Wenn Sie sich über eine Aktie informieren, ist es wichtig, über die Finanzdaten hinaus zu schauen und zu prüfen, wem das Unternehmen tatsächlich gehört.
Wenn beispielsweise mehrere angesehene Hedge-Fonds oder Investmentfonds Positionen aufbauen oder der CEO kürzlich eine große Anzahl von Aktien gekauft hat, könnte dies ein wichtiges Signal sein.
Die Beobachtung von institutionellem Besitz und Insiderhandel kann Ihnen Aufschluss darüber geben, wie erfahrene Investoren und Unternehmensinsider sich positionieren.
Diese Investoren haben oft Zugang zu tiefer gehenden Untersuchungen, Branchenkontakten und strategischen Informationen, die andere vielleicht nicht haben. Auch wenn man ihre Schritte nicht unbesehen nachvollziehen sollte, können sie doch einen wertvollen Kontext für die eigenen Entscheidungen liefern.
In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie schnell und kostenlos an Daten zu institutionellen Investoren und Insidern gelangen können.
Das Inhaltsverzeichnis:
- Was ist institutioneller Besitz an einer Aktie?
- Wie man Trends im institutionellen Eigentum analysiert
- Warum Insiderkäufe ein bullisches Signal sein können
- Die besten kostenlosen Tools zur Überwachung von institutionellen und Insider-Aktivitäten
- Rote Fahnen bei institutionellem Eigentum und Insideraktivitäten
Lasst uns eintauchen!
Was ist institutioneller Besitz an einer Aktie?
Institutioneller Besitz bezieht sich auf den Prozentsatz der Aktien eines Unternehmens, die von großen, professionellen Anlegern wie Investmentfonds, Pensionsfonds, Hedgefonds und Versicherungsgesellschaften gehalten werden.
Dabei handelt es sich nicht um Daytrader oder Kleinanleger. Es handelt sich um große Unternehmen, die oft Milliarden von Dollar verwalten.
Wenn Sie sich beispielsweise eine Aktie ansehen und feststellen, dass sie zu einem hohen Prozentsatz in institutionellem Besitz ist, sagt Ihnen das in der Regel zwei Dinge:
- Die Aktie kann eine höhere Liquidität und Stabilität aufweisen
- Großinvestoren sind interessiert
Der Anteilsbesitz institutioneller Anleger wird in der Regel vierteljährlich durch die 13F-Berichte aktualisiert, die die Wertpapierfirmen bei der SEC einreichen müssen, um ihre Beteiligungen offenzulegen.
Aber Plattformen wie TIKR, Yahoo Finance oder Morningstar machen es den Anlegern leicht, indem sie die wichtigsten institutionellen Aktionäre einer Aktie zusammenfassen, so dass Sie sich nicht selbst durch diese SEC-Anmeldungen wühlen müssen.
Nur weil ein großes Unternehmen eine Aktie besitzt, heißt das nicht, dass Sie sie kaufen sollten. Es kann Ihnen jedoch helfen, die Marktstimmung zu verstehen und zu erkennen, ob institutionelle Anleger ihre Positionen auf- oder abbauen.
Finden Sie mit TIKR Aktien, die institutionelle Anleger heute kaufen (kostenlos) >>>
Wie man Trends im institutionellen Eigentum analysiert
Bei der Analyse des institutionellen Eigentums an einer Aktie sind einige wichtige Punkte zu beachten.
1. Zunehmende institutionelle Eigentümerschaft
Wenn Sie sehen, dass die institutionellen Bestände von Quartal zu Quartal zunehmen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass große Fonds Positionen aufbauen.
Diese Art der Akkumulation führt häufig zu einer langfristigen Unterstützung des Aktienkurses und spiegelt das wachsende Vertrauen in das Unternehmen wider.
Beispiel: Microsoft (MSFT)
Nach den jüngsten Daten haben große Unternehmen wie Vanguard, BlackRock und State Street ihre Microsoft-Positionen erhöht.
Vanguard fügte über 7 Millionen Aktien hinzu (+1,07%), und BlackRock legte ebenfalls fast 4 Millionen Aktien zu (+1,07%).
Selbst bei der enormen Größe von Microsoft zeugt diese Art von Kaufaktivität seitens hochrangiger Institutionen von Überzeugung.

Wie man im TIKR rezensiert:
- Gehen Sie auf die Registerkarte “Aktionäre” auf der Seite “Besitz” der Aktie.
- Die Anleger mit den größten Anteilen stehen automatisch an der Spitze. Das bedeutet, dass die institutionellen Anleger an der Spitze dieser Liste stehen.
- Sie können sehen, ob diese Anleger Anteile hinzufügen oder verkaufen.
- Sie können auch nach Anlegertyp sortieren.
Interpretation:
Wenn führende Institutionen ihren Anteil an einem großen, gut abgesicherten Unternehmen wie Microsoft erhöhen, stärkt dies das Vertrauen des Marktes in dessen Ertragskraft, Wettbewerbsposition und langfristigen Wert.
2. Sinkender Anteil institutioneller Eigentümer
Wenn große Fonds ihre Positionen reduzieren, könnte dies auf ein schwindendes Vertrauen in die Aussichten, die Bewertung oder die Führung des Unternehmens hindeuten.
Dieser Trend ist nicht immer ein Zeichen für eine Katastrophe, aber es lohnt sich, darauf zu achten.
Beispiel: HubSpot (HUBS)
Jüngste Einreichungen zeigen, dass Fidelity seine Position in HubSpot um über 350.000 Aktien reduziert hat, was einem Rückgang von 9,28 % entspricht.
Vanguard und T. Rowe Price legten zwar Anteile zu, doch insgesamt ist die Stimmung uneinheitlich, und mindestens ein Großanleger zog sich deutlich zurück.

Wie man im TIKR rezensiert:
- Gehen Sie auf die Registerkarte “Aktionäre” auf der Seite “Besitz” der Aktie.
- Sortieren Sie nach %-Änderung der gehaltenen Anteile, um zu sehen, welche Anleger ihre Positionen am meisten aufstocken oder verkaufen.
- Achten Sie auf große, negative Veränderungen bei einflussreichen Fonds.
- Stellen Sie Querverweise zu den jüngsten Ergebnissen oder Nachrichten her, um den Kontext der Verkäufe zu erkennen.
Interpretation:
Wenn ein Großaktionär wie Fidelity seine Position so stark reduziert, könnte dies auf Bewertungsbedenken, verlangsamtes Wachstum oder interne Probleme hinweisen. Ein Fonds, der verkauft, ist an sich noch kein rotes Tuch, aber wenn mehrere Unternehmen folgen, könnte dies ein Zeichen für tiefergehende Probleme sein.
3. Eigentumskonzentration
Die Eigentumskonzentration kann zu einem Risiko werden, wenn ein einzelner Aktionär oder eine kleine Gruppe einen großen Prozentsatz der Aktien eines Unternehmens kontrolliert.
Dies kann die Liquidität verringern und zu Volatilität führen, wenn sich einer dieser Inhaber zum Ausstieg entschließt.
Beispiel: Vereinigte Staaten Kalk & Mineralien (USLM)
Inberdon Enterprises besitzt über 61 % der USLM-Aktien. Damit hat Inberdon die Mehrheitskontrolle, was bedeutet, dass die öffentlichen Anteilseigner nur ein begrenztes Mitspracherecht bei Unternehmensentscheidungen haben.
Die nächstgrößeren Anteilseigner (BlackRock und Dimensional) halten nur 3,26 % bzw. 2,86 %.
Dies ist nicht unbedingt ein großes Risiko, denn der Eigentümer von Inberdon, George Doumet, hält die Aktien seit über drei Jahrzehnten. Außerdem sitzt Georges Bruder Antoine Doumet seit 1993 im Verwaltungsrat von USLM und ist seit 2005 Vorsitzender des Verwaltungsrats.

Wie man im TIKR rezensiert:
- Öffnen Sie die Registerkarte Besitz und sehen Sie sich die Anleger mit dem höchsten Anteil an ausstehenden Anteilen an.
- Achten Sie auf eine große Lücke zwischen dem oberen Halter und dem Rest.
- Beachten Sie die Holdinggesellschaft: Ist es ein Gründer, eine Muttergesellschaft oder eine private Investmentgesellschaft?
Interpretation:
Eine hohe Konzentration ist nicht immer etwas Schlechtes, vor allem wenn der Mehrheitseigentümer an der langfristigen Performance interessiert ist.
Aber es verringert den Einfluss der Aktionäre und kann die Liquidität einschränken, was von Bedeutung ist, wenn der Inhaber das Unternehmen verkauft oder privatisiert.
Warum Insiderkäufe ein bullisches Signal sein können
Nicht alle Insider-Aktivitäten sind es wert, dass man sich mit ihnen beschäftigt, aber einige von ihnen können ein großes Warnsignal sein.
Nehmen wir ein aktuelles Beispiel von Advanced Micro Devices (AMD). Am 20. Mai 2025 kaufte Philip Guido, Chief Commercial Officer von AMD, 8.800 Aktien zu einem Kurs von 113,56 $ pro Aktie.
Dabei handelte es sich nicht nur um einen symbolischen Kauf, sondern um eine Erhöhung seines persönlichen Anteils um 26,25 %. Er besitzt nun fast 5 Mio. $ an der Aktie.


Wenn ein leitender Angestellter oder ein Vorstandsmitglied seine Position auf diese Weise erheblich aufstockt, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass er die Aktie für unterbewertet hält oder dass eine starke Performance bevorsteht.
In diesem Fall kam Guidos Kauf inmitten der allgemeinen Marktunsicherheit zustande, was auf Vertrauen in AMDs Roadmap oder bevorstehende Katalysatoren hindeuten könnte.
Diese Art von Insiderkäufen kann ein aussagekräftiges Signal sein, insbesondere wenn:
- Der Kauf ist groß im Verhältnis zur bestehenden Beteiligung des Insiders
- Sie erfolgt auf dem freien Markt (nicht im Rahmen einer Aktienzuteilung)
- Dies geschieht nach einem kürzlichen Einbruch oder einer flachen Strecke in der Aktie
Auch wenn Insiderkäufe allein nicht ausschlaggebend für Ihre Anlageentscheidung sein sollten, können sie doch ein wertvolles Puzzleteil sein, das zeigt, wo Unternehmensinsider ihr eigenes Geld einsetzen.
Die besten kostenlosen Tools zur Überwachung von institutionellen und Insider-Aktivitäten
Sie müssen nicht Tausende von Dollar für Bloomberg ausgeben, um zu wissen, wer hinter den Kulissen Aktien kauft und verkauft.
Es gibt zahlreiche kostenlose und einfach zu bedienende Tools, die Ihnen Zugang zu Trends bei den institutionellen Anlegern und zum Insiderhandel verschaffen.
1. SEC.gov (EDGAR-Datenbank)
Dies ist die offizielle Quelle für alle Insider- und institutionellen Meldungen. Wenn ein CEO Aktien kauft oder ein Fonds eine Position bekannt gibt, wird dies hier zuerst gemeldet.
- Verwenden Sie Formular 4, um Insidergeschäfte (Käufe/Verkäufe von Führungskräften und Vorstandsmitgliedern) einzusehen.
- Verwenden Sie Formular 13F, um die Beteiligungen institutioneller Fonds einzusehen (vierteljährlich eingereicht)
Der Nachteil ist, dass SEC.gov Rohdokumente ohne visuelle Zusammenfassungen präsentiert. Es ist zuverlässig, aber nicht benutzerfreundlich.
Sie müssen sich durch PDF-Dateien wühlen, und es gibt keine Möglichkeit, Trends zu verfolgen oder Änderungen der Eigentumsverhältnisse auf einen Blick zu sehen.
2. OpenInsider
OpenInsider konzentriert sich auf den Insiderhandel und ist leichter zugänglich als die SEC-Website. OpenInsider bezieht Daten aus den Formularen 4 und bereitet sie in einer übersichtlichen, durchsuchbaren Tabelle auf.
Sie können:
- Filter nach Insidertitel (z. B. CEO, CFO)
- Suche nach kürzlich getätigten Großeinkäufen oder Clusterkäufen
- Überwachen Sie die Käufe nach Aktienrückgängen
Es ist eine der nützlichsten kostenlosen Ressourcen zur Verfolgung von Insider-Käufen und -Verkäufen. Sie bietet jedoch keine Daten zu institutionellen Anlegern und keine Tools für eine tiefergehende Unternehmensanalyse, weshalb sie am besten in Verbindung mit einer anderen Plattform funktioniert.
3. TIKR
TIKR bietet sowohl Insider- als auch institutionelle Aktivitäten an einem Ort, zusammen mit einer breiten Palette zusätzlicher Tools.
Obwohl TIKR kostenpflichtige Pläne anbietet, können Nutzer kostenlos auf Eigentumsdaten und Insidertransaktionen für über 100.000 globale Aktien zugreifen.
Im TIKR können Sie das:
- Verfolgen Sie die Entwicklung des institutionellen Eigentums im Laufe der Zeit
- Sehen Sie sich die 13F-Einreichungen an und erfahren Sie, wie die Top-Fonds ihr Geld bewegen
- Überwachung von Insidertransaktionen in Echtzeit, einschließlich Umfang, Preis und Rolle
Aber TIKR geht noch weiter:
- Vollständige Fundamentaldaten, einschließlich Finanzdaten, Kennzahlen und Gewinnentwicklung
- Bewertungsmodelle, Analystenschätzungen und Kursziele
- Globale Abdeckung mit über 100.000 Aktien auf den US-amerikanischen und internationalen Märkten
- Ausführlicher Screener , um die besten Aktien zu finden, die Sie je nach Ihrem bevorzugten Anlagestil kaufen können
Dies macht es zu einer starken All-in-One-Plattform für langfristige Investoren. Alle Daten zu Aktienbesitz und Insidertransaktionen sind bei TIKR kostenlos verfügbar, und bei kostenpflichtigen Plänen gibt es eine 100%ige Geld-zurück-Garantie. Sie haben wirklich nichts zu verlieren!
Analysieren Sie Aktien schneller mit TIKR (kostenlos) >>>
Rote Fahnen bei institutionellem Eigentum und Insideraktivitäten
Genauso wie Insiderkäufe und institutionelle Zuflüsse nützliche Signale sein können, gibt es auch Anzeichen, die Sie dazu veranlassen sollten, innezuhalten oder tiefer zu graben, bevor Sie eine Investition tätigen.
Diese roten Fahnen bedeuten nicht immer, dass eine Aktie in Schwierigkeiten ist, aber sie können auf potenzielle Risiken hinweisen, die an der Oberfläche noch nicht sichtbar sind.
Hier ist, worauf Sie achten sollten:
1. Starker Rückgang des institutionellen Anteilsbesitzes
Wenn große Fonds damit beginnen, ihre Positionen abzubauen, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass ihr Vertrauen schwindet. Institutionen neigen dazu, gründliche Nachforschungen anzustellen, so dass ein umfangreicher Ausstieg auf Bedenken hinsichtlich der Unternehmensleistung, der Bewertung oder bevorstehender Herausforderungen hinweisen kann.
Auch wenn es noch keine Neuigkeiten gibt, handeln institutionelle Anleger oft frühzeitig.
Wie man sie verfolgt:
Gehen Sie bei TIKR auf die Registerkarte “Besitz” einer beliebigen Aktie. Dort können Sie sehen, ob institutionelle Großaktionäre die Aktie verkaufen.
- Gehen Sie bei TIKR auf die Registerkarte “Besitz” für die Aktie
- Im Abschnitt “Änderung der Eigentumsverhältnisse” sehen Sie, welche Fonds verkaufen
- Klicken Sie in die 13F-Filings, um den Umfang und den Zeitpunkt ihrer Ausstiege zu überprüfen
- Achten Sie auf mehrere große Fonds, die ihr Engagement gleichzeitig reduzieren
Ein stetiger Rückgang des Anteilsbesitzes von mehreren Top-Inhabern ist oft einen genaueren Blick wert.
2. Große Insiderverkäufe (ohne Erklärung)
Wenn ein CEO oder CFO plötzlich und ohne ersichtlichen Grund eine große Anzahl von Aktien verkauft, könnte dies ein Warnzeichen sein.
Noch besorgniserregender ist es, wenn mehrere Führungskräfte zur gleichen Zeit verkaufen, vor allem, wenn die Verkäufe nicht Teil von im Voraus geplanten Handelsprogrammen sind.
Wie man es verfolgt:
- Öffnen Sie im TIKR die Registerkarte Insider-Transaktionen
- Jüngste Insider-Verkaufsaktivitäten anzeigen
- Nach Transaktionsgröße sortieren, um die größten Verkäufe anzuzeigen
- Überprüfung der Rolle jedes beteiligten Insiders (z.B. CEO, CFO oder Direktor)
Wenn die Top-Führungskräfte mehrere Verkäufe hintereinander tätigen, könnte dies bedeuten, dass sie weniger Vertrauen in die kurzfristige Leistung des Unternehmens haben.
3. Insider, die nie ihre eigenen Aktien kaufen
Wenn Insider niemals Aktien kaufen, selbst wenn die Aktie billig aussieht, könnte dies darauf hindeuten, dass sie nicht an das langfristige Aufwärtspotenzial glauben. Das Ausbleiben von Käufen kann manchmal mehr aussagen als ein einzelner großer Verkauf.
Führungskräfte kaufen in der Regel nur dann mit ihrem eigenen Geld, wenn sie einen Wert sehen. Ein langer Zeitraum, in dem keine Käufe getätigt werden, könnte auf eine schlechte Abstimmung mit den Aktionären hinweisen.
Wie man es verfolgt:
- Blättern Sie auf der Registerkarte Insider-Transaktionen der TIKR durch die Zeitleiste, um vergangene Kaufaktivitäten zu überprüfen
- Schauen Sie sich die letzten Monate an, um zu sehen, ob Insider jemals gekauft haben
- Vergleichen Sie dies mit vergleichbaren Unternehmen, um festzustellen, ob das Schweigen der Insider ungewöhnlich ist.
Wenn seit Jahren keine Insiderkäufe getätigt wurden, könnte dies ein Zeichen für eine geringe Überzeugung des Managements sein. In manchen Fällen kann Schweigen lauter sein als ein Verkauf.
FAQ-Abschnitt:
Was gilt als hohe institutionelle Beteiligung an einer Aktie?
Der institutionelle Anteilsbesitz gilt im Allgemeinen als hoch, wenn mehr als 70 % der Aktien eines Unternehmens von Großanlegern wie Investmentfonds, Pensionsfonds oder Hedgefonds gehalten werden. Bei Large-Cap-Unternehmen ist ein solcher Anteil üblich und kann Ausdruck eines starken Marktvertrauens sein. Bei Small-Cap-Aktien kann sogar ein Anteil von 30 bis 50 Prozent als signifikant angesehen werden.
Wie kann ich die Kauf- und Verkaufsaktivitäten von Insidern verfolgen?
Sie können Insider-Transaktionen mit kostenlosen Tools wie TIKR, OpenInsider oder der EDGAR-Datenbank der SEC verfolgen. Mit TIKR können Sie die Form 4-Einreichungen einsehen und erhalten zusätzliche Informationen wie den Umfang der Transaktion, die Rolle des Insiders und ob es sich um einen Kauf oder Verkauf handelt.
Sind Insiderkäufe ein zuverlässiger Indikator für Aktien?
Insiderkäufe werden häufig als positives Signal gewertet, insbesondere wenn mehrere Führungskräfte gleichzeitig Aktien kaufen. Dies wird manchmal auch als “Clusterkäufe” bezeichnet. Obwohl dies keine Garantie für die künftige Wertentwicklung ist, deuten Insiderkäufe darauf hin, dass diejenigen, die über die meisten Informationen über das Unternehmen verfügen, der Meinung sind, dass die Aktie unterbewertet ist.
Wo kann ich sehen, welche Fonds eine Aktie kaufen oder verkaufen?
Institutionelle Käufe und Verkäufe sind über den Abschnitt “Ownership” auf TIKR abrufbar, der die 13F-Einreichungen zusammenfasst. Auf diese Weise können Sie überprüfen, welche Fonds ihre Positionen auf- oder abbauen, und Sie können die Tendenzen bei den Beteiligungen im Laufe der Zeit beobachten.
Was bedeutet es, wenn das institutionelle Eigentum zurückgeht?
Ein Rückgang des institutionellen Anteilsbesitzes von einem Quartal zum nächsten kann ein Hinweis auf ein schwindendes Vertrauen der Großanleger sein. Dieser Trend könnte auf eine unterdurchschnittliche Ertragslage, schwächere Fundamentaldaten oder allgemeine Probleme im Sektor zurückzuführen sein. Wenn Sie einen Rückgang des Anteilsbesitzes feststellen, lohnt es sich oft, die Gründe dafür zu untersuchen.
TIKR Mitnehmen
Die Verfolgung von Insiderkäufen und institutionellen Beteiligungen verschafft Ihnen einen großen Vorteil, vor allem wenn Sie alles an einem Ort sehen können.
Auf TIKR können Sie in Sekundenschnelle Fondszuflüsse erkennen, Insider-Aktivitäten überwachen und Bewertungsdaten abgleichen. So können Sie Aktien finden, in die das kluge Geld einsteigt, bevor die Masse es mitbekommt.
Das TIKR-Terminal bietet branchenführende Finanzdaten zu über 100.000 Aktien. Wenn Sie also auf der Suche nach den besten Aktien für Ihr Portfolio sind, sollten Sie TIKR nutzen!
TIKR bietet institutionelles Research für Anleger, die den Kauf von Aktien als den Kauf eines Teils eines Unternehmens betrachten.
Probieren Sie TIKR noch heute kostenlos aus!
Suchen Sie nach neuen Möglichkeiten?
- Erfahren Sie, welche Aktien milliardenschwere Investoren kaufen, damit Sie dem klugen Geld folgen können.
- Analysieren Sie Aktien in nur 5 Minuten mit der benutzerfreundlichen All-in-One-Plattform von TIKR.
- Je mehr Steine du umwirfst, desto mehr Möglichkeiten entdeckst du. Durchsuchen Sie mit TIKR mehr als 100.000 globale Aktien, globale Top-Investorenbeteiligungen und mehr.
Haftungsausschluss:
Bitte beachten Sie, dass die Artikel auf TIKR nicht als Anlage- oder Finanzberatung von TIKR oder unserem Inhaltsteam gedacht sind und auch keine Empfehlungen zum Kauf oder Verkauf von Aktien darstellen. Wir erstellen unsere Inhalte auf der Grundlage der Anlagedaten von TIKR Terminal und der Schätzungen von Analysten. Unsere Analysen enthalten möglicherweise keine aktuellen Unternehmensnachrichten oder wichtige Updates. TIKR hat keine Position in den genannten Aktien. Vielen Dank für die Lektüre und viel Spaß beim Investieren!