Johnson & Johnson (NYSE: JNJ) entwickelt Pharmazeutika, medizinische Geräte und Gesundheitsprodukte für Verbraucher und ist damit einer der einflussreichsten Akteure im globalen Gesundheitswesen. Der Aktienkurs lag zuletzt bei 179 $ pro Aktie mit einem Marktwert von rund 432 Mrd. $. Das diversifizierte Modell von J&J hat dem Unternehmen geholfen, Marktzyklen zu überstehen und ein Eckpfeiler bei defensiven Investitionen zu bleiben. Im Jahr 2025 hat die Aktie um mehr als 25 % zugelegt, was auf stetige Erträge und das Vertrauen der Anleger in die Stärke der Bilanz zurückzuführen ist.
Wenn man sich ansieht, wer J&J besitzt und wie die Insider handeln, kann man erkennen, ob die Großanleger positiv auf die Aktie reagieren oder sich zurückhaltend verhalten.
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Johnson & Johnson entwickelt Pharmazeutika, medizinische Geräte und Verbrauchergesundheitsprodukte, und seine Aktien werden größtenteils von den größten Vermögensverwaltern der Welt gehalten.
Der Großteil der Anteile liegt bei passiven Indexgiganten, während einige aktive Manager selektive Anpassungen vorgenommen haben.
- The Vanguard Group: 236,0 Mio. Aktien (9,8%), ~$42,3B. 3,0 Mio. Aktien hinzugefügt (+1,3%).
- State Street: 132,8 Mio. Aktien (5,5%), ~$23,8B. Abbau von 992K Aktien (-0,7%).
- BlackRock: 129,8 Mio. Aktien (5,4%), ~$23,3 Mrd. 619K Aktien hinzugefügt (+0,5%).
- Geode Capital: 60,6 Mio. Aktien (2,5%), ~$10,9B. 1,2 Mio. Aktien hinzugefügt (+2,1%).
- JP Morgan Asset Mgmt: 36,7 Mio. Aktien (1,5%), ~$6,6B. 1,5 Mio. Aktien hinzugefügt (+4,1%).
- Norges Bank: 31,9M Aktien (1,3%), ~$5,7B. 1,6 Mio. Aktien hinzugefügt (+5,2%).
- Wellington Mgmt.: 24,9 Mio. Aktien (1,0%), ~$4,5B. 2,2 Mio. Aktien hinzugefügt (+9,9%).
Die Käufe von Wellington, Norges und JP Morgan könnten auf ein wachsendes Vertrauen der aktiven Manager hindeuten.
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Was die Insider von J&J mit ihren Aktien machen
Die Insideraktivitäten bei Johnson & Johnson haben sich in den letzten Monaten auf Verkäufe konzentriert. Die meisten dieser Transaktionen scheinen von bescheidenem Umfang zu sein, was darauf hindeutet, dass sie eher mit Vergütungsplänen oder Portfoliodiversifizierung als mit kühnen Richtungswetten zu tun haben könnten.
Auffallend ist das Fehlen von Insiderkäufen auf dem offenen Markt, was darauf hindeuten könnte, dass die Unternehmensführung die aktuellen Bewertungen nicht als zwingenden Einstiegspunkt ansieht.
Hier sind einige der jüngsten Insider-Verkäufe:
- Joseph Wolk (CFO): Verkaufte im August ~16.800 Aktien zu ~$177. Er übte wahrscheinlich eine zuvor gewährte Aktienoption aus, weshalb er 16.820 Aktien zu nur $102/Aktie erhielt.
- John Reed (Exec): Hat zwischen April und Juli ~55.000 Aktien zu ~$156-163 veräußert.
- Verwaltungsratsmitglieder: Mehrere kleine Einreichungen im April mit jeweils rund 1.300 Aktien.
Es sieht so aus, als ob diese Transaktionen eher mit der Vergütung oder der Diversifizierung zusammenhängen als mit starken Signalen für die künftige Leistung.
Das Ausbleiben von Insiderkäufen könnte darauf hindeuten, dass die Unternehmensleitung bei den derzeitigen Kursen vorsichtig ist, was jedoch nicht zwangsläufig auf einen bärischen Ausblick schließen lässt.
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Was uns die Daten zu Eigentumsverhältnissen und Insiderhandel sagen
Insgesamt ergibt sich aus den Eigentums- und Insiderdaten von Johnson & Johnson ein Bild der Stabilität mit einem vorsichtigen Unterton. Die Institutionen bilden weiterhin ein starkes Rückgrat, wobei die passiven Giganten die Aktionärsbasis verankern und aktive Manager wie Wellington, Norges und JP Morgan in aller Stille hinzukommen. Diese Art von beständiger institutioneller Unterstützung trägt dazu bei, dass J&J fest in den globalen Portfolios verankert ist.
Die Insider hingegen neigten zu kleineren Verkäufen, ohne Anzeichen aggressiver Käufe zu zeigen. Dies könnte auf eine vorsichtigere Haltung der Unternehmensführung hindeuten, oder es könnte einfach auf routinemäßige Verkäufe im Zusammenhang mit Vergütungsplänen zurückzuführen sein. Wie auch immer, es sieht nicht so aus, als ob die Insider bei den derzeitigen Preisen eine starke Überzeugung signalisieren.
J&J bleibt ein beständiger institutioneller Favorit mit starker langfristiger Unterstützung durch Vermögensverwalter. Die Insider-Aktivitäten sind eher neutral, wobei die Institutionen das stärkere Signal des Vertrauens in die Rolle des Unternehmens als defensiver Marktführer im Gesundheitswesen sind.
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