital Management, das von Kevin Tang geleitet wird, seine Beteiligung um über 1.600 %. Der Anteil des Unternehmens beläuft sich nun auf 106.000 Aktien im Wert von 22 Mio. $, was zeigt, dass selbst kleinere Fonds aggressiv in Boeing investieren.
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Boeing’s jüngste Insider-Trades
Insidergeschäfte bei Boeing können nützliche Hinweise darauf liefern, wie die Unternehmensleitung ihr Engagement steuert. Diese Bewegungen sind oft gering und können mit einer Diversifizierung oder geplanten Verkäufen zusammenhängen, aber sie geben den Anlegern dennoch ein Gefühl dafür, ob die Insider sich auf die Aktie konzentrieren oder ihr Engagement reduzieren. Die jüngsten Aktivitäten scheinen eher auf Verkäufe ausgerichtet zu sein, wobei nur ein bescheidener Kauf den Trend durchbricht.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Geschäfte:
- Robert Ortberg (Vorstandsmitglied & Direktor): Verkaufte ~6.200 Aktien zu ~$229.
- David Raymond (Offizier): Verkaufte ~6.600 Aktien zu ~$230.
- Howard McKenzie (Offizier): Verkaufte ~2.500 Aktien zu $234.
- Stephen Parker (Offizier): Verkaufte ~2.300 Aktien zu $234.
- Mortimer Buckley (Direktor): Kauf von 2.200 Aktien zu $226.
Für die Anleger sehen die meisten dieser Transaktionen wie kleine Verkäufe aus, die mit einer Diversifizierung oder geplanten Aktivitäten zusammenhängen könnten. Der Kauf von Buckley war vom Umfang her begrenzt, sticht aber im Vergleich zum allgemeinen Verkaufstrend hervor, was als kleines Vertrauenssignal gewertet werden kann.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Eigentümerstruktur von Boeing sorgt für Stabilität durch passive Riesen wie Vanguard und BlackRock, die dafür sorgen, dass die Aktie ein fester Bestandteil der globalen Portfolios bleibt. Gleichzeitig sind die aktiven Manager gespalten. Die deutliche Aufstockung durch Fidelity deutet auf Optimismus hinsichtlich der Erholung von Boeing hin, während die starke Reduzierung durch Capital Research zeigt, dass die Risiken der Ausführung und die Bedenken hinsichtlich der Verschuldung immer noch im Vordergrund stehen.
Was die Insider betrifft, so scheint es sich bei den meisten Geschäften um kleine Verkäufe zu handeln, wobei nur ein einziger Kauf durch die Geschäftsleitung zu verzeichnen ist. Dies deutet nicht unbedingt auf eine starke Überzeugung des Managements bei den aktuellen Kursen hin, aber es deutet darauf hin, dass sie vorerst vorsichtig sind, ihr Engagement zu erhöhen.
Für die Anleger ergibt sich ein gemischtes Bild. Boeing genießt weiterhin die langfristige Unterstützung von Indexfonds, aber die kurzfristige Stimmung von Institutionen und Insidern ist geteilt. Das Vertrauen in die Erholung der Luft- und Raumfahrtindustrie ist offensichtlich, doch Fragen zu Schulden, Rentabilität und konsequenter Umsetzung bleiben Schlüsselfaktoren, die die Eigentümertrends beeinflussen.
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