Nvidia (NASDAQ: NVDA) hat sich in den letzten Jahren an die Spitze des Aktienmarktes katapultiert und wird seit kurzem mit einer Marktkapitalisierung von über 4,3 Billionen Dollar bei 179 Dollar pro Aktie gehandelt. Einst ein Nischenhersteller von Grafikkarten, hat sich Nvidia zum Rückgrat der KI-Revolution entwickelt und ist heute eines der wertvollsten und am meisten gehandelten Unternehmen der Welt.
Aufgrund der explosionsartigen Nachfrage nach KI-Chips, der stetigen Margenausweitung und der dominanten Position in den Bereichen Rechenzentren und Infrastruktur für maschinelles Lernen ist Nvidia für institutionelle Anleger zu einer Pflichtaktie geworden. Seine CUDA-Softwareplattform, sein starkes Entwickler-Ökosystem und seine langfristige Roadmap für KI, Automotive und Datenverarbeitung verschaffen dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile, die nur schwer zu replizieren sind.
Einst war Nvidia eng mit dem persönlichen Anteil des Gründers und CEO Jensen Huang verbunden, heute ist das Unternehmen ein globaler institutioneller Favorit, der sich im Besitz von Staatsfonds, Rentensystemen und Hedgefonds befindet. Huang hält immer noch rund 3,77 % des Unternehmens, aber die überwiegende Mehrheit der Nvidia-Aktien verteilt sich nun auf einige der größten und einflussreichsten Investoren der Welt, ein Beweis für den Wandel des Unternehmens von einem spezialisierten Chiphersteller zu einer wichtigen Säule der KI-Wirtschaft.
Anhand der Aufteilung der Nvidia-Beteiligung können wir erkennen, ob das “kluge Geld” sein Engagement verdoppelt oder im Stillen reduziert.
Wer sind die wichtigsten Aktionäre von NVIDIA?

Die Nvidia-Aktie befindet sich in großem Umfang im Besitz großer institutioneller Anleger, wobei die passiven Riesen den Weg anführen. Die Vanguard Group ist der größte Anteilseigner und hält über 2,18 Milliarden Aktien bzw. 8,94 % des Unternehmens im Wert von rund 389 Milliarden US-Dollar. BlackRock folgt mit einem Anteil von 4,96 % im Wert von etwa 215,8 Mrd. $. Diese Positionen spiegeln weitgehend Nvidias massives Gewicht in Indexfonds wie dem S&P 500 und dem Nasdaq 100 wider.
State Street und Geode Capital halten mit 3,97 % bzw. 2,34 % ebenfalls bedeutende Anteile. Zusammen kontrollieren diese vier Unternehmen mehr als 20 % der ausstehenden Nvidia-Aktien, was ein Beweis dafür ist, wie stark die Aktie in den globalen Portfolios verankert ist.
CEO Jensen Huang besitzt persönlich etwa 920 Millionen Aktien oder 3,77 % von Nvidia im Wert von rund 164 Milliarden US-Dollar. Obwohl er in letzter Zeit Aktien verkauft hat, bleibt sein Besitz ein wichtiges Signal für die langfristige Ausrichtung des Unternehmens.
Zu den anderen Großaktionären gehören Fidelity, die ihre Position um mehr als 9 Millionen Aktien verringerten, sowie T. Rowe Price und JP Morgan, die ihre Bestände aggressiver reduzierten. Im Gegensatz dazu erhöhte die Norges Bank, der norwegische Staatsfonds, ihren Anteil um über 32 Millionen Aktien, während Geode Capital im letzten Quartal mehr als 15 Millionen Aktien hinzufügte.
Trotz der jüngsten Kürzungen durch aktive Manager wird der Besitz von Nvidia weiterhin von langfristigem Kapital dominiert. Die anhaltenden Zuflüsse sowohl von passiven Fonds als auch von Staatsfonds signalisieren eine starke institutionelle Überzeugung von der Rolle Nvidias im Zentrum der KI-Wirtschaft.
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NVIDIAs jüngste Insider-Trades
Nvidia-CEO Jensen Huang verkaufte an drei Tagen, vom 28. bis 30. Juli 2025, mehr als 200.000 Aktien zu Preisen zwischen 175,91 und 182,70 US-Dollar. Die einzelnen Transaktionen reichten von einigen tausend Aktien bis zu über 37.000 Aktien in einem einzigen Handel.
Obwohl der Gesamtwert dieser Verkäufe beträchtlich war, stellen sie nur einen kleinen Teil von Huangs Gesamtbesitz dar, der sich auf rund 920 Millionen Aktien beläuft. Seine Position bleibt eine der größten Insiderbeteiligungen an einem börsennotierten Unternehmen.
Diese Verkäufe wurden im Rahmen der routinemäßigen Offenlegung auf Formblatt 4 gemeldet und scheinen mit dem bisherigen Verkaufsverhalten von Huang übereinzustimmen. Es sieht nicht so aus, als gäbe es Anzeichen für ungewöhnliche Aktivitäten oder Verschiebungen in der Eigentümerstrategie.
Andere Nvidia-Insider meldeten keinen nennenswerten Handel während dieses Zeitraums. Die meisten Aktivitäten beschränkten sich auf administrative Einreichungen oder geplante Zuteilungen.
Das Ausbleiben von Insiderkäufen mag die hohe Bewertung der Aktie widerspiegeln, aber die anhaltend große persönliche Beteiligung von Huang signalisiert eine langfristige Ausrichtung auf das Wachstum und die strategische Ausrichtung des Unternehmens.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Die Aktionärsbasis von Nvidia wird von großen Institutionen angeführt. Vanguard, BlackRock und State Street besitzen zusammen über 17 % des Unternehmens, was vor allem auf Nvidias Gewicht in Indexfonds zurückzuführen ist. Dieses Maß an passivem Besitz stärkt die Position von Nvidia als Kernbestand in globalen Portfolios.
CEO Jensen Huang hält immer noch rund 921 Millionen Aktien, die mit über 160 Milliarden Dollar bewertet sind. Sein jüngster Verkauf von rund 225.000 Aktien ist im Verhältnis zu seinem Gesamtanteil gering und scheint mit früheren Verkaufsmustern übereinzustimmen, nicht mit einem Stimmungsumschwung.
Die jüngsten Bewegungen der aktiven Manager zeigen eine Mischung von Strategien. Norges Bank und Geode Capital erhöhten ihre Positionen, während T. Rowe Price und JP Morgan ihre Positionen reduzierten. Diese Änderungen spiegeln wahrscheinlich eher Portfolioumschichtungen als eine Änderung der Aussichten für die Aktie wider.
Insgesamt genießt Nvidia weiterhin eine starke institutionelle Unterstützung. Das Eigentümerprofil spiegelt das Vertrauen in die langfristige Führungsposition des Unternehmens in den Bereichen KI und Advanced Computing wider.
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