Im Jahr 2025 machen Aktienrückkäufe wieder einmal Schlagzeilen, da einige der weltweit größten Unternehmen große Mengen an Kapital an ihre Aktionäre zurückgeben.
Im Gegensatz zu Dividenden, bei denen einfach nur Bargeld ausgeschüttet wird, schrumpft bei Rückkäufen die Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien. Das steigert den Gewinn pro Aktie, stützt die Aktienkurse bei Marktrückgängen und sendet ein deutliches Signal, dass die Unternehmensleitung ihre Aktien für unterbewertet hält.
Apple beispielsweise hat seit 2012 mehr als 800 Mrd. USD für Rückkäufe ausgegeben, was zu einer der größten Vermögenszuwächse in der Geschichte des Marktes beitrug. Das 2023 angekündigte Rückkaufprogramm von Meta in Höhe von 50 Mrd. USD trug dazu bei, das Vertrauen der Anleger nach einer schwierigen Phase wiederherzustellen, während ExxonMobil sich auf Rückkäufe stützte, um die Aktionäre während der Rekordgewinne im Ölgeschäft zu belohnen.
Hier sind 10 der Top-Unternehmen, von denen erwartet wird, dass sie auch im Jahr 2025 und bis ins Jahr 2026 Aktien zurückkaufen werden. Diese führenden Aktienrückkäufe ziehen die Aufmerksamkeit kluger Anleger auf sich.
| Name des Unternehmens (Ticker) | Analysten-Upside | Kurs-Gewinn-Verhältnis | 
| Apple (AAPL) | -0.8% | 30.95 | 
| Alphabet (GOOGL) | -2.5% | 23.56 | 
| NVIDIA Gesellschaft (NVDA) | 22.8% | 29.61 | 
| Meta-Plattformen (META) | 14.7% | 26.52 | 
| JPMorgan Chase & Co. (JPM) | 4.2% | 14.79 | 
| Exxon Mobil Gesellschaft (XOM) | 13.6% | 15.84 | 
| Visum (V) | 14.4% | 27.62 | 
| Microsoft Gesellschaft (MSFT) | 23.2% | 32.11 | 
| Wells Fargo & Unternehmen (WFC) | 9.9% | 12.90 | 
| Chevron Corporation (CVX) | 9.2% | 18.03 | 
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Hier sind 3 Aktien, die nach den Schätzungen der Analysten heute am meisten unterbewertet sein könnten:
Microsoft Gesellschaft (MSFT)

Microsoft ist seit langem einer der diszipliniertesten Kapitalallokatoren im Technologiesektor, und seine Rückkaufaktivität im Jahr 2025 unterstreicht diese Tradition. In den vergangenen 12 Monaten bis März 2025 kaufte das Unternehmen Aktien im Wert von rund 18 Mrd. USD zurück, gestützt durch sein langjähriges Genehmigungsprogramm in Höhe von 60 Mrd. USD. Auch wenn Microsoft in absoluten Zahlen nicht der größte Geldgeber ist, so zeichnet sich seine Rückkaufstrategie doch durch ihre Beständigkeit und ihren Umfang im Verhältnis zum freien Cashflow aus. Das Unternehmen erwirtschaftet weiterhin mehr als 130 Mrd. USD pro Jahr an operativem Cashflow, was ihm reichlich Spielraum zur Finanzierung von Dividenden, Übernahmen und Aktienrückkäufen gibt, ohne seine Bilanz zu belasten.
Was das Rückkaufprogramm von Microsoft so effektiv macht, ist die Tatsache, dass es die langfristige Anlagethese des Unternehmens stärkt. Durch die kontinuierliche Verringerung der Aktienzahl steigert Microsoft das Wachstum des Gewinns pro Aktie und sorgt so für einen kräftigen Rückenwind neben seinen soliden Fundamentaldaten in den Bereichen Cloud (Azure), Unternehmenssoftware und künstliche Intelligenz.
Angesichts der hohen Bewertungsmultiplikatoren in der gesamten Big-Tech-Branche signalisiert Microsofts Ansatz Vertrauen in die Dauerhaftigkeit seiner Ertragsströme bei gleichzeitiger Wahrung einer ausreichenden Flexibilität, um Kapital umzuschichten, wenn sich strategische M&A-Möglichkeiten ergeben. Investoren sehen dies als Kennzeichen der aktionärsfreundlichen Kultur von Microsoft, die ein Gleichgewicht zwischen aggressiven Innovationsausgaben und diszipliniertem Kapitalrückfluss schafft.
Meta-Plattformen (META)

Meta hat sich als einer der aggressivsten Rückkäufer im Jahr 2025 entpuppt, mit 17,6 Milliarden Dollar an Rückkäufen allein im ersten Quartal und über 43 Milliarden Dollar in den letzten 12 Monaten. Damit liegt das Unternehmen an der Spitze des S&P 500. Dies ist ein bemerkenswerter Wandel für ein Unternehmen, das vor nicht allzu langer Zeit noch als überfordert mit seinen metaversen Ambitionen galt. Die Rückkäufe spiegeln sowohl die enorme freie Cash-Generierung von Meta wider – mehr als 50 Milliarden Dollar jährlicher operativer Cashflow – als auch die Überzeugung der Unternehmensleitung, dass die Aktie im Verhältnis zu ihrer Ertragskraft weiterhin unterbewertet ist.
Der Zeitpunkt des Rückkaufs von Meta ist besonders wichtig. Nach Jahren hoher Investitionen in Reality Labs hat das Unternehmen die Aufmerksamkeit der Wall Street wieder auf sein Kerngeschäft mit digitaler Werbung und seine Führungsrolle bei KI-gesteuerten Empfehlungsmaschinen gelenkt.
Angesichts steigender operativer Margen und eines sich stabilisierenden Wachstums werden Rückkäufe als Signal an die Investoren eingesetzt, dass Meta von der Nachhaltigkeit seiner Cash-Maschine überzeugt ist. Dies unterstützt nicht nur das Gewinnwachstum pro Aktie, sondern hilft auch, die Volatilität einer Aktie abzufedern, die nach wie vor auf Werbezyklen reagiert. Tatsächlich sind die massiven Rückkäufe von Meta Teil einer umfassenderen Neupositionierung, die zeigt, dass das Unternehmen sowohl Wachstum als auch beständige Kapitalerträge liefern kann.
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NVIDIA Gesellschaft (NVDA)

Das Rückkaufprogramm von NVIDIA ist wohl das symbolträchtigste des Jahres 2025 und spiegelt die außergewöhnliche Position des Unternehmens im Zentrum des KI-Booms wider. Allein im ersten Quartal 2025 kaufte NVIDIA Aktien im Wert von 15,6 Mrd. USD zurück, wobei sich die gesamten Rückkäufe im vergangenen Jahr auf 46,8 Mrd. USD beliefen. Noch aussagekräftiger ist, dass das Management Mitte 2025 ein Rückkaufprogramm in Höhe von 60 Mrd. USD genehmigt hat, eines der größten, das jemals außerhalb von Apple durchgeführt wurde. Nur wenige Unternehmen haben sowohl die finanzielle Feuerkraft als auch die Marktdominanz, um einen solchen Schritt zu rechtfertigen, aber NVIDIAs steigende Umsätze mit Rechenzentren und die branchenführenden Bruttomargen geben dem Unternehmen diese seltene Flexibilität.
Die Rückkäufe dienen mehreren Zwecken. Erstens ermöglichen sie es NVIDIA, die Verwässerung durch hohe aktienbasierte Vergütung auszugleichen, die bei schnell wachsenden Technologieunternehmen üblich ist. Zweitens signalisieren sie die Zuversicht, dass das Management auch nach einem massiven Bewertungsanstieg davon ausgeht, dass die langfristige Nachfrage nach Grafikprozessoren für KI-Training, Inferenz und Cloud-Infrastruktur das Angebot weiterhin übersteigen wird.
Schließlich festigen sie NVIDIAs Ruf als aktionärsorientiertes Unternehmen, das bereit ist, aggressiv Kapital zurückzugeben und gleichzeitig stark in Forschung und Entwicklung sowie in den Ausbau der Lieferkette zu investieren. Für die Anleger ist NVIDIA durch die Kombination aus explosivem Umsatzwachstum und einem der größten Rückkaufprogramme der Geschichte ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Kapitalrückführungsstrategien das Wachstumspotenzial des Unternehmens stärken können.
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